MG Cyberster Testbericht

Als elektrischer Roadster ist der MG Cyberster allein auf weiter Flur und gleichzeitig eines der spannendsten Fahrzeuge für Auto-Verliebte!

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Wow-Wertung
9/10
Bewertet von Timon Werner-Pachmayr nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Exklusive Optik mit Scherentüren
  • Innovatives Bedienkonzept
  • Ordentliches Platzangebot

Was nicht so gut ist

  • Fehlende Ladeplanung & suboptimale Ladekurve
  • Android Auto / Apple CarPlay nur kabelgebunden
  • Anfangs überfordernde Bildschirmlandschaft

MG Cyberster: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des MG Cyberster

Wer echte Petrol Heads nach Elektroautos fragt, wird häufig auf eine ablehnende Haltung stoßen. Da fehle es an Leidenschaft, Motorgeräusch und an Charakter! Doch der MG Cyberster möchte dem entgegentreten und tut das bereits auf den ersten Blick.

Denn was könnte mehr Leidenschaft versprühen als ein Roadster? Genau das ist der Cyberster: Ein stilvoll eleganter Elektro-Roadster, der durch seine Kombination aus auffälligem Design, starker Leistung und trotzdem komfortabler Fahrweise auffällt. Tatsächlich hat der Cyberster das Zeug, im Zeitalter der Elektromobilität in die großen Fußstapfen von Roadster-Ikonen wie dem Mazda MX-5 zu treten.

Schon der Einstieg wird dank der Scherentüren zum Highlight, auf das sich Cyberster-Fahrende jedes Mal aufs Neue freuen. Noch schöner wären sie, wenn MG die Knöpfe dafür außen ohne Erhebung in die Karosserie integriert hätte - sei's drum.

Denn auch in Fahrt macht der MG eine gute Figur: Schon die Standardversion schiebt mit 340 PS kräftig an, während der 510 PS starke XPOWER den Übertritt in die Welt der Sportwagen wagt. Auch das Fahrwerk spielt mit überwiegend straffer Abstimmung mit, die noch genügend Komfort bei Bodenwellen und Fahrbahnunebenheiten lässt. Nur in sehr sportlich genommenen Kurven kann der Cyberster sein Gewicht von rund 2 Tonnen nicht ganz kaschieren.

Mit bis zu 509 km Reichweite dank der 74,4 kWh (netto) Batterie liefert das Cabrio genügend Spielraum für sonnige Wochenendtrips. In der Praxis sind 450 km problemlos drin. Auf der Autobahn schrumpft die Reichweite ein wenig zusammen, so dass mit etwa 390 km gerechnet werden kann.

Die Material- und Verarbeitungsqualität sorgt für einen Hauch Premium-Ambiente, an dem es kaum etwas zu bemängeln gibt. Sogar das Platzangebot, das definitiv keine Roadster-Stärke ist, fällt beim Cyberster überraschend gut aus. Das liegt vor allem daran, dass sich MG gegen Notsitze hinten und für weiteren Stauraum mit Gepäcknetz hinter den Sitzen entschieden hat.

Innovativ wird es beim Display-Konzept. Das erfordert anfangs etwas Eingewöhnung, um zu verstehen welcher Bildschirm jeweils welche Funktionen bedient. Dafür kommt MGs Bedienkonzept ohne verschachtelte Untermenüs aus, lässt sich während der Fahrt gut bedienen und liefert eine ansprechende Darstellung.

Insofern wird dem MG Cyberster der ein oder andere Makel leicht verziehen: Eine Ladeplanung existiert nicht - auch weil das System Google Maps einsetzt und Google das noch nicht liefert. Die Peak-Ladeleistung wird nur sehr kurz gehalten und die Ladekurve verschwendet entsprechend Potenzial.

Ein unangenehmer Nebeneffekt des Infotainment-Bildschirms links vom Lenkrad bleibt, dass Mitfahrende die Bedienung nicht übernehmen können. Nicht mehr zeitgemäß ist zudem, dass Android Auto und Apple CarPlay nur kabelgebunden funktionieren und auch die induktive Lademöglichkeit fehlt. Ohnehin sind Ablagemöglichkeiten vorn stark begrenzt.

