Das SUV MG HS bietet in seiner zweiter Generation vernünftig Platz, vernünftige Alltagsmanieren, vernünftig Ausstattung und das zum vernünftigen Preis. Zur Auswahl stehen Benziner, Vollhybrid und Plug-in Hybrid.
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Listenpreis
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Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
100 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
6,9 - 9,9 s
Anzahl der Sitze
5
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
441 - 507 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
4.670 mm x 1.890 mm x 1.685 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
14 - 174 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
21,8 kWh / 100km
Verbrauch (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kraftstoff das Auto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Einst kamen MG Modelle von der britischen Insel. Heute kommen sie aus China und stehen für ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis und vernünftige Alltagseigenschaften. So auch der MG HS in seiner zweiten Auflage.
Gelungenes Gesamtpaket
Von seinem komfortbetonten Fahrverhalten, geräumigen Platzangebot und seiner an heutigen Maßstäben orientierten Ausstattung mit Assistenzsystemen und Infotainment steht das 5-sitzige SUV voll im Alltag. Auf 4,67 Meter Länge sitzt man vorne wie hinten gut und dahinter wird Platz im Kofferraum geboten. Im 1,5-Liter-Benziner sowie im Vollhybrid mit jeweils 507 Litern mehr als im Plug-in Hybrid (PHEV) mit 441 Litern Volumen. In dem kostet die große Batterie mit 21,8 kWh Kapazität etwas Platz.
Ist die Batterie voll geladen, was mit 6,6 kW etwa drei Stunden dauert (schnell laden ist im HS PHEV nicht möglich), genügt die Kapazität für bis zu 100 km rein elektrische Reichweite. Lädt man nicht, ist man im PHEV immer noch sparsamer als mit dem Benziner unterwegs. Der genehmigt sich im WLTP-Mittel zwischen 7,4 und 7,6 l/100 km Super. Der Vollhybrid gönnt sich mit 5,5 Litern deutlich weniger, während der Plug-in-Hybrid bei nur 0,5 Litern liegt. Letzterer springt beim Verbrauch aber auch auf 5,8 bis 5,9 Liter Super, wenn die Batterie entladen ist.
Plug-in-Hybrid beschleunigt am schnellsten
In 6,9 Sekunden beschleunigt der Plug-in mit 272 PS (200 kW) Leistung seine 1,9 Tonnen Gewicht von 0 auf 100 km/h. Eine Sekunde langsamer (7,9 Sek.) ist der 224 PS (165 kW) starke Hybrid+ (Vollhybrid) mit 1,75 Tonnen. Mit dem 170 PS (125 kW) starken Vierzylinderturbo dauert es 9,6 Sekunden und damit am längsten. Bei der Höchstgeschwindigkeit nehmen sich alle drei nichts - sie liegt übergreifend bei 190 km/h.
Die Entscheidung für den ab Werk mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder gegen Aufpreis mit einer 7-Gang-Automatik ausgerüsteten Basismotor kann die richtige sein, denn damit spart man gegenüber dem HS PHEV 12.000 Euro und sitzt in einem vernünftigen und nicht zu teuren SUV.
Viel Autos fürs Geld
Der MG HS bietet in seiner zweiter Generation vernünftig Platz, vernünftige Alltagsmanieren, vernünftig Ausstattung und das zum vernünftigen Preis. Ein Preis, der erheblich unter dem Preis eines Peugeot 5008, Nissan X-Trail, Škoda Kodiaq oder VW Tayron liegt und trotzdem ein 7-Jahres-Garantie-Versprechen beinhaltet. Keine Frage, auch mit diesem MG erhält man viel Auto fürs Geld.
Wie viel kostet der MG HS?
Das MG MG HS Modell hat einen Listenpreis von 25.990 € bis 41.990 €.
