Mitsubishi Colt Testbericht

Der Mitsubishi Colt ist in der 7. Generation ein Japaner auf Französisch. Die Basis bildet der attraktive Renault Clio. Hybridmotor und Fahrwerk überzeugen. Preis und lange Garantiezeit ebenso.

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2024
Preisleistungssieger
Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Agiler und sparsamer Hybrid
  • Komfortables Fahrwerk
  • 5 Jahre Garantie

Was nicht so gut ist

  • Schwacher Basismotor
  • Schlechte Übersicht hinten
  • Knienahe Mittelkonsole

Mitsubishi Colt: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Mitsubishi Colt

Der Mitsubishi Colt, der in Japan bereits seit 1962 vom Band läuft, war, als er auch in Deutschland 1978 auf den Markt kam, schnell das erfolgreichste Mitsubishi Modell. Ab 2012 pausierte die Modellreihe. Bis Herbst 2023. 

Das Warten hat sich gelohnt. Der neue Colt setzt nicht nur auf die Technik von Renault, sondern gleicht dem attraktiven Clio. Die japanisch-französische Verwandtschaft erweist sich als Vorteil dank der zahlreichen Stärken und wenigen Schwächen des französischen Basismodells. 

So landete der Colt bei den Carwow Car of the Year Awards 2024 auf Platz 1 in der Kategorie Preisleistungssieger.

Nur einige Details an der Front, Heckpartie und im Innenraum machen den Unterschied zum Clio aus. Man blickt im Cockpit auf 7-Zoll- oder 10,25-Zoll-Digitalinstrumente. Die Bedienung über den 7,0 oder 9,3 Zoll messenden Touchscreen verläuft intuitiv. Die Platzverhältnisse erreichen wie im Clio Kleinwagenniveau. Im Fond. Im Kofferraum hat der 4,05 Meter lange Mitsubishi Colt mehr zu bieten als die Konkurrenz. 391 Liter Kofferraumvolumen (Hybrid: 301 Liter) sind ein für die Fahrzeugkategorie sehr großzügiges Raumangebot.

Und auch das moderne Infotainment und die bereits im Einstiegsmodell hohe Sicherheit machen den Mitsubishi Colt zu einem modernen Kleinwagen, der im Euro NCAP Crashtest ein Sicherheitslevel auf 5-Sterne-Niveau unter Beweis stellte.

Drei Motoren und drei Ausstattungsniveaus stehen zur Wahl. Als Einstiegsmodell BASIS ist der Colt zweckmäßig ausgestattet, in der mittleren Ausstattungsvariante PLUS umfangreicher und im Topmodell TOP großzügig mit 3D-Navigationssystem, Sitzheizung und Lenkradheizung.

Der 1,0-Liter-Dreizylinder mit 67 PS Leistung kann genügen, besitzt aber kaum Temperament. Mit der gleichen Motorbasis mit Turboaufladung geht es mit 91 PS temperamentvoller voran. Das Optimum im Mitsubishi Colt stellt aber der 143 PS starke 1,6-Liter-Hybrid dar, der souveränes Fahrverhalten mit bester Sparsamkeit vereint – WLTP-Verbrauch: 4,1 Liter/100 km.

Auch dieser Hybridantrieb macht den Colt so attraktiv wie den Clio. Mit kleinen, vielleicht kaufentscheidenden Unterschieden. Fünf Jahre Garantie und bis zu 20 Jahre Mobilitätsgarantie bietet nur der Mitsubishi. Und das zu einem einige hundert Euro günstigeren Einstiegspreis – ein attraktives Angebot aus Japan.

Wie viel kostet der Mitsubishi Colt?

Das Mitsubishi Colt Modell hat eine UVP von 17.990 € bis 28.990 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 2.773 € sparen. Die Preise beginnen bei 16.962 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 223 €.

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Bei der Versicherungseinstufung unterscheidet sich der Mitsubishi Colt erwartungsgemäß kaum vom Renault-Geschwistermodell. Der Hybrid ist ein wenig teurer als ein reiner Verbrenner. Der Colt liegt bei der Haftpflicht in Typklasse 18 bzw. 19 für den Hybrid. Für die Teilkasko gilt Typklasse 19 bzw. 21 und in der Vollkasko wird motorunabhängig die Typklasse 18 zur Berechnung herangezogen.