Außerdem gibt es zwar ein Keyless Go System, das schließt sich aber nicht automatisch ab, wenn sich der Fahrzeugschlüssel vom Auto entfernt.

Doch diese Schwächen sind schnell vergessen: Das liegt zum einen an der Positionierung als Roadster und zum anderen daran, dass das Gesamtpaket aus Optik, Fahrleistung und Bedienung den Cyberster definitiv zu einem "Will haben"-Auto machen. Denn dieses fahrende Prestige-Objekt von MG macht mit jeder Fahrt Lust auf Mehr, zaubert immer wieder ein Lächeln ins Gesicht Cyberster-Fahrender und garantiert neidische Blicke wie derzeit kaum ein anderes Auto.

Wie viel kostet der MG Cyberster?

Der MG Cyberster ist mit einem Einstiegspreis von rund 65.000 € für ein MG-Modell vergleichsweise teuer. Gleichzeitig ist er so etwas wie das Aushängeschild von MG, bestens ausgestattet und ein wirklich leistungsstarker Roadster, der es ohne Probleme mit deutlich teureren Autos aufnehmen kann. Das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Cyberster ist stimmig und könnte dafür sorgen, dass er als ähnlich erschwinglicher Fahrspaß-Roadster mit Kultstatus wie der Mazda MX-5 in die Geschichte eingeht - nur eben in elektrisch.

MG Cyberster: Reichweite und Ladedauer

Der Cyberster ist in zwei verschiedenen Varianten erhältlich, die beide mit einer 74,4 kWh (netto) bzw. 77 kWh (brutto) Batterie ausgestattet sind und sich in der Reichweite nur durch unterschiedlichen Stromverbrauch unterscheiden.

Die Standardversion hat eine WLTP-Reichweite von bis zu 509 km bei einem Verbrauch von 16,7 kWh/100km. In unserem Praxistest sind Reichweiten von über 400 km gut erreichbar. Nur auf der Autobahn sollte mit etwas weniger gerechnet werden. Bei einer anvisierten Reisegeschwindigkeit von 130 km/h auf der Autobahn pendelte sich unser Realverbrauch bei 19,0 kWh/100km ein, womit eine Realreichweite von 390 km bleibt.

Wie sehr die Reichweite vom Fahrprofil abhängt, zeigt sich im Stadtverkehr: Auf knapp über 13,0 kWh/100km kann der Verbrauch sinken, wenn der Cyberster genügend Gelegenheiten zur Bremsenergierückgewinnung erhält. Positiv fällt dabei auch auf, dass der Verbrauch selbst bei sportlicher Fahrweise noch vergleichsweise niedrig bleibt.

Die stärkere XPOWER-Version verbraucht vor allem aufgrund des Allradantriebes mehr. Auf dem Papier steht dann ein Stromverbrauch von 19,1 kWh/100km. Die angegebene WLTP-Reichweite der Topversion liegt bei 444 km.

Eingeschränkte Reisefähigkeit offenbart der Cyberster auf längeren Fahrten an mehreren Stellen: Die integrierte Version von Google Maps liefert beispielsweise keine Ladeplanung und die Anzeige von Ladesäulen entlang der Strecke bleibt ebenfalls verbesserungswürdig. So müssen Ladestopps für längere Fahrten noch von Hand eingeplant werden.

An der Ladesäule gibt es die nächste Ernüchterung: Die Ladeleistung von maximal 144 kW ist durchaus solide und nach dem Anstecken schnell erreicht. Nur hält der Cyberster diesen Peak nicht besonders lange. Schon bei rund 50 Prozent SoC fällt die Leistung zunächst auf 90 und weiter auf 80 kW ab. Entsprechend lange dauert es mit 38 Minuten selbst im Bestfall, um von 10 auf 80 Prozent zu laden.

Leistung und Fahrkomfort

Der Fahrspaß ist wohl eines der wichtigsten Kriterien für einen Roadster. Dabei gibt es gute Neuigkeiten, denn der Cyberster liefert auf ganzer Linie.