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Drei Motoren, aber kein reiner Elektroantrieb wie im MG4 und MG ZS EV, stehen für den MG SUV HS im Angebot. Eine Motoroption ist der 1,5-Liter-Benziner mit vier Zylindern und 1.496 ccm Hubraum, den man mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Automatik erhält. Zweite Option ist der Hybrid+, ein Vollhybrid, der den Benziner mit einem E-Motor kombiniert. Und dann wäre da noch der Plug-in Hybrid, der ebenso wie der Vollhybrid über ein Automatikgetriebe verfügt.
Braver 170-PS-Benziner als Einstieg
Der Vierzylinderturbo im HS 1.5 T-GDI, der seine Topleistung von 125 kW/170 PS bei 5.500 Umdrehungen an den Vorderrädern bereitstellt und bereits bei frühen 1.700 Touren ein Drehmoment von 275 Newtonmetern realisiert, sorgt für befriedigende Fahrleistungen. Die Beschleunigung ist angesichts der Leistung vergleichsweise beschaulich, mit 9,4 Sekunden ist die zweite Generation aber um eine halbe Sekunde flotter aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt als die erste HS Generation mit der 162-PS-Maschine.
Im Finale geht’s genauso flott voran wie in den anderen beiden Motorisierungen. Alle erreichen in der Spitze eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. In einem SUV, dessen Besatzung oft Familie heißt. genügt das. Und richtig Sinn macht mehr nicht wirklich. Mit dem Tempo steigen Windgeräusche, Anspannung und Verbrauch. Wer das Schalten einer Automatik überlassen möchte, bestellt den Vierzylinderturbo zum Aufpreis mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (2.000 Euro), das kaum Wirkung auf den Verbrauch zeigt.
Vollhybrid überzeugt durch Verbrauch und Fahrkomfort
Unter der Haube des MG HS Hybrid+ (Vollhybrid) arbeitet ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit vier Zylindern, unterstützt von einem E-Motor. Zusammen bringen sie 224 PS Systemleistung und 340 Nm Drehmoment auf die Vorderräder. Das reicht, um den HS in 7,9 Sekunden auf 100 km/h zu katapultieren – kein Sportwagen, aber für ein 1,75-Tonnen-SUV durchaus flott.
Das Hybrid-System machte auf unserer Testfahrt einen kultivierten Eindruck: Der Benziner springt - wenn benötigt - leise an, das Zusammenspiel zwischen E-Motor und Verbrenner läuft weich. Besonders in der Stadt fährt der HS fast wie ein Elektroauto – wir kamen dort auf nur etwa 4 l/100 km Verbrauch, was durchaus beeindruckend ist. Auf der Autobahn steigt der Durst dann auf über 8,0 l/100 km, bei 120 bis 130 km/h wohl gemerkt. Doch aufgepasst: Insgesamt lag der durchschnittliche Verbrauch auf der Testrunde bei 5,6 l/100 km und damit nur knapp über dem offiziellen WLTP-Wert von 5,5 Litern.
Komfortables Reiseauto mit weichem Fahrwerk
Wer Fahrspaß sucht, wird den MG nicht kaufen. Wer Ruhe liebt, schon eher. Das Fahrwerk ist weich abgestimmt, federt angenehm, lässt aber auch ein bisschen Wanken in Kurven zu. Die Lenkung fühlt sich leichtgängig und ausreichend direkt an, die drei Modi (Komfort, Normal, Sport) unterscheiden sich kaum. Unterm Strich ist der HS Hybrid+ ein komfortables Reiseauto. Auch bei höheren Geschwindigkeiten ist vom Benzinmotor kaum etwas zu hören – das stören schon eher die Windgeräusche.
Die Rekuperation lässt sich im MG HS Hybrid+ in drei Stufen regeln, wobei wir die mittlere Einstellung wählen würden. Im stärksten Modus verzögert der MG relativ heftig - damit gewinnt man zwar am meisten Energie zurück, doch das starke Bremsen muss man auch mögen.
