MG MG3 Hybrid+ Testbericht

Mit dem MG3 will der chinesische Hersteller den deutschen Massenmarkt erobern. Die Voraussetzungen sind gut. Der MG3 mischt die Kleinwagenklasse ordentlich auf.

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Wow-Wertung
7/10
Bewertet von Felix Reek nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Niedriger Preis
  • Geringer Verbrauch
  • Gute Basisausstattung

Was nicht so gut ist

  • Aufheulen des Motors
  • Holpriges Fahrwerk
  • Einteilige Rückbank
Die wichtigsten Daten
Modell
MG MG3 Hybrid+
Fahrzeugtyp
Fließheck
Kraftstoffart
Hybrid
Beschleunigung (0-100 km/h)
8,0 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
293 Liter - 2 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.113 mm x 1.797 mm x 1.502 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
100 g/km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kraftstoff das Auto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
4,4 l/100km

MG MG3 Hybrid+: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des MG3 Hybrid+

Sie sind rar geworden, die neuen bezahlbaren Autos. Natürlich, es gibt VW Polo, Renault Clio, Opel Corsa, aber alle sind schon ein paar Jahre auf dem Markt. Doch jetzt will MG mit einem schlicht „3“ genannten Kleinwagen mitmischen. Eigentlich war der britische Hersteller einst für wunderschöne Roadster bekannt, doch seit 2005 gehört er zum chinesischen Autokonzern SAIC. Der setzte zunächst ausschließlich auf Elektroautos, doch jetzt kommt mit dem MG3 das erste Modell mit konventioneller Motorisierung für den Massenmarkt. Wobei „konventionell“ relativ ist. Zunächst gibt es den MG3 nur als Vollhybrid mit einer Dreigangschaltung und satten 194 PS. Ein Basisbenziner folgt nach.

Die hohe Leistung des kombinierten Benziners und E-Motors zeigt sich vor allem beim Antritt, auf der Autobahn geht dem Kleinwagen schnell die Luft aus. 170 km/h sind maximal möglich, aber spätestens ab 140 km/h wird es zäh. Macht nichts, ist der MG3 doch vor allem auf die Stadt ausgelegt. Hier kann er durch seine kompakten Maße und seine Spritzigkeit überzeugen, wenngleich der Vollhybrid Umgewöhnung erfordert. Fährt der MG3 bei behutsamem Einsatz des Gaspedals vor allem elektrisch, schaltet sich bei rabiaterem Umgang laut der Benziner hinzu. Der lärmt dann ordentlich, viel schneller wird es dadurch aber nicht. Anpassen heißt es dann und vorausschauend fahren. Dann sind Durchschnittsverbräuche von fünf Liter Benzin und weniger möglich.

Hartplastik im Innenraum, aber hochwertig

Die Innenausstattung des MG3 ist erstaunlich hochwertig, auch wenn hier, wie in diesem Segment üblich, vor allem Hartplastik dominiert. Das ist ordentlich verarbeitet und fasst sich gut an. Positiv hervorzuheben ist, dass es bereits in der Basisausstattung zwei Bildschirme gibt, die übersichtlich ausfallen und leicht zu bedienen sind. Das kombiniert der MG3 mit traditionellen Schaltern und Tasten, die Direktzugriff auf wichtige Funktionen gewähren.

Das Platzangebot im Inneren des Kleinwagens ist ordentlich, hinten ist es auf längeren Strecken nur für Kinder bequem. Der Kofferraum ist mit 293 bis 983 Liter im Klassenschnitt, ärgerlich ist nur, dass sich die Rückbank nur einteilig umlegen lässt.

Reicht das, um die etablierten Klassiker wie Opel Corsa, Renault Clio, VW Polo, Toyota Yaris und viele mehr abzuhängen? Es könnte zumindest schwer werden auf dem deutschen Markt. Die etablierten Marken besitzen ein dichtes Händlernetz, MG ist der Neuling, es herrschen noch immer Vorbehalte gegen chinesische Hersteller und die Qualität der neuen Fahrzeuge. Um die zu zerschlagen, gibt MG sieben Jahren Garantie - ein klares Plus, davon ist die Konkurrenz weit entfernt.