Mit 340 PS ist die Standardversion für ein sportliches E-Auto noch moderat ausgestattet. Wer im Comfort-Modus gemütlich am Cruisen ist, könnte den Eindruck gewinnen, der Cyberster sei gar nicht so stark motorisiert.

Doch im Sport Plus Modus, der kurzerhand über den Knopf am Lenkrad oder alternativ die rechte Lenkradwippe aktiviert wird, entfesselt der Cyberster die volle Leistung und damit eine Längsdynamik, die sich sogar nach mehr als 340 PS anfühlt. In 5,2 Sekunden beschleunigt der MG Cyberster von 0 auf 100 km/h. Gerade die ersten Meter und die Beschleunigung von 0 auf 50 km/h sind es, die begeistern. Oben heraus bleibt zwar weniger Dampf, trotzdem zieht der Cyberster kontinuierlich stark bis auf 195 km/h Höchstgeschwindigkeit hoch.

Ohnehin kann der Cyberster mit einer guten Spreizung der Fahrmodi glänzen. Neben Comfort, Sport und Sport Plus lässt sich auch ein weiterer Modus individuell konfigurieren und anschließend über die rechte Schaltwippe oder den Bildschirm auf der Mittelkonsole auswählen.

Die zweite Schaltwippe links am Lenkrad steuert die Rekuperation, die in mehreren Stufen eingestellt werden kann. Hervorragend funktioniert außerdem der One-Pedal-Drive Modus, der das Bremspedal in beinahe allen Fahrsituationen unnötig macht.

Die Launch Control wird im Sport Plus Modus durch Tritt auf das Bremspedal, anschließendes Durchtreten des Gaspedals und Lösen des Bremspedals aktiviert und das Achterbahn-Gefühl von einer ansprechenden Darstellung im Drehzahl-Stil begleitet. Traktionsprobleme gibt es dank feinfühliger Steuerung des Hinterradantriebes keine.

Vor diesem Hintergrund erscheint die XPOWER-Version mit 510 PS und Allradantrieb geradezu unnötig stark. Doch wer wirklich in Sportwagen-Gefilde eintauchen will, fährt damit genau richtig. Nur noch 3,2 Sekunden braucht der Roadster dann von 0 auf 100 km/h und am Ende stehen 200 km/h Topspeed.

Doch wie sieht es in Kurven aus? Das Fahrwerk weiß ebenfalls zu überzeugen. Passend zu den Fahranforderungen ist die Abstimmung eher straff und trotzdem wird es nie ungemütlich oder unkomfortabel. Fahrbahnunebenheiten federt der Cyberster solide weg. Nur bei höheren Geschwindigkeiten über größere Bodenwellen gibt es ein leichtes Nachschwingen, das in rund 2 Tonnen Fahrzeuggewicht begründet liegt.

Die kann der Cyberster auch in Kurven nicht ganz verstecken, wobei schon sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten benötigt werden, um den Cyberster aus der Reserve zu locken.

Platz und Praxistauglichkeit

Ein Ladewunder ist so ein Roadster natürlich nicht. Genügend Platz für Gepäck auf langen Wochenendtrips muss aber auch ein Cabrio liefern. Beim Cyberster ist das der Fall.

Der Kofferraum fasst mit bis zu 249 Litern ausreichend Platz. Nur mit größeren Koffern und zu hohen Gepäckstücken wird es schwierig, weil der Kofferraum nicht besonders hoch ist. Verglichen mit dem Jaguar F-Type ist der Cyberster beinahe ein Transporter.

Das Einladen fällt aufgrund der hohen Ladekante und dem weit hinein reichenden Kofferraum nicht immer einfach aus, was für einen Roadster nicht weiter ungewöhnlich ist. Umso besser ist es, dass MG einen ziemlich großzügigen Stauraum hinter den Sitzen geschaffen hat, der mit zusätzlichen Gepäcknetzen verhindert, dass Gegenstände im Innenraum herumfliegen.

