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Skoda Scala Testbericht

„Scala“ steht im Italienischen für „Treppe“. Die will der neue Škoda Scala höher hinauf. Angeboten wird der Nachfolger des Škoda Rapid nur noch als Spaceback.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Timon Werner nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Viel Platz
  • Gelungenes Fahrwerk
  • Viele clevere Details

Was nicht so gut ist

  • Unübersichtliches Heck
  • Viele Extras erst ab Ambition
  • Keine Ausstattungspakete im Active

Skoda Scala: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Skoda Scala

Zwei Fahrzeugtypen, ein Wagen. Der Škoda Scala wird als Stadtauto und Fließheck klassifiziert. Das ist bei Kompaktwagen aber gar nicht so unüblich. Gerade Fließheck und Stadtauto gehen oft Hand in Hand. Lediglich die Optik unterscheidet den Scala von seiner Konkurrenz, sportlich sehen nämlich nicht alle Stadtwagen aus. Im Gegensatz zum Rapid findet sich das sportliche Design jedoch nicht im Namen wieder, Scala steht für "Treppe" und deutet darauf hin, dass Škoda mit dem Wagen hoch hinaus möchte.

Kurzer Überhang, steiler Grill und schmale Scheinwerfer –  das fängt ja schon mal gut an. Und es hört harmonisch auf mit der weit herunter gezogenen Heckscheibe, die erstmals wie die elektrische Heckklappe optional im Angebot steht. Dank mehr Radstand bietet der Škoda Scala, der sich die Plattform mit VW Polo, Seat Ibiza und Audi A1 teilt, mehr Platz als das Vormodell im Innen- und stattlichen Kofferraum.

„Mit dem neuen ŠKODA SCALA schlagen wir ein neues Kapitel in der Kompaktklasse von ŠKODA auf. Er ist eine komplette Neuentwicklung, der in dieser Klasse Standards in Sachen Technologie, Sicherheit und Design setzt. Der SCALA verkörpert auf perfekte Weise ŠKODA-typisch ,Smart Understatement‘. Wir sind davon überzeugt, dass der SCALA die besten Chancen hat, das Kompaktsegment für ŠKODA neu zu definieren”, sagt Bernhard Maier, ehemaliger ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender über den Rapid-Nachfolger.

Award-Winning-Design

Škoda versucht den Spagat zwischen Tradition und Moderne. Der Škoda Scala kommt mit neuer, kantigerer Formsprache und sportlicherem Look. Damit möchte Škoda Maßstäbe für seine neue, moderne Fahrzeuggeneration setzen. Dennoch bleiben die traditionellen Eye-Catcher, wie der üppige Kühlergrill, erhalten. Mit dem neuen Look gewann Škoda 2019 nun zum 13. Mal den reddot award in der Kategorie „Produktdesign“. Stilsicher ist der Nachfolger vom Rapid also allemal.

Günstigerer Einstieg als SEAT Leon oder VW Golf

Wieder so ein praktischer Škoda. Der Škoda Scala überzeugt im Alltag mit vielen durchdachten Detaillösungen, die so typisch für Škoda sind, und seinem Sorglos-Fahrwerk. Dazu kommen sparsame VW-Motoren, bei denen Fahrer:innen zwischen Benzin, Diesel und Erdgas wählen können. Noch attraktiver sind die Platzverhältnisse. Sowohl auf Vorder- und Rückbank, als auch im Kofferraum überzeugt der Scala mit ungeahnter Geräumigkeit. Das erinnert fast an eine Zaubertasche, von außen klein und innen unglaublich groß. Und das zum fairen Preis. Bei carwow.de gibt es den Scala ab 15.082 Euro. Zum Vergleich: den SEAT Leon gibt es erst ab 16.128, den VW Golf ab 17.787 Euro.

Mit dem Scala möchte Škoda höher hinaus. Das ist dem Autobauer gelungen! Auf der Treppe ist man mit dem Scala sicher nicht nur eine Stufe höher gekommen.

Wie viel kostet der Skoda Scala?

Das Skoda Scala Modell hat eine UVP von 23.420 € bis 34.890 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 6.906 € sparen. Die Preise beginnen bei 19.111 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 221 €.

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In der Haftpflichtversicherung ist der Skoda Scala dank der Typklasse 12 ziemlich günstig. Für einen Kompaktwagen fällt die Einstufung der Teilkasko motorabhängig in die Typklasse 21 oder 23 allerdings etwas höher aus. In der Vollkaskoversicherung wird der Scala mit Typklasse 17 oder 18 eingestuft.