Plug-in-Hybrid ist am schnellsten
Der HS 1.5 T-GDI Plug-in Hybrid mit Automatik kommt deutlich teurer als der Einstiegsbenziner und auch als der Vollhybrid, bietet aber deutlich mehr Leistung und die Möglichkeit, mit dem Steckerzugang und Laden von elektrischer Energie Geld zu sparen.
Der 1,5-Liter-Benziner allein stellt 143 PS/105 kW Leistung und 230 Nm Drehmoment zur Verfügung. Der im Solo arbeitende oder dem Benziner zuarbeitende Elektromotor schwingt sich in der Spitze zu 184 PS/135 kW Leistung und schon früh zu 340 Nm Drehmoment auf. Das mündet in 272 PS/200 kW Systemleistung.
Damit geht es gleich nach dem Start mit spontanem Anpacken, gutem Zug und der Elastizität eines E-Motors voran. Wie sich das anfühlt, bestimmt das Fahrprogramm. Fordert man es, macht das Motorenduo dem bis zu 1,9 Tonnen schweren SUV ordentlich Beine.
Bearbeiten beide Motoren den Antriebsstrang und die 18-Zoll-Pneus, zieht der MG mit der Power von 272 PS/200 kW los. Und das ordentlich unter Strom gesetzt. Bereits in 6,8 Sekunden zeigt der Tacho Tempo 100, was zeigt, dass der 1.5 T-GDI PHEV erheblich mehr Temperament als der 1.5 T-GDI im MG HS versprüht.
Trotzdem kann der schwächere, aber nicht schwache und deutlich günstigere Benziner auch völlig ausreichen, denn im SUV geht’s zumeist weniger um Rasanz als um Komfort. Auf den ist das Fahrwerk spürbar getrimmt. Die Lenkung hat im Vergleich zum Vorgänger an Präzision gewonnen, aber auch der Plug-in Hybrid zählt nicht zur Kategorie Emotionsbeschleuniger. Er ist ein vernünftiger Antrieb, mit dem sich durch Stromladen Geld sparen lässt. Zum Aufpreis von 12.000 Euro und preisbereinigt 10.000 Euro, weil die Automatik im PHEV bereits zur Serienausstattung gehört.
10.000 € investiert, 10.000 € gespart
Dass diese 10.000 Euro in Ordnung gehen, bemerkt man, wenn man auf den Markt guckt und den Preis des MG HS PHEV mit den Preisen der Plug-in-SUVs der Konkurrenz vergleicht. Ein Toyota RAV4 Plug-in Hybrid und VW Tayron eHybrid kosten über 10.000 Euro mehr.
Platz und Praxistauglichkeit
SUVs der 4,70-Meter-Klasse sind zurzeit genauso angesagt wie SUVs mit Plug-in Hybridantrieb. Der MG HS bietet in der deutlich verbesserten zweiten Generation viel SUV fürs Geld.
4,66 Meter lang und 1,89 Meter breit
Viel SUV fürs Geld bedeutet im Fall der zweiten HS Generation erstmal viel Raum fürs Geld. Der MG HS 1.5 T-GDI misst 4.66 x 1.89 x 1.66 Meter in der Länge, Breite und Höhe. Der Vollhybrid und der Plug-in-Hybrid fallen um 1,5 Zentimeter länger und einen Millimeter niedriger aus.
Damit überragt der MG HS den deutschen SUV-Bestseller VW Tiguan, den Preis-Leistungs-SUV Dacia Bigster und den SUV-Klassiker Toyota RAV4 um ein gutes Stück - sie messen 4,54, 4,57 und 4,60 Meter in der Länge. Im Vergleich zum 4,76 und 4,80 Meter langen Škoda Kodiaq und VW Tayron benötigt der MG hingegen etwas weniger Parkraum auf der Straße.
