Gibt an, wie viele Kilometer ein Elektroauto oder Hybrid rein elektrisch mit einer voll aufgeladenen Batterie im genormten WLTP-Zyklus zurücklegen kann.
600 - 620 km
Beschleunigung (0-100 km/h)
5,2 - 9,4 s
Anzahl der Sitze
7
Kofferraumvolumen, Rücksitzbank aufrecht
390 - 426 Liter - 3 Koffer
Außenabmessungen (Länge/Breite/Höhe)
5.060 mm x 1.980 mm x 1.790 mm
CO₂-Ausstoß (WLTP, kombiniert)
Gibt an, wie viel Kohlendioxid (CO2) das Fahrzeug pro gefahrenem Kilometer im WLTP-Zyklus (kombiniert) ausstößt. Je niedriger der Wert, desto umweltfreundlicher ist das Auto.
0 g/km
Verbrauch
Gibt an, wie viel Energie ein Elektroauto im genormten WLTP-Zyklus (kombiniert) pro 100 Kilometer verbraucht. Je niedriger der Wert, desto sparsamer ist das Auto.
Hyundai und die Schwestermarke Kia haben sich mittlerweile als zwei der interessantesten Marken für Elektroautos etabliert. Preis, Design, Qualität und Reichweiten stimmen. Auch das neueste Großraummodell aus Südkorea macht keine Ausnahme. Der Hyundai Ioniq 9 ist SUV und Van zugleich – Firmenwagen und Familienkutsche. Ein echtes Platzwunder mit Hightech zu einem noch akzeptablen Preis von knapp unter 70.000 Euro.
Natürlich, mit einer Fahrzeuglänge von fünf Metern und einer Breite von zwei Metern (ohne Außenspiegel) ist der Ioniq 9 eine echte Herausforderung für deutsche Straßen. Wer täglich durch enge Straßen in Großstädten manövrieren muss, wird mit dem SUV-Koloss nur wenig Freude haben. Allen anderen gereicht diese massive Form zum Vorteil. Das zeigt sich vor allem beim Platzangebot des Ioniq 9. Bis zu drei Sitzreihen sind möglich, je nach Konfiguration mit einer Sitzbank im Fond oder zwei bequemen Sesseln, die sich um 180 Grad drehen lassen. Selbst die beiden Plätze dahinter sind nicht nur etwas für Kinder – eine echte Ausnahme in diesem Segment. Die Verarbeitung im Innenraum ist gut, selbst Kunststoffteile wurden so kaschiert, dass sie edler aussehen, als sie sind. Der Kofferraum ist mit bis zu 2.494 Litern gewaltig, Isofix für Kindersitze gibt es auf bis zu vier Plätzen. Das empfiehlt den Hyundai für große Familien.
Zur Auswahl stehen drei Motorisierungen zwischen 218 und 428 PS. Das Basismodell kommt mit Heckantrieb, die anderen Varianten werden an allen Rädern beschleunigt. Die maximale Ladeleistung beträgt 233 Kilowatt und kann das SUV in 24 Minuten bis zu 80 Prozent aufladen. Je nach Modell liegt die maximale Reichweite bei bis zu 620 Kilometern. Das Fahrverhalten des Ioniq 9 ist komfortabel, so richtig sportlich wird es nie. Das passt zu dem großen SUV, das mit bis zu 2,7 Tonnen nicht gerade ein Leichtgewicht ist.
Wirklich große Schwächen besitzt der Hyundai Ioniq 9 nicht. Die Frage ist nur, wen das SUV ansprechen will. Im Blick hat die Marke Premiummodelle wie den Volvo EX90 und den Mercedes-Benz EQS SUV. Hier besitzt der Ioniq 9 einen großen Vorteil: Er ist mit 68.500 Euro wesentlich günstiger, fährt sich aber nicht so perfekt wie die Konkurrenten. Auf der anderen Seite gibt es das Tesla Model Y und den Mercedes-Benz EQB mit sieben Sitzen, die preislich unter dem Hyundai liegen. Vielleicht ist der Ioniq 9 genau der Kompromiss zwischen Premium und Mittelklasse, für alle, denen ein Mercedes-Benz zu teuer ist und ein Tesla nicht groß genug. Hier lässt der Hyundai Ioniq 9 eigentlich kaum Wünsche offen.