Wie viel kostet der MG3 Hybrid+?

Das MG MG3 Hybrid+ Modell hat eine UVP von 19.990 € bis 23.990 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 1.418 € sparen. Die Preise beginnen bei 19.681 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 99 €.

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Leistung und Fahrkomfort

Mit dem MG3 hat die einst britische Marke den Massenmarkt im Auge. In Großbritannien verkauft sich der Kleinwagen schon gut, in Deutschland ist er noch ein Unbekannter. Die Motorenauswahl zur Markteinführung ist bescheiden: Es gibt nur einen. Der Vollhybrid kombiniert Elektroantrieb und konventionellen Motor und soll so das Beste aus beiden Welten verbinden - ohne laden zu müssen. Unter der Haube des chinesischen Kleinwagens arbeitet ein 1,5 Liter Hybrid mit einer Systemleistung von 194 PS. Ganz schön viel für einen Kleinwagen und entsprechend flott geht es voran: In acht Sekunden sprintet der MG3 auf 100 km/h, die höchste Geschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Den meisten dürfte das im Alltag reichen.

Wer noch nie in einem Vollhybrid-Auto gesessen hat, muss sich erst einmal umgewöhnen, denn die 194 PS sind nicht immer spürbar. MG3 versucht den E-Antrieb so viel zu nutzen, wie möglich. Das ist vor allem in der Stadt der Fall. Hier sorgt der Elektromotor beim Anfahren für ordentlich Schub und Beschleunigung, bei mehr Druck aufs Gaspedal schaltet sich der Benziner dazu und die Leistung fällt erst einmal ab. Das liegt auch an der eher ungewohnten Dreigangautomatik. Jedes Mal beim Gangwechsel scheint der MG3 eine kleine Pause einzulegen, um weiter zu beschleunigen. Das ist kein großes Problem im alltäglichen Betrieb, irritiert aber bei den ersten Malen. Üblich sind heute eher Automatikgetriebe mit sieben, acht oder neun Fahrstufen. Ein Manko ist auch das Lenkrad: Es lässt sich zwar in der Höhe verstellen, aber nicht in der Entfernung zum Fahrenden.

Unauffälliges Fahrverhalten im MG3 Hybrid+

Typisch für einen Vollhybrid ist das laute Aufheulen des Motors, das sich aber in Grenzen hält. Das passiert, wenn spontan viel Gas gegeben wird. Der Motor des MG3 wird laut, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist, dann pendelt er sich wieder auf einem normalen Lautstärkeniveau ein. In der Stadt und auf Landstraßen geht der MG3 flott zugange, auf der Autobahn lässt die Performance deutlich nach. Hier fühlt sich der MG3 nicht so entspannt an, wie bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Das ist aber auch nicht das Haupteinsatzgebiet des Kleinwagens. Stattdessen ermöglicht der Vollhybrid bei entsprechender vorausschauender Fahrweise einen sehr niedrigen Verbrauch. Werte von unter fünf Liter auf 100 Kilometer sind auch im realen Betrieb möglich. Der Hersteller gibt 4,4 Liter im Schnitt an.

Schwachstelle des MG3 ist sein ungeschliffenes Fahrwerk. In der Stadt, also jenem Raum, für den das Auto konzipiert wurde, gibt der Kleinwagen jedes Schlagloch und jede Bodenwelle an die Reisenden im Innenraum weiter. Auf der Landstraße und auf der Autobahn geht es entspannter zu. Hier kann der MG3 Fahrbahnunebenheiten besser wegfedern. Die Lenkung ist Kleinwagen-typisch direkt, das macht ihn urbanen Gebieten sehr wendig. Ein klarer Vorteil, wenn es gilt, einzuparken. In engen Kurven neigt der MG3 zum Untersteuern. Wie für diese Klasse üblich, ist die Dämmung des MG3 nur befriedigend. Mit zunehmender Geschwindigkeit wird es laut in dem Kleinwagen, die Windgeräusche nehmen zu. Ein Renault Clio hat das besser im Griff als der chinesische MG3. Trotzdem bietet MG mit seinem Kleinwagen ein überzeugendes Gesamtpaket, das sich im Herbst 2024 noch nach unten öffnet. Dann will der Hersteller einen Basis-Benziner für etwa 17.000 Euro anbieten.