Leistung und Fahrkomfort

Der erste Mitsubishi Colt in Deutschland hatte es 1978 leichter mit kaum mehr als 800 kg Gewicht. Doch auch der neue Colt geht mit für heutige Verhältnisse leichtgewichtigen 1,1 Tonnen an den Start und verfügt über leistungsfähigere Benzinmotoren; den schwachen Einstiegsmotor ausgenommen.

Der Einstiegsmotor mit 67 PS: Eile mit Weile

Der Einstiegsmotor kann trotzdem der richtige Antrieb sein, wenn ein preiswerter und sparsamer Motor mehr zählt als Leistung. Der 1,0-Liter-Dreizylinder, der mit einem manuellen Schaltgetriebe mit fünf Gängen auskommt, leistet 67 PS, die erst bei 6.250 Umdrehungen produziert sind. Dünne 95 Newtonmeter Drehmoment sind es bei 3.600 Umdrehungen. Temperament geht anders. Die Beschleunigung wirkt archaisch. 17,1 Sekunden vergehen für den “Sprint“ von 0 auf 100 km/h. Im Vergleich zur Beschleunigung wirkt die maximale Geschwindigkeit von 160 km/h da beinahe dynamisch.

Der Turbomotor mit 91 PS: geht besser

Der Colt 1.0 Turbo mit 91 PS ist nur 20 km/h flotter, reagiert aber dank Turbolader deutlich agiler und dynamischer. Der mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe liierte 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo, der nicht im Einstiegsmodell BASIS zu bestellen ist, bereitet mit 24 PS mehr Leistung und 160 Nm Drehmoment mehr Fahrfreude. Im Sprint von 0 auf 100 km/h nimmt der Colt 1.0 Turbo dem Colt 1.0 fast fünf Sekunden ab.

Der Hybrid mit 143 PS: geht besser und sparsamer

Mit dem 1.6 Hybrid läuft der Mitsubishi Colt ebenso 180 km/h, beschleunigt jedoch in 9,3 statt in 12,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Der zusätzliche Elektromotor macht diesen Antrieb zugleich zum leistungsfähigsten und sparsamsten Motor im Mitsubishi Colt. 

Die 148 Nm Drehmoment sind bei 3.600 Umdrehungen und die 94 PS Leistung bei 5.600 Umdrehungen produziert. Der Elektromotor schießt jedoch früh 205 Nm und 49 PS zu, sodass es sich in Fahrt wirklich nach 143 PS Systemleistung anfühlt. 

Das Multi-Mode-Automatikgetriebe verwaltet den Elektromotor in zwei Schaltstufen und den Verbrenner in vier Schaltstufen. Souverän, sanft und ohne Zugkraftabrisse. Die Laufkultur profitiert davon.

Der Vierzylinder arbeitet kultiviert, wenn er sich nicht gerade eine Portion Strom mit erhöhter Drehzahl und höherem Geräuschniveau in die Batterie pumpt. Der E-Motor steuert jederzeit Energie bei, die in einem kleinen 1,2-kWh-Akku gespeichert wird. Ist obendrein der Verbrenner auf Touren gekommen, beschleunigt der Colt Hybrid lebendig. Bei sparsamem Verbrauch. Besonders im Stadtverkehr – siehe: Verbrauchskapitel.

Fahrverhalten: französisch-komfortabel

Mit der Wahl des „Multi Sense“-Fahrprogramms, das den Motor, die Automatik und Lenkung komfortabler oder sportlicher reagieren und agieren lässt, bestimmt sich, wie sich Colt Hybrid-Fahren anfühlt. Die Lenkung arbeitet mehr oder weniger direkt. Der Motor spricht auf Gasbefehle gelassener oder spontaner an. 

Und der Komfort bleibt nicht auf der Strecke. Im Japaner geht es französisch-komfortabel voran. Damit sind auch längere Touren im Mitsubishi Colt möglich, der mit dem 67-PS-Benziner auf Pneus im Format 15 Zoll (vorne) und 16 Zoll (hinten) abrollt und mit dem Turbo- und Hybridmotor auf breiteren 16- und 17-Zoll Reifen.