Platzangebot: Erwartungen erfüllt
Das Format des MG HS genügt für fünf Sitzplätze, aber nicht für sieben Plätze im Fahrzeug. Zu erwarten bei dieser Länge und den 2,77 Metern Radstand. Der Einstieg über die vier Türen gestaltet sich dank fast 15 Zentimeter Bodenfreiheit bequemer als in einem tiefer bauenden Mittelklassekombi. Die Platzverhältnisse erfüllen die Erwartungen an Raum und Bequemlichkeit, die bei einem SUV der 4,70-Meter-Klasse gesetzt sind. Vorne wie hinten sitzt man komfortabel auf den im HS Comfort mit Stoff und im HS Luxury mit Kunstleder bezogenen Sitzplätzen.
Auf der bequem erreichbaren Rückbank, an der sich Kindersitze flott per ISOFIX an den äußeren Plätzen verankern lassen, herrscht reichlich Platz. So nobel wie in den nobelsten Mittelklasse-SUV geht es im HS Fond nicht zu. Wie vorne lassen auch auch hinten Geräte am USB-Anschluss andocken, aber die Klimaanlage temperiert den Fond nicht 3-zonig. Im HS Luxury wird der Innenraum mit einer 2-Zonen-Klimaautomatik gekühlt oder beheizt und im HS Comfort mit einer Klimaanlage. Eine Sitzheizung auf den hinteren Plätzen könnte man sich im MG HS gut vorstellen. Hat er aber nicht im Angebot.
441 bis 507 Liter Kofferraumvolumen
Im HS Benziner lässt sich mehr Gepäck unterbringen als im Vorgänger. In dem bot das Gepäckabteil 463 Liter Volumen. Im neuen HS sind es 507 Liter, also rund 10 % mehr. Im Benziner und Hybrid+ (Vollhybrid) kommt damit mehr unter als im Plug-in Hybrid, da dort die große Batterie Platz im Kofferraum raubt.
Und wenn die Rückbanklehne fällt, werden im PHEV aus 441 Liter Kofferraumkapazität 1.291 Liter. Benziner und Vollhybrid kommen auf 1.484 Liter. Im Kodiaq und Tayron ist’s mit 745 bis 2.105 Liter und 885 bis 2.090 Liter noch mehr, allerdings sind die SUVs aus dem Volkswagen Konzern auch 10 und 14 Zentimeter länger als der HS, der für sein Format zum günstigeren Preis ordentlich Platz für eine 4-köpfige Familie bietet.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Innen überrascht der MG: Das Lenkrad mit schicker Metallspange liegt angenehm in der Hand. Nur die klobigen Plastiktasten passen nicht ganz ins Bild. Das Wabenmuster in den Türen und die Ziernähte im Testwagen wirken hingegen hochwertig – besser als bei manchem teureren SUV.
Fahrer- und Infotainment-Display serienmäßig in 12,3 Zoll
Bereits in der ersten der zwei Ausstattungslinien Comfort und Luxury zählen moderne Digitalinstrumente zur Serienausstattung. Im Cockpit des Comfort bekommt man das volle Bildschirmpanorama geboten. MG installierte wie Hyundai und BMW in den Cockpits des i4 und Kona unter einer durchgehenden Abdeckung zwei Displays. Ein 12,3-Zoll-Cockpitdisplay und ein 12,3-Zoll-Touchscreen.
Das Infotainment ist ebenso modern. Das aktuelle Wettervorhersage lässt sich auf dem Touchscreen ebenso abrufen wie in Echtzeit Verkehrsinfos. Mit dem DAB-Radio oder per Streaming und Amazon Music wird der Innenraum über sechs oder acht Lautsprecher (Luxury) beschallt. Über Bluetooth oder Apple CarPlay und Android Auto wird das Handy ins Infotainment eingebunden - bisher noch mit Kabel, was leider nicht mehr zeitgemäß ist. Vorne und hinten finden sich im HS Comfort und Luxury jeweils zwei USB-Anschlüsse.
