Der Urban Cruiser ist Toyotas erschwinglicher Einstieg in die Elektromobilität. Das kompakte Elektro-SUV war in unserem Test typisch Japaner: solide, praktisch, zuverlässig.
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Listenpreis
31.990 € - 44.990 €
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
344 - 426 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
7,4 - 9,6 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
306 - 310 Liter - 2 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.285 mm x 1.800 mm x 1.635 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Für Toyota markiert der Urban Cruiser den Eintritt in das Segment der kompakten Elektro-SUVs. Hier werden derzeit besonders viele Autos verkauft. Trotzdem ist der Zuschnitt des neuen Modells ungewöhnlich: Der Urban Cruiser ist konsequent auf die Stadt ausgelegt, was sich in der agilen Handhabung und der leichtgängigen Lenkung widerspiegelt. Die Leistung der stärksten Allradversion mit 184 PS sorgt für eine zügige Beschleunigung, die Batteriekapazität von bis 61 kWh ermöglicht eine maximale Reichweite von 426 Kilometern.
Bei den ersten Testfahrten stellten wir fest, dass das Auto viel Raum bietet, insbesondere die Beinfreiheit im Fond ist bemerkenswert. Das Kofferraumvolumen von 310 Litern ist allerdings arg knapp ausgefallen. Die größte Schwäche ist die Ladegeschwindigkeit des Toyota Urban Cruiser: Maximal 67 kW sind heute nicht mehr konkurrenzfähig. Das Basismodell schafft sogar nur eine Schnellladeleistung von 53 kWh. So dauert das Strom tanken von zehn auf 80 Prozent mindestens 45 Minuten. Auf längeren Reisen heißt es Geduld haben.
Trotz der im Innenraum verwendeten harten Kunststoffe, die in diesem Segment häufig vorkommen, ist die Verarbeitung des SUVs sauber ausgeführt. Die Sicherheit ist durch eine Reihe von Assistenzsystemen abgedeckt, die ein hohes Maß an passivem und aktivem Schutz garantieren.
Insgesamt ist der Urban Cruiser ideal für Pendler und Familien, die Platz und Sicherheit suchen, jedoch selten Langstrecken fahren. Wer längere Reichweiten und schnelleres Aufladen benötigt, sollte sich alternative Kompakt-SUVs wie den Peugeot e-2008, den Suzuki eVitara oder den Hyundai Kona Electric ansehen.
Wie viel kostet der Toyota Urban Cruiser?
Das Toyota Urban Cruiser Modell hat einen Listenpreis von 31.990 € bis 44.990 €.
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Unsere beliebtesten Toyota Urban Cruiser Versionen sind:
Toyota bietet den Urban Cruiser zum Start mit zwei Batteriegrößen an: 49 kWh und 61 kWh. Das kleine Akku-Paket gibt es nur in der Basisversion, die größere 61-kWh-Batterie im Modell mit Frontantrieb als auch der mit Allradvariante. Sie schafft die größte Reichweite von bis zu 426 Kilometern. Das sollte für die meisten Pendelstrecken und Stadtfahrten mehr als genug sein. Die Basisversion mit 49 kWh erreicht immerhin 344 Kilometer. Das gilt aber nur für ideale Bedingungen. Bei sehr niedrigen Temperaturen oder auf der Autobahn nimmt die Reichweite schnell ab. Das konnten wir auch in unserem Test im Herbst bei kühlen Temperaturen feststellen: Hier erreichte der Toyota Urban Cruiser Werte zwischen 350 und 380 Kilometer mit der großen Batterie.
Warum 67 kW Ladeleistung zu langsam ist
Wenig angetan waren wir von der Ladeleistung des Toyota Urban Cruiser. Sie beträgt im Topmodell lediglich 67 kW. Das ist weit unter dem, was ein Elektroauto heute zu leisten vermag und eigentlich nicht mehr konkurrenzfähig ist. Vor allem schränkt es das Einsatzgebiet des Urban Cruisers ein. Das Aufladen der Batterie von zehn auf 80 Prozent dauert bereits 45 Minuten, an Schnellladesäulen, die oft deutlich höhere Kapazitäten bieten, kann dies zu längeren Wartezeiten führen. An der heimischen Wallbox mit elf kW ist das egal, die Vollladung des 61-kWh-Akkus dauert hier etwa sechs Stunden.
Leistung und Fahrkomfort
Ungewöhnlich für ein neues Elektroauto, bietet Toyota den Urban Cruiser mit einer breiten Motorenpalette an. Das Basismodell wird an der Front angetrieben und leistet 144 PS. Dann folgt die Variante mit 174 PS, größerer Batterie und ebenfalls Vorderradantrieb. Topmodell ist der Allradler mit 184 PS, der in Deutschland noch folgen wird. In unserem Test zeigte der Urban Cruiser eine souveräne Leistung im Alltag, der Motor ermöglicht in der Allradversion eine zügige Beschleunigung von null auf 100 km/h in 7,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 150 km/h begrenzt. Dies ist zwar für die Autobahn nicht optimal, trägt aber zumindest zum Energiesparen bei.