Platz und Praxistauglichkeit

Im ersten in Deutschland ausgelieferten Mitsubishi Colt von 1978 ging es weit enger zu. Der erste Colt in Deutschland stand mit nur 3,79 Meter Länge, 1,59 Meter Breite und 1,35 Meter Höhe im Verkaufsraum. Die siebte Generation Colt misst in der Länge 4,05 Meter, in der Breite 1,80 Meter und in der Höhe 1,44 Meter.

Einer aus der Vier-Meter-Klasse

Auch daran bemerkt man, dass man in einem modernen Kleinwagen sitzt, der mehr als früher zu bieten hat. Seine Konkurrenten sind ähnlich erwachsen geworden. Der Peugeot 208 ist 4,06 Meter lang. Der Hyundai i20 und VW Polo messen beide 4,07 Meter. Der Honda Jazz und Škoda Fabia sind mit 4,09 und 4,11 Meter unwesentlich länger.

Gute Aussichten auf viel Platz im Innenraum? Ja, aber es hängt davon ab, wo man im Fahrzeug Platz genommen hat. Aus einem Radstand von 2,58 Meter entstehen selten Raumwunder. Die Platzverhältnisse im Innenraum sind die eines typischen Kleinwagens. Vorne sitzt man bequem, dahinter als großer Erwachsener beengter – was Kleinfamilien mit Kind nicht stört.

Andere Ausstattungslinie, andere Polster

Auf den Vordersitzen, die je nach Ausstattungslinie mit Stoff oder mit Stoff und Kunstleder bezogen sind, sitzt man bequem. Am Vorderteil der Mittelkonsole stößt man sich jedoch wegen ihrer Breite auf Höhe der Schaltkulisse schnell das rechte Knie. 

Immer ein Fünfer

Der Mitsubishi Colt wirkt auf den ersten Blick wie ein Dreitürer, ist tatsächlich aber ein Fünftürer mit optisch geschickt kaschierten Türgriffen. Das macht den Einstieg in den Fond und die Installation des Kindersitzes auf der Sitzbank bequem. Auch wenn man den Kopf etwas einziehen muss, was bei der niedrigen Karosserielinie von 1,44 Meter allerdings wenig überrascht.

Überraschung zum Schluss

Ganz am Ende taugt der Mitsubishi Colt schon eher für Überraschungen. Der Kofferraum bietet eine fürs Format stattliche Kapazität. 

An die 391 Liter Kofferraumkapazität kommt keiner der populären Konkurrenten heran. Nicht der Škoda Fabia mit 380 Liter Kofferraumkapazität, nicht der Hyundai i20 mit 352 Liter Kofferraumgröße und auch nicht der Platzhirsch im deutschen Kleinwagensegment, der VW Polo, mit 351 Liter Kofferraumvolumen. Und auch die Kofferabteile von Peugeot 208 und Honda Jazz e:HEV fassen mit 304 und 309 Liter weniger.

Der solide gemachte, herausnehmbare doppelte Kofferraumboden, der zusätzliche Möglichkeiten und Variabilität schafft, erweist sich in der Praxis als Vorteil. Entweder ist die Ladefläche eben oder tief mit hoher Ladekante am Kofferraumende.

Wird die Sitzbanklehne flach gelegt, kommen 1.069 Liter im Colt 1.0 und 1.0 Turbo unter. Das sind ein paar Liter, aber nicht entscheidend weniger als in den Konkurrenten. Beim ultimativen Packen dürfte es nur selten stören, dass in einen i20 oder Fabia mit 1.165 und 1.190 Liter etwas mehr hineinpasst.

Weniger Verbrauch, weniger Koffer

Wer sich für den Colt Hybrid entschieden hat, verbraucht und verstaut weniger. Weil der Hybridantrieb und seine Komponenten zusätzlichen Platz im Fahrzeug beanspruchen. Dies ist aber kein echter Hinderungsgrund. Mit 301 bis 979 Liter Kofferraumgröße kommt man in den meisten Alltagssituationen sehr gut zurecht.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Vor dem Kaufentscheid sollte man beachten: Die Innenausstattung, die Ausstattung sowie das Format des Cockpits und Touchscreens hängen vor allem von der Wahl des Motors ab. 