Die Funktionalität bleibt im Cockpit und Interieur auch sonst nicht auf der Strecke. Neben den digitalen Wegen auf dem Screen existieren auch weiterhin altbekannte Schalter und Tasten. Das Infotainment der Luxury-Variante lässt sich per Sprachsteuerung steuern. Die Bedienung stellt nicht vor Rätsel und biegt nur manchmal falsch ab. Ein Drehschalter für die Lautstärkeverstellung findet sich im Cockpit nicht. Die Lautstärke lässt sich allein über die Tasten am Lenkrad verstellen.
Viel SUV fürs Geld
Auch die Innenausstattung und Verarbeitung erreicht das Qualitätsniveau, das in diesem Fahrzeugsegment erwartet wird. Die Ausstattung ist im HS Luxury reich - mehr geht nicht. Doch auch schon die günstigere Ausstattung Comfort hat schon einiges an Bord. Sprich, lange Aufpreislisten findet man bei deutschen Herstellern - hier nicht. Wer die Wahl hat, hat nicht die Qual. Und bekommt mit guter Ausstattung ohne Extras viel SUV fürs Geld.
Kraftstoffverbrauch, Ausstoß und Abgasnorm
Vom 1,5-Liter-Vierzylinder erwartet man kein Verbrauchswunder, vom HS Plug-in Hybrid schon eher. Ist der Plug-in mit dem zusätzlichen Elektromotor ähnlich sparsam wie ein Dieselmotor? Der 1.5 T-GDI Benziner genehmigt sich in Kombination mir dem Schaltgetriebe 7,4 Liter Super alles 100 km, was einem CO2-Ausstoß von 168 g/km entspricht. Die Automatikvariante, welche ebenfalls die Anforderungen der Abgasnorm 6d erfüllt, verbraucht 7,6 l/100 km und emittiert 173 g/km.
Plug-in-Hybrid verbraucht offiziell 0,5 l/100 km
Der 1,5-Liter-Turbomotor im Plug-in Hybrid arbeitet mit einem Wärmewirkungsgrad von 43 % mit einer sehr hohen Energieeffizienz. Er schlürft sehr wenig Kraftstoff aus dem Tank. 0,5 Liter/100 km sind es nach offiziellen Angaben - zusammen mit einem Stromverbrauch von 21,8 kWh/100 km. Dann kann der CO2-Ausstoß bei 14 g/km liegen – doppeltes „Kann“, denn niedrige Verbrauchswerte und CO2-Emissionen setzen regelmäßiges Laden voraus. Ist die Batterie voll geladen und der Tank zu 55 Litern gefüllt, sind im HS Plug-in Hybrid über 1.000 km Reichweite möglich – was in der Praxis selten erreicht wird.
Rein elektrisch kommt man mit einer Batterieladung rund 100 km weit. Da geht woanders schon mehr. Ebenso beim Aufladen. Hier vergehen mit 6,6 kW Ladeleistung rund drei Stunden. Am Haushaltsstecker dauert das Aufladen von 0 auf 100 Prozent etwa 10 Stunden und 30 Minuten.
Bei entladener Batterie verbraucht der HS Plug-in Hybrid zwischen 5,8 und 5,9 Liter. Bei einem CO2-Ausstoß von 131 g/km. Fast 1,5 Liter weniger im Vergleich zum 1,5-Liter-Benziner. Und das mit mehr Leistung und einer dynamischeren Performance, die sein 272 PS/200 kW starkes Motorenduo ermöglicht.
Vollhybrid mit 5,5 Litern auf 100 Kilometer
Seit 2025 ist der MG HS auch als effizienter Vollhybrid, bei MG "Hybrid+" genannt, im Angebot. Wer nicht selbst per Stecker laden will, aber trotzdem einen elektrifizierten Antrieb sucht, der ist hier richtig. So liegt der Normverbrauch (WLTP kombiniert) bei nur 5,5 Litern auf 100 Kilometer (126 g/km). Das Gute: Wir konnten den Hybrid+ Probe fahren. Am Ende der Testfahrt, die durch die Stadt, über Landstraßen und die Autobahn führte, zeigte der Bordcomputer 5,6 l/100 km an. Also nah dran am WLTP-Wert.