Agiles Fahrverhalten in der Stadt, wie ruhig ist er auf der Autobahn?
Glänzen kann der Toyota Urban Cruiser im Stadtverkehr. Das SUV zeigte sich agil und wendig, wir empfanden die Lenkung als leichtgängig und präzise, was das Manövrieren stark vereinfachte, auch in engen Gassen und Parklücken. Das Fahrwerk arbeitete komfortabel und war gut abgestimmt, sodass es Unebenheiten in unserem Test souverän schluckte. Die Auslegung ist komfortabel, die Federung wirkte für unseren Geschmack bisweilen aber etwas zu weich.
Auf Landstraßen und bei höherer Geschwindigkeit auf der Autobahn blieb das Fahrverhalten des Urban Cruisers ruhig und unaufgeregt. Das gilt auch für die leise Geräuschkulisse im Innenraum während unserer Testfahrten. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten waren der Wind und die Reifen dank guter Dämmung kaum im Innenraum zu hören.
Hilft das Allradsystem abseits asphaltierter Straßen?
Aber welcher Motor ist nun der beste? Unsere Empfehlung ist die Variante mit 174 PS. Der Urban Cruiser war mit ihr bei all unseren Fahrten ausreichend motorisiert: entspannt auf der Landstraße, aber mit genug Power für schnelle Überholmanöver. Das Allradmodell ist vor allem etwas für alle, die viele Kilometer außerhalb der Stadt machen. Spezielle Fahrmodi wie Trail und Snow sind optimal für anspruchsvollere Terrains. Die verbesserte Traktionskontrolle sorgt für mehr Sicherheit auf rutschigen Straßen oder unbefestigten Wegen. Gerade im Herbst und Winter kann das von Vorteil sein. Wer in schneereichen Gebieten wohnt, sollte also auf den Allradler warten.
Platz und Praxistauglichkeit
Der Toyota Urban Cruiser gehört mit einer Länge von 4,30 Metern und einer Breite von 1,83 Metern zum Segment der kompakten SUV. Obwohl viele SUVs immer niedriger werden, geht das japanische SUV hier nicht mit. Die Höhe des Urban Cruiser von 1,64 Metern überragt viele Konkurrenten. Der Radstand des Urban Cruiser ist trotz dieser überschaubaren Maße 2,70 Metern lang und sorgt für ein gutes Platzangebot im Innenraum. Der Nachteil dieser Entscheidung bei der Entwicklung des Modells zeigt die Kofferraumkapazität: Klägliche 310 Liter sind deutlich unter dem Klassenschnitt. Für den täglichen Bedarf, wie zum Beispiel den Wocheneinkauf, reicht es aber. Immerhin ist die Nutzbarkeit des Kofferraums gut und die Rücksitzbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 umklappen. So kann der Laderaum flexibel an größere Gegenstände angepasst werden.
Warum die Beinfreiheit hinten so überdurchschnittlich ist
Ein großer Pluspunkt des Urban Cruiser ist das Raumangebot. Dank des langen Radstands ist die Beinfreiheit im Fond überdurchschnittlich gut. Selbst großgewachsene Reisende über 1,85 Meter sitzen hinten bequem. Die Kopffreiheit ist aufgrund der leicht erhöhten Dachlinie ordentlich. Ein weiterer Vorteil: Die Rücksitzbank kann verschoben werden, was je nach Bedarf Kofferraum oder Beinfreiheit vergrößert.
Vorne fiel uns vor allem der gute Seitenhalt auf, was auch auf längeren Strecken angenehmes Fahren ermöglicht. Die erhöhte Sitzposition sorgt für eine gute Sicht nach, nach hinten ist der Blick durch die breiten C-Säulen allerdings etwas eingeschränkt. Toyota behilft sich mit einer serienmäßigen Rückfahrkamera, die den Makel kompensiert.
Die Rückbank verfügt über zwei gut zugängliche ISOFIX-Halterungen an den äußeren Plätzen, was das Anbringen von Kindersitzen erleichtert. Die zahlreichen Ablagefächer und Türfächer bieten weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten. Die einfache Zugänglichkeit des Innenraums durch die weit öffnenden Türen unterstreicht die Familienfreundlichkeit des Urban Cruisers.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Typisch Toyota ist der Innenraum des Urban Cruiser funktional und aufgeräumt. Das Interieur setzt auf eine Mischung aus modernem Design und solider Verarbeitung. Trotzdem fiel uns auf, dass an vielen Stellen harte Kunststoffe dominieren. Für Premium-Niveau reicht es deshalb bei der Innenausstattung des Toyota Urban Cruiser nicht. Die Haptik der Oberflächen ist zweckmäßig, robust und auf Langlebigkeit ausgelegt, ein typisches Merkmal von Toyota. Dennoch schätzten wir die klare Struktur im Innenraum des SUVs und die gut platzierten Bedienelemente. Das Lenkrad lag gut in der Hand, die Sitze boten ausreichend Komfort für den Alltag.