Den 67-PS-Motor erhält man nicht mit der Topausstattung und dem großen Bildschirm. Der 91-PS-Turbomotor und der 143 PS starke Hybrid werden ausschließlich in den zwei höheren Ausstattungsvarianten verkauft.

Technologie: mehr oder weniger Bildschirm

Allen Colt Modellen ist gemein, dass man sich im Interieur gleich wohl und zurecht findet. Er besitzt das aus dem Renault Clio bekannte Cockpit. Mit gut anzufassenden Oberflächen und klarem Bedienauftrag. Im Colt BASIS und PLUS blickt man hinter dem Multifunktionslenkrad auf ein 7-Zoll-Digitalinstrument, im TOP auf ein 10,25-Zoll-Digitalinstrument.

Im Gegensatz zum BASIS, in dem man, was das Infotainment betrifft, gefühlt nur ein Radio und vier Lautsprecher erhält, bekommt man im Colt PLUS ein Infotainmentsystem (mit Smartphone-Anbindung über Android Auto und Apple CarPlay) samt Radio, sechs Lautsprechern und 7-Zoll-Touchscreen geboten. Im TOP steht der 9,3-Zoll-Touchscreen fesch hochkant. Das Bose Soundsystem beschallt neun Lautsprecher und das 3D-Navigationssystem gehört zur Serienausstattung. 

Der Bildschirm lässt sich intuitiv bedienen. Die Tasten drumherum sowieso. Der Mitsubishi Colt besitzt noch welche unterhalb des Monitors und dazu klassische Drehschalter zur Steuerung von Lüftung und Klimatisierung – gut so.

Konnektivität: mehr oder weniger Anschlüsse

Die Bedienung per Sprachsteuerung ist über Apple Siri oder Google Assistant möglich, wenn das Smartphone über Apple CarPlay oder Android Auto mit dem Infotainment verbunden ist. Solange man nicht im Colt BASIS sitzt, lässt sich das Handy auch kabellos im Ablagefach induktiv laden. 

Im BASIS wird nur ein USB-Anschluss vorne geboten. In beiden anderen Linien sind es zwei. Und so ähnlich verhält es sich auch sonst. Im BASIS erhält man eine Klimaanlage, in den höheren Linien eine Klimaautomatik, im BASIS eine Heizung, in den höheren Linien eine Sitzheizung und Lenkradheizung, … ganz klar: Die richtige Motor- und Ausstattungswahl richtet darüber, wie sich Colt Fahren anfühlt.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Alle Motoren arbeiten im Mitsubishi Colt sparsam, aber ein Motor ist deutlich sparsamer.

Bei Kurzstrecken- und Stadtrandfahrten verbraucht der Colt 1.0 mit dem 67 PS starken 1,0-Liter-Dreizylinder, der wie alle Motoren die Abgasnorm EURO 6d erfüllt, 6,3 und 4,8 Liter Super. Auf der Landstraße landet der Verbrauch bei 4,5 Liter und auf der Autobahn bei 5,6 Liter. Als Durchschnittsverbrauch gibt Mitsubishi für das Basismodell 5,2 Liter/100 km an.

Mehr Leistung, gleicher Verbrauch

Mit dem 91 PS starken 1.0 Turbobenziner ist der Kraftstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß trotz spürbar mehr Leistung kaum höher. Bei einem CO2-Ausstoß von 118 statt 117 g/km. 6,7 Liter Super fließen auf Kurzstrecke, 4,8 Liter am Stadtrand, 4,4 Liter auf der Landstraße und 5,4 Liter auf der Autobahn. Der Durchschnittsverbrauch beträgt im Colt 1.0 Turbo ebenso 5,2 Liter/100 km.

Mehr Leistung, weniger Verbrauch

Der Hybrid mit größerer Energieeffizienz arbeitet noch sparsamer und umweltfreundlicher. Er emittiert lediglich 92 g/km CO2 und verbraucht mit der Kombination aus 94 PS leistendem 1,6-Liter-Benziner und 49 PS starkem Elektromotor weniger. Auf allen Streckenbereichen. Nur 3,6 Liter Superbenzin auf Kurzstrecke, nur 3,8 Liter am Stadtrand und nur 3,7 Liter auf der Landstraße. Wird häufig in der Stadt gefahren, ist der Hybrid also der beste Partner. 