Platz und Praxistauglichkeit

Die Maße des MG3 verorten ihn in der Kleinwagenklasse. Der chinesische Vollhybrid ist 4,11 Meter lang, seine Breite beträgt 1,98 Meter, die Höhe 1,50 Meter. Das sind jeweils ein paar Zentimeter mehr als ein VW Polo. Die Ladekante des Kofferraums des MG3 ist für einen Kleinwagen relativ hoch und schmal, sodass der Lack beim Beladen leicht verkratzen kann. Mit 293 Litern Kofferraumkapazität liegt der MG3 in seinem Segment im Mittelfeld. Fällt die Rückbank, sind es 983 Liter. Zum Vergleich: Der VW Polo schafft 351 bis 1.125 Liter. Ein Nachteil ist, dass sich die Rückbank nur im Ganzen umlegen lässt. Das heißt, größere Gegenstände können nur mit maximal zwei Reisenden im MG3 transportiert werden.

Das führt auch dazu, dass es im Fond keine Armauflage zwischen den beiden Sitzen gibt. Die Polsterung ist in Ordnung, es gibt aber wenig Seitenhalt. Der Mitteltunnel ist für ein Fahrzeug mit konventioneller Motorisierung relativ flach, das Platzangebot ist in Ordnung. Typisch für die Klasse ist nicht sehr viel Raum vorhanden, je nachdem wie groß die Reisenden auf den Vordersitzen sind, umso weniger Kniefreiheit gibt es hinten.

Größere Menschen stoßen schnell mit dem Kopf an den Fahrzeughimmel, bis 1,80 Meter sollte es aber genug Luft nach oben geben. Die Fahrt mit zwei Kindern im Fond ist also kein Problem. Hier finden sich auch die Isofix-Verankerungen inklusive extra Halterungen oben. Der Platz auf dem Mittelsitz ist sehr beschränkt und nur für kurze Strecken zu empfehlen. Am hinteren Ende des Mitteltunnels gibt es ein kleines Fach, an den Rücklehnen der Vordersitze können in Taschen Dinge wie Tablets oder Zeitschriften verstaut werden (ab „Luxury“-Line). In den Türen im Fond finden sich weitere Fächer, um Dinge zu verstauen.

Viele Ablageflächen im MG3

Diese Fächer gibt es auch vorne in den Türen, sowie zwei weitere kleine Ablagen hinter dem Fensterheber. Vorne am Mitteltunnel kann das Smartphone in einem großen Fach ablegt, per USB-C- und USB-Anschluss geladen werden. Davor sind zwei Becherhalter eingelassen, deren Unterteilung sich herausnehmen lässt und so als weiteres Fach dienen kann. Hinter dem Drehregler für die Automatik ist eine weitere Ablagefläche eingelassen, die Armauflage klappt nach hinten weg und gibt so Zugriff auf ein großes und tiefes Fach.