Leistung und Fahrkomfort

Mit den Motoren, dem verbesserten Fahrwerk, der umfangreicheren Sicherheitsausstattung und dem aufgewerteten Infotainment, mit dem es flott online geht, wurde der Scala gegenüber dem Rapid verbessert. Hat der Scala, mit dem Škoda die Treppe höher hinauf will, damit eine neue Stufe an Attraktivität und Alltagsnutzen erreicht? Eingestiegen!

Mit dem langen Radstand liegt der Škoda Scala straff, aber trotzdem angenehm komfortabel auf der Straße und überzeugt mit seinem spielerischen Handling. Dadurch lassen sich auch flotte Kurvenfahrten sicher meistern. Wer noch mehr Kontrolle auf seiner Speed-Fahrt möchte, kann, erstmals bei Škoda, optional das neue Sport Chassis Control wählen. Dabei handelt es sich um ein 15 Millimeter nach unten verschobenes Fahrwerk mit den Einstellungsmöglichkeiten Normal und Sport.

Drei Benziner zur Wahl

Die Motoren, die alle die Abgasnorm Euro 6d-TEMP erfüllen, decken ein Leistungsspektrum von 90 bis 150 PS und vom Benziner über den Diesel bis hin zum Erdgasantrieb ab.

Der 1.0 TSI mit 115 PS ist im Vergleich zur 95 PS-Variante des Dreizylinders, die statt eines 6-Gang-Schaltgetriebes nur über fünf Gänge verfügt, der Favorit im Motorraum. Die drehfreudigen 115 PS hauchen dem Scala ordentlich Leben ein. Der Turbomotor dreht flott und leichtfüßig hoch und hält den Scala ordentlich in Schwung. Bei einem Verbrauch von rund fünf Litern Super in der Werksangabe und rund zwei Litern mehr im realen Leben.

Der 1.5 TSI mit 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatik verbraucht trotz 35 PS Mehrleistung exakt genauso viel wie der 1.0 TSI, und wenn häufig beschleunigt wird, wahrscheinlich sogar weniger. Das liegt daran, dass der Vierzylinderturbo über mehr Hubraum verfügt und dadurch souveräner und weniger angestrengt arbeitet. Das macht den 1.5 TSI trotz seiner manchmal die Gänge zu lange haltenden Automatik zur guten Wahl bei häufig höherem Tempo auf der Autobahn und für Langstreckenfahrer:innen.

Wer lieber einen 6-Gang-Schalter fahren möchte, kann die Varianten 1.0 TSI mit 115 PS und 1.5 TSI mit 150 PS auch in dieser Ausführung bestellen. Dann liegt die Maximalgeschwindigkeit ein bis zwei km/h höher und auch der Verbrauch steigt ein bisschen an.

Platz und Praxistauglichkeit

Wie der SEAT Ibiza und der VW Polo baut auch der Škoda Scala auf VWs MQB A0-Plattform. Dabei nutzt er aber im Gegensatz zu den anderen beiden Wagen die längst-mögliche Ausbauvariante.

Das wirkt sich auf das Innere des Kompaktwagens aus. Mit 4,36 Metern Länge überragt der Škoda Scala den 4,28 Meter messenden VW Golf um knapp zehn Zentimeter. Die 2,65 Meter zwischen den Achsen sorgen dafür, dass man auf der Rückbank, was Bein-, Schulter- und Kopffreiheit angeht, so bequem wie im Škoda Octavia sitzt. Vorne und hinten sollen daher selbst 2-Meter-Riesen genügend Platz bekommen. Lediglich der tiefere Himmel hinten macht die Rückbank weniger attraktiv für größere Menschen.

Vom vorderen Sitz ist die Aussicht nach hinten zwar nicht prächtig, dafür überzeugt das Kofferraumvolumen um so mehr. Das Gepäckabteil nimmt 467 Liter auf. Das ist richtig viel. Der Kofferraum des SEAT Leon schluckt zum Vergleich nur 380 Liter. Darüber hinaus kommt der Scala mit umklappbarer Beifahrerlehne und einem doppelten Boden im Kofferraum.

Und wenn die im Verhältnis 60:40 geteilte Rückbanklehne flach gelegt wird, erhöht sich das Gepäckraumvolumen auf 1.410 Liter und auch lange Gegenstände kommen unter, da die Lehne des Beifahrersitzes optional umklappbar ist.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Škoda-Fans freut es, dass alles moderner und hochwertiger geworden ist und sich die vielen kleinen Škoda-Pfiffigkeiten auch im Scala wieder finden: der Halter für das Parkticket an der vorderen Dachsäule, das Fach für den Regenschirm in den vorderen Türen, der Eiskratzer im Tankdeckel, der portable Mülleimer in der Tür und der erstmals im Motorraum installierte Trichterdeckel des Wischwasserbehälters.