Spätestens an den Sitzen enden die guten Ablagemöglichkeiten. Das Fach unter der Mittelarmlehne fällt durchschnittlich aus. Davor gibt es noch eine kleine Handy-Ablagemöglichkeit und in den Seiten der Mittelkonsole jeweils Fächer, die für den Haustürschlüssel reichen. Ein großes Fach unterhalb der Mittelkonsole - wie es bei vielen anderen E-Autos mittlerweile vorhanden ist - gibt es nicht. Große Ablagefächer in den Türen fehlen ebenfalls. Schließlich würden Gegenstände darin beim Öffnen der Scherentüren ohnehin herausfallen.

Das Platzangebot für Fahrende und Mitfahrende ist weitestgehend gut. Die Kopffreiheit könnte für Menschen über 1,90 Meter Körpergröße etwas beengend wirken. Verbesserungspotenzial gibt es zudem bei den Einstellmöglichkeiten des Lenkrads, das nicht besonders weit heraus gefahren werden kann.

Mit rund 4,54 Meter Länge, 1,91 Meter Breite und 1,33 Meter Höhe bleibt der Cyberster kompakt und das Finden von Parklücken stellt keine größere Herausforderung dar. Schwächen bei der Übersicht etwa durch das kleine Heckfenster oder die breiten Schultern der Karosserie kontert MG geschickt mit zahlreichen Kameras, auch wenn die Bildqualität nicht mit der eines Xiaomi SU7 mithalten kann. Automatisch aktiviert sich bei langsamer Fahrt jederzeit die richtige Perspektive und kann mit einfachem Druck auf dem Touchscreen angepasst werden. Besonders praktisch sind die seitlichen Kameras, die bei gesetztem Blinker die Felgen im Auge behalten.

Angst beim Öffnen der Türen ist zudem unbegründet: Sensoren sorgen dafür, dass die Türen stoppen, sollte ein Hindernis im Weg sein. Wer außerdem über eine niedrige Garage verfügt, kann die Öffnungshöhe der Türen einzeln im Menü einstellen.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Der Innenraum des MG Cyberster liefert Wohlfühlatmosphäre. Materialauswahl und Verarbeitungsqualität lassen den Eindruck aufkommen, in einem Fahrzeug eines Premium-Herstellers zu sitzen. Nur die Joysticks am Multifunktionslenkrad fühlen sich etwas wackelig an und können mit dem ansonsten gelungenen Interieur nicht ganz mithalten.

Ein gelungenes Experiment sind die 4 Bildschirme, mit denen der Cyberster ausgestattet ist. In der Mitte hinter dem Lenkrad befindet sich ein 10,3 Zoll Digitalinstrument, das sehr übersichtlich und in ansprechender Darstellung alle nötigen Fahrinformationen liefert. Aus zwei unterschiedlichen Darstellungsweisen kann gewählt werden und mit einer Taste am Lenkrad werden weitere Fahrinformationen wie Navigation oder Verbrauchswerte gewählt.

Sogar kleine Spielereien hat sich MG bei den Animationen erlaubt: Wer bei eingeschaltetem Tempomat die Geschwindigkeit durch Drücken des Gaspedals überschreibt, entdeckt kleine Flammen, die hinten aus dem dargestellten Cyberster im Digitalinstrument kommen - wie beim aktivierten Boost im Video-Rennspiel.

Links und rechts wird das Instrumentendisplay von je einem schräg angestellten 7,0 Zoll Display begleitet, das wahlweise direkt über das Lenkrad oder per Touch gesteuert werden kann. Der linke Bildschirm steuert alles, was mit dem Radio, Android Auto oder Apple CarPlay oder der integrierten Navigation über Google Maps zu tun hat.

Der rechte Bildschirm ist für alle relevanten Verbrauchswerte, Batteriestand oder Wetter-Informationen zuständig.

Dann kommt noch ein weiteres Display auf der Mittelkonsole hinzu, über das die Klimaanlage sowie auch alle Fahrassistenzsysteme gesteuert werden.

Die Aufteilung der Funktionen auf 4 Bildschirme insgesamt ist anfangs überfordernd. Doch nach der Eingewöhnungsphase wird sie zum Vorteil: Der Cyberster kommt ganz ohne komplizierte Untermenüs aus, ist übersichtlich in seinen Darstellungen und weitestgehend ablenkungsfrei bei der Bedienung während der Fahrt.