Die Sitze vorne geben wesentlich mehr Seitenhalt und lassen sich weit nach vorne und weit nach hinten verstellen. Insgesamt gibt es aber zu wenig Verstellmöglichkeiten. Dafür ist das Platzangebot für ein Fahrzeug dieser Klasse gut, hier können sich auch große Menschen hinter dem Steuer wohlfühlen. Das geht aber natürlich auf Kosten des Platzangebots im Heck. Die Sicht aus dem Kleinwagen ist aufgrund der überschaubaren Maße gut - das Ende der Motorhaube ist zu erkennen, ebenso wie das Heck, die Scheibe hinten fällt flach ab. MG kompensiert das mit einer optionalen 360-Grad-Rundumsicht ab der höchsten Ausstattungslinie „Luxury“.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Im Innenraum des MG3 dominiert vor allem Hartplastik. Das ist nicht ungewöhnlich, in der Kleinwagenklasse muss gespart werden. Trotzdem, die Innenausstattung des MG3 fasst sich gut an, alles sieht wertig aus, das muss sich nicht vor den etablierten Konkurrenten wie Opel Corsa und VW Polo verstecken. Zu kaufen gibt es den MG3 in drei Ausstattungslinien: „Standard“, Comfort” und „Luxury“. Schon die Basis bietet einiges fürs Geld. Dazu gehören Klimaautomatik, elektrische Fensterheber und ein Kunstlederlenkrad. Ebenso in der Basisvariante enthalten: digitaler Radioempfang, vier Lautsprecher, vier USB-Anschlüsse, Apple Car Play und Android Auto. Die meisten Upgrades bietet die „Luxury“-Line mit Lederlenkrad, sechsfach einstellbaren Sitz für den Fahrenden, Kunstledersitze, Sitzheizung vorn und Lenkradheizung. Dann ziehen auch einige gepolsterte Elemente in das Interieur des MG3 ein.

Einfache, aber gut bedienbare Technologie

Erfreulich ist, dass der chinesische Hersteller dem Kleinwagen in allen Ausstattungslinien zwei Displays spendiert. Fahrende schauen auf ein sieben Zoll großes digitales Kombiinstrument, auf der Armatur sitzt ein 10,25 Zoll großes Infotainment. MG setzt aber nicht auf reine Display-Bedienung, sondern kombiniert Bildschirme und manuelle Steuerung. So ermöglicht unter dem Infotainment eine Leiste mit Tasten den Zugriff auf wichtige Funktionen. Dazu gehören die Front- und Heckscheibenheizung, die Lautstärke des Radios (allerdings unpraktisch auf der rechten Seite angebracht) sowie Ein- und Ausschalter für Klimaanlage und Belüftung. Um die Temperatur einzustellen, müssen die Reisenden allerdings das Infotainment im Cockpit nutzen. Eine Möglichkeit das zu umgehen ist, eine der Universaltasten am Lenkrad mit dieser Funktion zu belegen.

Am Lenkrad lässt sich auch der Bildschirm vor den Fahrenden einstellen. Der liefert eine gute Qualität und kann die üblichen Fahrdaten wie Geschwindigkeit und Reichweite als auch Assistenzsysteme, Tempolimits und Reifendruck anzeigen. Das Infotainment ist erfreulich einfach aufgebaut und überfordert nicht mit zu vielen Apps und Einstellungen. An der linken Seite befindet sich eine Leiste mit Funktionen, auf die direkt zugegriffen werden kann. Dazu zählen Navigation, Telefon, Musik und die Fahrzeugeinstellungen. Auf dem Bildschirm können weitere Funktionen wie Sitzheizung, Klimaanlage und vieles mehr bedient werden. Alles bleibt dabei gut überschaubar und intuitiv. So soll es sein.

Kraftstoffverbrauch, Ausstoß und Abgasnorm

Der Kraftstoffverbrauch des MG3 fällt dank des Hybridmotors erfreulich niedrig aus. In unserem Test schaffte der Kleinwagen einen Schnitt von etwa fünf Liter Benzin auf 100 Kilometer, die Herstellerangaben sind nicht weit davon entfernt: 4,4 Liter. Das ist ein sehr guter Wert für ein Fahrzeug dieser Größe. Oft liegt der angegebene Spritverbrauch deutlich über dem, was im Alltag zu erzielen ist. Doch mit der Kombination aus Elektro- und Benzinmotor ist das bei entsprechender Fahrweise durchaus möglich. Ein Vollhybrid erzieht die Fahrenden zum Spritsparen. Das kommt auch der Umwelt zugute.