Wie viel kostet der Hyundai Ioniq 9?
Das Hyundai IONIQ 9 Modell hat einen Listenpreis von 68.500 € bis 86.750 €.
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Drei Antriebs- und drei Ausstattungsvarianten bietet Hyundai für den Ioniq 9 an. Die Größe der Batterie ist allerdings bisher nur auf eine Konfiguration beschränkt. Diese dürfte wenig Grund zur Beschwerde liefern: Mit brutto 110 und netto 103 Kilowattstunden ist das SUV für jeden Einsatz gut gerüstet. Je nach Motorisierung (218 PS, 307 PS oder 428 PS) kommt der Hyundai Ioniq 9 damit auf eine Reichweite von 600 bis 620 Kilometern. Am weitesten schafft es das Basismodell mit Heckantrieb. Die maximale Ladeleistung DC liegt bei 233 Kilowatt, AC unterstützt nur elf Kilowatt. Wünschenswert wäre, dass auch 22 Kilowatt an Wallboxen möglich sind.
Die Ladedauer entspricht dem derzeitigen Industriestandard. An einer Schnellladesäule mit 350 Kilowatt kann der Hyundai Ioniq 9 seine Batterien in 24 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen. Sind die Akkus so gut wie leer, dauert es an einer Wallbox mit elf Kilowatt etwa zehn Stunden, um 100 Prozent zu erreichen. Wird der Hyundai Ioniq 9 komplett aufgeladen, kostet das bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde 37 Euro. Gesetzt den Fall, das elektrische SUV erreicht wirklich eine Reichweite von 620 Kilometern mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 19,9 Kilowattstunden pro 100 Kilometer.
Leistung und Fahrkomfort
Zum Start kommt der Hyundai Ioniq 9 mit drei unterschiedlichen Motoren. Das Basismodell besitzt eine Leistung von 218 PS und wird am Heck angetrieben. Es beschleunigt in 9,4 Sekunden auf 100 km/h, die höchste Geschwindigkeit beträgt 190 km/h. In der zweiten Leistungsstufe sind es schon 307 PS, kombiniert mit einem Allradantrieb. Hier geht es bereits deutlich zügiger zur Sache, Tempo 100 ist in 6,7 Sekunden erreicht. Topmodell ist die „Performance“-Variante mit 428 PS. Der Allradantrieb bringt das schwere SUV in gerade einmal 5,2 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist mit 200 km/h erreicht, ebenso wie beim etwas schwächeren Modell darunter.
Insgesamt ist der Ioniq 9 aber eher ein gemütlicher Elektrovertreter. Das SUV ist schließlich über fünf Meter lang, zwei Meter breit und kommt je nach Motorisierung und Ausstattung auf ein Gewicht zwischen 2,6 und 2,8 Tonnen. Die Zielgruppe sind eher Familien, die es auf der Autobahn in der Regel vorsichtiger angehen dürften. Trotzdem fühlt sich der Hyundai Ioniq 9 bereits in der Basisvariante mit 218 PS ausreichend motorisiert an. Die Beschleunigung erfolgt durch ein stufenloses Getriebe, das die Energie direkt aus dem Stand abruft.