Auf der Autobahn steigt der Verbrauch auf 4,8 Liter. Dies ist weniger als mit den anderen Motorisierungen. Das gilt auch für den Durchschnittsverbrauch. Der ist im WLTP-Zyklus mit 4,1 Liter/100 km um über einen Liter niedriger. Deshalb darf der Tank im Colt Hybrid mit 39 statt 42 Liter Fassungsvermögen kleiner ausfallen.

Sicherheit und Schutz

Grundsätzlich ist das Niveau der Sicherheit im Mitsubishi Colt hoch. Sowohl im Einstiegsmodell BASIS als auch in den Linien PLUS und TOP, die noch mehr Assistenzsysteme bieten. 

Im Colt BASIS zählen das Auffahrwarnsystem mit Fußgänger- und Fahrraderkennung, der Notbremsassistent, der aktive Spurhalteassistent und die Verkehrszeichenerkennung mit zur Serienausstattung. 

Die zweite Ausstattungsvariante PLUS bietet zusätzlich Parksensoren vorne und hinten sowie eine Rückfahrkamera und die dritte mit dem 360-Grad-Rundumsichtsystem, adaptiven ACC-Tempomat, Fernlichtassistenten und Toter-Winkel-Assistenten noch mehr. Zusätzlich erhält der TOP einen halbautomatischen Parkassistenten, der das freihändige Einparken in Längs-, Quer- und Schrägparklücken ermöglicht.

Die Sicherheit überzeugte im Test. Im Test des fast baugleichen Renault Clio. Der erhielt im Euro NCAP Crashtest eine sehr gute 96-Prozent-Wertung im Erwachsenenschutz, eine gute 89-Prozent-Wertung im Kinderinsassenschutz, eine 72-Prozent-Wertung im Fußgängerschutz und eine 75-Prozent-Wertung für die Sicherheitsunterstützung. Im Gesamtergebnis resultierte daraus die Maximalwertung von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest.

Zuverlässigkeit und Probleme

Wer die Qualität und Langzeitqualität des neuen Mitsubishi Colt beurteilen möchte, kann schon mal zum seit 2019 produzierten Renault Clio herüber schauen. Bei der fünften Generation des Renault Clio traten bis heute keine erheblichen oder dramatischen Probleme in Serie auf. Gelegentlich kam es zu Problemen bei der Elektronik. 

Weil sich Clio und Colt fast gleichen, ist es um die Zuverlässigkeit des Mitsubishi ähnlich wie um die des Renault gestellt. Aber mit mehr Garantien. Der japanische Hersteller gewährt nicht zwei Jahre Garantie, sondern kundenfreundliche fünf. Bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometer. Dazu erhält man eine 8-jährige Garantie auf die Batterie bis zu einer Fahrleistung von 160.000 Kilometer. 

Die fünf Jahre währende Mobilitätsgarantie verlängert sich nach jeder Wartung beim Mitsubishi Händler um ein Jahr. Für bis zu 20 Jahre lang! Ein ziemlich guter Vertrauensvorschuss beim Kauf und vielleicht in Kombination mit der längeren Garantie ein kaufentscheidender Unterschied im Vergleich zum Clio von Renault?

Mitsubishi Colt FAQs

Der neue Mitsubishi Colt startet in der Einstiegsversion BASIS zu einem Preis von 17.590 Euro. Das Einstiegsmodell des Renault Clio kostet 400 Euro mehr.

Ja, endlich wieder. Nach 11-jähriger Modellpause startete der Mitsubishi Colt im Herbst 2023 in Deutschland.

Der neue Mitsubishi Colt wird in Bursa/Türkei gebaut.

Zum Start steht der neue Mitsubishi Colt mit drei Benzinmotoren im Angebot: als 1,0-Liter-Dreizylinder mit 67 PS, als 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 91 PS und als Hybrid mit 143 PS Leistung. Diesel sind nicht mehr am Start.

Der neue Mitsubishi Colt startete bereits im Oktober 2023 auf dem deutschen Markt.

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