Gegen Aufpreis lässt sich der Scala darüber hinaus mit einer elektrischen Heckklappe ausstatten. Genauso praktisch ist die optionale schwenkbare Anhängerkupplung mit elektrischer Entriegelung.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Echte Langstreckenfahrer:innen entscheiden sich im Škoda Scala trotz der Dieseldiskussion zumeist für den 1.6 l TDI im Motorraum. Der produziert wie der 1.5 TSI 250 Newtonmeter Drehmoment und 115 PS, aber er schlürft alle 100 Kilometer nur knapp über vier Liter aus dem 50-Liter-Tank. Wenn man statt der 7-Gang-Doppelkupplungsautomatik das manuelle 6-Gang-Schaltgetriebe ordert, spart man so viel, wie man mit Treibstoff kaum einsparen kann: 1.800 Euro schon bei der Anschaffung.

Noch sparsamer ist der Erdgasmotor unterwegs. 3,5 Liter kombinierter Verbrauch, solche Werte misst der Diesel nur außerorts. Haken an der Sache? In 12,4 Sekunden auf 100 km/h? Das ist ziemlich langsam. Der schnelle Benziner schafft das in 8,3, der Diesel in 10,1. Darüber hinaus nur 90 PS, das ist weniger als der 1,0 l TSI mit 5-Gang-Schaltung. UND: Wo kann der Motor gefüllt werden? In ganz Deutschland gibt es nur rund 900 Tankstellen, die über Erdgas verfügen, das muss gut geplant sein. Als Notnagel fungiert zwar ein Benzintank mit 9-Liter-Notreserve, doch der bringt einen je nach Entfernung nicht wieder nachhause. Weiteres Minus: der Kofferraum fällt etwas kleiner aus.

Sicherheit und Schutz

Mit der neuen Plattform punktet Škodas Scala auch bei der Sicherheit, denn dem Nachfolger des Rapid stehen nun mehr Sicherheitssysteme zur Verfügung. Zur Serienausstattung gehören neun Airbags, der Spurhalteassistent, die LED-Scheinwerfer und das Frontradarsystem mit Stadt-Notbremsfunktion.

Als Sicherheitsoptionen empfehlen sich der Side Assist, der das Fahrzeugumfeld im Bereich von 70 Metern überwacht und gegebenenfalls warnt, der auf Langstrecke superbequeme adaptive Abstandshaltetempomat (ACC), der Parklenkassistent und die Rückfahrkamera. Wer die Rückbank aufwerten möchte, kann hier Airbags nachrüsten.

Gleichzeitig eröffnet die neue Plattform dem 4,36 Meter langen Scala den Zugang zum modernen VW-Infotainment mit dem optionalen 10,2-Zoll-Digitalcockpit, dem großen Touchscreen und einem Arsenal von Assistenten, vom serienmäßigen Spurhalteassistenten bis zum optionalen Radartempomaten.

Die Infotainmentsysteme mit bis zu 9,2 Zoll großem Display kommen aus dem Hause VW: Es stehen die Stufen Swing (ohne Navi), Bolero und Amundsen zur Wahl. Unabhängig davon, wie tief Fahrer:innen in die Tasche greifen, always on ist der Scala immer. Die eingebaute eSIM stellt eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung auf und das ganz ohne Smartphone.

Zuverlässigkeit und Probleme

Der Skoda Scala fällt positiv durch seine Abwesenheit in den Pannenstatistiken auf. Rückrufaktionen gab es in den letzten Jahren lediglich zwei zum Start der neuen Modellgeneration des Scalas. Dabei gab es jeweils Probleme mit dem Notrufsystem und der Verarbeitung der Sitzpolster.

Skoda Scala FAQs

Nein, der Škoda Scala ist ausschließlich mit Frontantrieb erhältlich.

Scala steht im italienischen für das Wort "Treppe". Bereits das Vorgängermodell erhielt seinen Namen "Rapid", was soviel wie "Schnell" heißt, von dieser Sprache. Während Rapid also die Sportwagenkomponente des Wagens unterstreichen sollte, ist die "Scala" ein Sinnbild für Škodas Weg. Denn die Marke möchte mit dem Modell hoch hinaus!

Der Škoda Scala wird als Kompaktwagen klassifiziert, hat aber tatsächlich hohe Ähnlichkeit zu einem Kombi. Der Kofferraum ist ziemlich groß im Vergleich mit der Konkurrenz und auch im Interieur erinnert die Arm- und Kopffreiheit an den Octavia Combi.

Der Škoda Scala wird in Mladá Boleslav, Tschechien, designt und auch dort gebaut.

Alle drei Wagen aus dem Mutterkonzern VW bauen auf die MQB A0-Plattform. Dabei verfügt der Scala aber über die größte Ausbauvariante und ist damit am geräumigsten.

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