Komfortable Auslegung
Das Fahrverhalten ist entspannt, die Federung gut abgestimmt, sodass wenig Fahrbahnunebenheiten in den Innenraum übertragen werden. Adaptive Dämpfer oder eine Luftfederung gibt es auch nicht gegen Aufpreis; das könnte den Komfort noch einmal verbessern. Dadurch, dass der Ioniq 9 so komfortabel ausgelegt ist, neigt das SUV in zügigen Kurven zu Wankbewegungen. Hier kommt das hohe Gewicht zum Tragen. Die Lenkung arbeitet zufriedenstellend, sonderlich wendig ist der Koloss allerdings nicht. 12,5 Meter braucht er beim Wenden von Bordstein zu Bordstein. Sportlichkeit ist vom Basismodell nicht zu erwarten, es ist aber aufgrund der höchsten Reichweite unsere Empfehlung beim Hyundai Ioniq 9, wenn Leistung kein Kriterium für den Kauf ist. Der vom Hersteller angegebene Verbrauch von 19,9 Kilowattstunden war im Test durchaus zu erreichen. Bei längeren Autofahrten dürfte er mindestens ein Drittel höher liegen.
Zwingend sportlicher geht es auch nicht im Topmodell mit Allradantrieb und 428 PS zu. Im „Normal“-Fahrmodus entscheidet die Software des Hyundai Ioniq 9, wann welcher Motor läuft. In „Eco“ wird nur der Heckantrieb genutzt, erst im Sportmodus ist das SUV ein wirklicher Allradler. Wird dann das Fahrpedal durchgedrückt, ist der Leistungsunterschied deutlich zu spüren. Ist der Hyundai Ioniq 9 auf der Autobahn mit 218 PS bei Überholmanövern etwas träge, ist davon in den beiden stärker motorisierten Varianten nichts zu spüren. Das Basismodell bringt z.B. nur 350 Newtonmeter Drehmoment auf die Straße – die Performance-Variante das Doppelte. Die dritte Motorisierung liegt dazwischen und ist demnach für alle die richtige Wahl, die auf ein paar Kilometer Reichweite verzichten können und sich mehr an Leistung wünschen.
Zu groß für deutsche Straßen
Das wirkt sich natürlich auf den Verbrauch aus. Das Performance-Modell blieb im Test selbst im Eco-Modus nur knapp unter 20 Kilowattstunden auf 100 Kilometer, auf der Autobahn waren es schnell 25 Kilowattstunden und mehr. Das ergäbe eine reale Reichweite von 400 Kilometern, was noch immer ein hervorragender Wert ist. Festzuhalten ist, dass sich die Sportvariante des Hyundai Ioniq 9 agiler anfühlt, als es für ein Fahrzeug dieser Größe zu erwarten wäre. Negativ ist zu vermerken, dass es für das SUV keine Hinterradlenkung gibt, wie sie andere Premiumhersteller anbieten. Das macht vor allem die Parkplatzsuche und das Ansteuern von Ladesäulen schwierig. Diese sind in Europa zumeist nicht auf ein Fahrzeug dieser Größe ausgelegt.
Das ist auch auf der Straße zu bemerken. Im Hyundai Ioniq 9 heißt es öfter: Lieber auf Nummer sicher gehen und den Gegenverkehr durchlassen, als es darauf ankommen lassen. Das ist auch auf schmalen Landstraßen zu bemerken, wo die Assistenzsysteme oft mahnen und piepsen, die Spur zu halten. Wohler fühlt sich das große SUV auf der Autobahn oder breiten Schnellstraßen, wo seine Größe nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Platz und Praxistauglichkeit
Für deutsche Straßen sind die Maße des Hyundai Ioniq 9 eine Herausforderung. Das SUV ist 5,01 Meter lang, die Breite beträgt 1,98 Meter, die Höhe des Fahrzeugs 1,79 Meter. Da heißt es aufgepasst im Straßenverkehr, um nicht direkt Kratzer in den Lack zu fahren. Das hat natürlich seine Vorteile. Hyundai hat den Ioniq 9 für Familien und als Dienstwagen konzipiert. Dementsprechend viel Platz bietet der Innenraum, den der Radstand von satten 3,13 Metern ermöglicht. Vorne nehmen Passagiere auf bequemen Sesseln Platz. Die Beinfreiheit ist sehr gut, nach oben hin ist viel Luft zum Fahrzeughimmel. Es gibt ein Handschuhfach, das allerdings klein ausfällt, weil darüber noch eine offene Ablagefläche eingepasst wurde. Unter der Klimaeinheit sind ein Fach für weitere Handys sowie drei USB-Anschlüsse eingelassen. Auf der Mittelkonsole ist eine induktive Ladefläche für das Smartphone eingepasst, daneben gibt es zwei Cupholder. Unter der Armauflage ist ein riesiges Fach, in dem größere Dinge verstaut werden können.