Unvermeidlich ist allerdings, dass ein Teil der beiden Nebenbildschirme immer vom Lenkradkranz verdeckt wird. Um bestimmte Informationen zu sehen, sind dann einige Kopfbewegungen um das Lenkrad herum nötig.

Wer außerdem gerne die Musik von Mitfahrenden bedienen lassen will, bekommt Probleme. Denn an den Bildschirm links vom Lenkrad kommen Mitfahrende definitiv nicht heran. Immerhin ist damit klar, wer die Hoheit über die Musikauswahl behält.

Auswahl bei der Ausstattung gibt es kaum und sie ist auch unnötig. Der Cyberster ist beinahe mit allem ausgestattet, was benötigt wird. Das reicht von der 2-Zonen-Klimaautomatik über Sitzheizung bis zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung mit Spurhalteassistenz. Bei der Konfiguration werden neben der Antriebsvariante bloß noch Lackierung, Verdeckfarbe und Polsterung gewählt.

Nur fehlende Features wie Sitzbelüftung grenzen den MG noch von Premiummarken ab. Doch das größte Manko bei der Ausstattung bleibt, dass Android Auto und Apple CarPlay nur kabelgebunden funktionieren.

Dazu kann der Schlüssel des MG Cyberster in der Hosentasche bleiben, auch wenn das Öffnen der Scherentüren aus der Ferne immer wieder ein schöner Anblick ist. Auf einen Start-Stopp-Knopf, der beim E-Auto unnötig ist, hat MG dankenswerterweise verzichtet. Nur Vorsicht beim Abschließen ist mit dem Cyberster geboten, denn automatisch passiert das trotz Keyless System nicht.

Sicherheit und Schutz

Ein Euro NCAP Crashtest-Ergebnis liegt für den MG Cyberster bislang nicht vor. Doch vom Roadster kann ein gutes Testergebnis erwartet werden. Schon der MG4 hatte mit fünf von fünf Sternen insgesamt überzeugt und auch in den Einzelkategorien solide Wertungen erzielt.

Insbesondere bei den Assistenzsystemen, von denen beim Cyberster noch mehr serienmäßig sind, dürfte es für den Roadster noch besser laufen.

Positiv anzumerken ist in jedem Fall, dass die Sicherheit beim MG keine Frage des Geldes ist. Sowohl die Standard- als auch die XPOWER-Variante erhalten die gleiche serienmäßige Sicherheitsausstattung mit dem MG Pilot.

Zu den Sicherheitssystemen zählt auch ein Tempolimitwarner, der gemäß EU-Richtlinien bei jedem Fahrzeugstart aktiviert sein muss. Er kann mit wenigen Schritten über den Bildschirm auf der Mittelkonsole deaktiviert werden. Einen Shortcut, wie es ihn inzwischen bei zahlreichen anderen Herstellern gibt, hat MG dafür leider noch nicht integriert.

Dafür hat sich MG bei der Aufdringlichkeit und Lautstärke der Warngeräusche zurückgehalten.

Zuverlässigkeit und Probleme

Der MG Cyberster ist noch sehr neu und auch nicht mit einem vorherigen Modell verwandt, daher lässt sich kaum etwas über die Zuverlässigkeit sagen. Bislang gibt es noch keinerlei Rückrufaktionen für den Cyberster.

Immerhin, MG gibt eine wirklich lange Garantie auf seine Fahrzeuge. 7 Jahre oder maximal 150.000 km beträgt die Garantie auf das gesamte Fahrzeug.

MG Cyberster FAQs

Der MG Cyberster ist 2024 in Deutschland auf den Markt gekommen.

Der Einstiegspreis des MG Cyberster liegt bei rund 65.000 Euro.

Die Standardversion des Cyberster mit 340 PS beschleunigt in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h.

Die stärkere XPOWER-Version mit 510 PS beschleunigt dank Allradantrieb in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und fährt 200 km/h in der Spitze.

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