Intuitiv bedienbares Infotainment
Das Cockpit des Toyota Urban Cruiser ist natürlich digital und besteht aus zwei Displays. Je nach Ausstattungslinie sind ein großer Touchscreen für das Infotainment und ein volldigitales Fahrerdisplay verbaut. Die verbaute Technologie überzeugt durch eine klare Menüführung, Das Infotainment ist intuitiv bedienbar. Besonders gefiel uns die schnelle Reaktionszeit des Touchscreens und die logische Anordnung der Menüs, die ein schnelles Auffinden von Funktionen ermöglichte. Das Display vor dem Fahrenden bot alle wichtigen Informationen und ließ sich der persönlichen Vorlieben anpassen. Selbstverständlich kann das Smartphones über Apple CarPlay und Android Auto mit dem Urban Cruiser verbunden werden, in unserem Test funktionierte das problemlos. Trotz vieler Displays gibt es klassische Bedienelemente für die Klimaanlage, was die Bedienung während der Fahrt erleichtert.
Welche Ausstattungslinie lohnt sich am meisten?
Ein großer Vorteil asiatischer Automobile ist, dass sie oft schon in der Basisversion gut ausgestattet sind. Die Einstiegsvariante des Toyota Urban Cruiser kommt bereits mit integrierter Wärmepumpe. Ein Navigationssystem ist in den höheren Ausstattungslinien Serie und lieferte in unserem Test eine zuverlässige Routenplanung, die auch Ladestopps berücksichtigte. Die verschiedenen Ausstattungslinien (Active, Teamplayer, Lounge) enthalten optionale Accessoires wie ein JBL-Soundsystem und ein Panorama-Glasdach für mehr Licht im Innenraum. Der beste Kompromiss aus Preis und Ausstattung ist unserer Meinung nach die “Teamplayer”-Linie, die bereits die wichtigsten Komfortmerkmale und einen größeren Funktionsumfang beim Infotainment bietet.
Sicherheit und Schutz
Der Toyota Urban Cruiser besitzt ein umfassendes Sicherheitskonzept und ist serienmäßig bereits mit einigen Assistenzsystemen ausgestattet. Dazu zählen der adaptive Tempomat, der Spurhalteassistent und die Verkehrszeichenerkennung. Der Notbremsassistent warnt zuverlässig vor anderen Verkehrsteilnehmenden, was unter anderem den Fußgängerschutz erhöht. Die robuste Bauweise und die Karosseriestruktur des Toyota Urban Cruiser tragen zum passiven Schutz der Reisenden in dem SUV bei. Obwohl uns noch kein offizielles Ergebnis des Euro-NCAP-Crashtests vorliegt, ist aufgrund der modernen Plattform von Toyota eine gute Bewertung zu erwarten. Vergangene Modelle des japanischen Herstellers konnten in den Tests meist vorbildliche Ergebnisse einfahren.
Zuverlässigkeit und Probleme
Toyota genießt traditionell einen sehr guten Ruf in puncto Zuverlässigkeit. Es ist einer der Pfeiler, der die Marke berühmt gemacht hat. Die Standard-Garantie von Toyota für den Urban Cruiser beträgt drei Jahre oder 100.000 Kilometer. Darüber hinaus bietet der Hersteller eine erweiterte Garantie auf die Batterie von zehn Jahren oder 250.000 Kilometern. Das liegt deutlich über dem Branchenschnitt. Nach dieser Laufzeit müssen die Akkus noch 70 Prozent ihrer Kapazität besitzen. Gegen Durchrostung ist der Urban Cruiser zwölf Jahre abgesichert. Spezifische bekannte Probleme durch Fahrende sind uns für dieses Modell noch nicht bekannt.
Toyota Urban Cruiser FAQ
Was kostet der Toyota Urban Cruiser?
Der Toyota Urban Cruiser startet in der günstigsten Variante “Active” ab 31.990 Euro.
Wann kommt der Toyota Urban Cruiser auf den Markt?
Der Toyota Urban Cruiser ist seit Sommer 2025 auf dem Markt und bereits in Deutschland bestellbar.
Welcher Toyota ist unkaputtbar?
Traditionell wird der Toyota Land Cruiser aufgrund seiner robusten Bauweise und Langlebigkeit als "unkaputtbar" angesehen. Der Urban Cruiser profitiert von diesem Ruf, der auf die ganze Marke abgefärbt hat.
Wie viel PS hat der Toyota Urban Cruiser?
Die verfügbaren Leistungsstufen des Urban Cruisers reichen von 144 PS in der Basisversion bis zu 184 PS in der Allrad-Topversion. Die frontgetriebene mittlere Variante bietet 174 PS.
Wie hoch ist die maximale Ladeleistung des Toyota Urban Cruiser?
Die maximale DC-Ladeleistung des Topmodells ist auf 67 kW begrenzt. Dies führt zu einer Ladedauer von 45 Minuten, um die Batterie von zehn auf 80 Prozent aufzuladen. Das Modell mit kleinerer Batterie lädt mit 53 kW.
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