Aufgrund seines niedrigen Verbrauchs fällt auch der CO₂-Ausstoß des MG3 erfreulich niedrig aus. 100 Gramm pro Kilometer sind es im Testzyklus WLTP. Die Abgasnorm des Kleinwagens ist 6e, die Energieeffizienz C. Der MG3 Hybrid+ qualifiziert sich somit als gute Alternative im Kleinwagen-Segment zu Opel Corsa, Renault Clio, Toyota Yaris und VW Polo zu einem bezahlbaren Preis. Ein Bereich, den viele Hersteller in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt haben. Fehlen nur weitere Motorisierungen, um den Kleinwagen noch attraktiver zu machen. Im Herbst soll für alle, die mit der Hybridtechnik fremdeln, ein Basis-Benziner nachfolgen.

Sicherheit und Schutz

Der MG3 bringt ab Werk eine Reihe von Features mit, die für Sicherheit in dem Kleinwagen sorgen. In allen Ausstattungslinien gibt es Front-, Seiten- und Kopf- und Schulterairbags für die Fahrenden in der ersten Reihe. Immer an Bord ist eine Alarmanlage, ein Notrufsystem, ABS, ESP, ein Notfall-Spurhalteassistent, ein Reifendruckkontrollsystem, ein Notbremsassistent, Aufmerksamkeitswarner, Spurhalter, Geschwindigkeitsassistent und Tempomat mit Abstandsregelung. Ein Frontkollisionsassistent sorgt für verbesserten Fußgängerschutz. Optional erhältlich sind Assistenzsysteme, die den Toten Winkel überwachen, beim Spurwechsel behilflich sind und vor Querverkehr warnen. Einen aktuellen Crashtest gibt es für den MG3 noch nicht. Die Modellreihe wurde von der EURO NCAP das letzte Mal 2014 geprüft. Das Ergebnis war damals mit drei von fünf Sternen durchwachsen. Seitdem hat sich allerdings viel getan. Das aktuelle Modell ist technisch auf einem vollkommen anderen Stand als sein zehn Jahre alter Vorgänger. Eine Bewertung steht noch aus.

Zuverlässigkeit und Probleme

Der chinesische Hersteller gibt auf den MG3 eine Garantie von sieben Jahren oder 150.000 Kilometer, je nachdem, was zuerst eintritt. Sie erstreckt sich auf alle Komponenten des Fahrzeugs, einschließlich der Hochvolt-Akkueinheit des Vollhybrids. Die Garantie innerhalb dieses Zeitraums geht auf jeden neuen Besitzer über. Sie umfasst die Reparatur, den Austausch oder die Anpassung eines Teils, das während dieses Zeitraums ausfällt. Abgedeckt sind innerhalb der ersten zwei Jahre auch Verschleißteile, die aufgrund eines Herstellungs- oder Materialfehlers ausfallen. Ausgeführt werden müssen die Reparaturen immer von einer Vertragswerkstatt des Herstellers. Auch die Garantie auf die Antriebsbatterie beträgt sieben Jahre oder 150.000 Kilometer. Fällt die Kapazität in diesem Zeitraum auf unter 70 Prozent, werden die betroffenen Zellen oder der gesamte Akku ausgetauscht.

Da der MG3 bisher in Deutschland nur wenig verbreitet ist, gibt es kaum Angaben zur Zuverlässigkeit oder zu Problemen mit dem Fahrzeug. Auch Rückrufe gab es bisher nicht. Mit einer siebenjährigen Garantie liegt MG aber weit vor anderen Konkurrenten. Auf den Renault Clio gibt es nur drei Jahre, auf den VW Polo zwei Jahre.

MG3 Hybrid+ FAQs

Der MG3 Hybrid+ startet ab 19.990 Euro.

Der MG3 wird seit April 2024 in Deutschland verkauft.

MG ist ursprünglich eine britische Marke, die 2005 von dem chinesischen Konzern SAIC übernommen wurde. Dieser ist der siebtgrößte Autohersteller der Welt.

Der MG3 ist ein effizienter Kleinwagen mit niedrigem Verbrauch zu einem akzeptablen Preis. Das ist mittlerweile im Automarkt selten.

Der MG3 wird aufgrund seines konsequenten Sparkurses mit Modellen wie dem Dacia Sandero oder dem Citroën C3 verglichen.

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