Man sollte aber wissen: Der Verbrauch hängt schon sehr davon ab, wo du den Vollhybrid bewegst. In der Stadt waren es nur etwa 4 l/100 km, auf der Autobahn bei maximal 130 km/h gönnte sich der Hybrid+ leider über 8 Liter. Auf der Landstraße bewegte sich der Wert zwischen 6 und 7 Litern.
Sicherheit und Schutz
Der Modellname „HS“ steht nicht als Abkürzung für „Hohe Sicherheit“, aber 13 Fahrassistenten sorgen dafür. Zur Sicherheitsvorsorge jedes MG HS zählen der Aufmerksamkeits, Spurverlassens- und Spurwechselwarner sowie der Spurhalte-, Notfall-Spurhalte- und Spurwechselassistent. Die toten Winkel werden genauso überwacht wie der Querverkehr hinter dem Fahrzeug. Der Heckkollisions- und Türöffnungswaner sowie die Parksensoren und Rückfahrkamera bewahren die Insassen, Fahrradfahrer und das Blech vor Blessuren. In der Topausstattung Luxury ist das empfehlenswerte 360-Grad-Rundumsichtsystem inklusive. Ein Head-up-Display fehlt und die häufigen Warntöne nerven – wie in manch anderem Fahrzeug aus Asien.
5 Sterne im NCAP Crashtest
Die Sicherheitsausstattung bewährte sich 2024 im Euro NCAP Crashtest. Dort schnitt der MG HS mit 90 und 85 % im Erwachsenen- und Kinderschutz ab. Der Fußgängerschutz und Assistenzschutz wurde mit 83 und 74 % bewertet, was im Gesamtergebnis zu einer Maximalwertung von fünf Sternen führte. Also, „HS“ steht nicht für „Hohe Sicherheit“, aber es könnte dafür stehen.
Zuverlässigkeit und Probleme
Für die jüngste Auflage des MG HS liegen noch keine Informationen über Rückrufe und Probleme am Fahrzeug vor. Die erste Auflage des MG HS erlebte 2023 ihren Rückruf. Die zweite Auflage des SUV kam erst 2024 auf den Markt. Damit ist das Modell noch zu kurz in der Kunden- und Praxiserprobung.
7 Jahre Fahrzeuggarantie
Sollte etwas schief gehen, ist mit Garantie vorgesorgt. MG verlängerte die Garantiezeit für alle Modelle mit dem Modelljahrgang 2021 von fünf auf sieben Jahre. Damit gewährt der Hersteller mehr Garantie als die meisten anderen Produzenten. Und man stellt sich die Frage, warum man für den bei SAIC in China gebauten MG HS eine so lange Garantie erhält, aber für die dort ebenfalls gebauten VW Modelle nur eine kurze? VW liefert Qualität. MG bekenntsich mit langer Garantie dazu.
MG HS FAQs
Ist der MG HS ein chinesisches Auto?
Der MG HS wird bei SAIC in China und nicht mehr in Großbritannien, dem Herkunftsland der Marke, produziert.
Wer steckt hinter der Marke MG?
Hinter der Marke MG steckt der Großkonzern SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation), der auch Fahrzeuge für VW in China fertigt.
Wie lang gibt MG Garantie?
MG gibt sieben Jahre Garantie.
Wie viel kostet der neue MG HS?
Der MG HS mit dem 170 PS starken Vierzylinderturbomotor kostet in der Comfort-Ausstattung 27.990 Euro. Der Hybrid+ (Vollhybrid) startet bei 34.990 Euro und für den Plug-in Hybrid mit 272 PS Leistung müssen mindestens 39.990 Euro angelegt werden.
Hat der MG HS Allrad?
Alle drei Motorisierungen (Benziner, Vollhybrid, Plug-in Hybrid) setzen auf einen reinen Frontantrieb.
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