In Reihe zwei gibt es die sogenannten “Captain Chairs”. Das sind zwei Einzelsitze mit Armlehnen, sodass sich jeder wie ein Manager in der Chefetage fühlt. Sie lassen sich, wenn der Ioniq 9 parkt, um bis zu 180 Grad drehen, um sich beispielsweise in der Ladepause besser unterhalten zu können. Der Abstand der Beine zu den Rückenlehnen der Vordersitze ist imposant, die Kopffreiheit selbst für sehr große Menschen kein Problem. So lässt es sich reisen.
Standard ist eine 3er-Sitzbank, die sich horizontal verschieben lässt, um wahlweise den Kofferraum oder den Fußraum zu vergrößern. Die Rückenlehne kann in der Neigung verstellt werden. Hyundai hat wirklich an alles gedacht. Das zeigt sich bei der ausklappbaren Armlehne (zwei weitere Becherhalter), die in verschiedenen Höhen einrastet. Weitere Cupholder (zwei unterschiedliche Größen) sind in den Armauflagen der Türen untergebracht, eine Abstellöffnung für Flaschen darunter in breiten Taschen. Ein weiteres Highlight: Die Mittelkonsole lässt sich verschieben, sodass sie sowohl von den Reisenden vorne als auch im Fond nutzbar ist.
Bis zu vier Isofix-Möglichkeiten für Kindersitze
Per Knopfdruck klappen die äußeren Sitze in Reihe zwei nach vorne und geben den Zugang zu den zwei optionalen Plätzen in Reihe drei frei. Das gelingt ziemlich gut und ist im Vergleich zu anderen Herstellern nicht mit viel Kletterei verbunden. Das Platzangebot ist hier auch für Erwachsene akzeptabel, die Kopffreiheit ist immer noch üppig. Größere Menschen sitzen allerdings etwas unbequem, da die Sitzbank sehr niedrig ist und so die Knie steil aufgestellt werden müssen. Auch hier kann die Rückenlehne in ihrer Neigung verstellt werden. Rechts und links von den Sitzen gibt es weitere Cupholder und – Überraschung – zwei weitere Möglichkeiten, Kindersitze per Isofix zu befestigen. Hier hat Hyundai mitgedacht, denn der Ioniq 9 kommt so mit den standardmäßig eingebauten Befestigungen auf den Außenpositionen auf insgesamt vier Möglichkeiten, Kinder besonders sicher zu transportieren.
Aufgrund seiner imposanten Größe lockt der Hyundai Ioniq 9 mit einer imposanten Kofferraumkapazität. 338 Liter sind es, wenn alle drei Sitzreihen aufgestellt sind, 908 Liter bis zur zweiten Sitzreihe. Maximal sind 2.419 Liter im 7-Sitzer und 2.494 Liter im 6-Sitzer mit den Captain Chairs möglich. Das muss Hyundai erst einmal jemand nachmachen. Die Sitze senken sich per Knopfdruck vom Kofferraum aus langsam ab und klappen dabei die Kopfstützen ein. Sind alle umgelegt, ergibt sich ein ebener Laderaum mit mehr als 2,20 Meter Länge. Das hat schon Van-Qualitäten: Egal ob Fahrrad oder Schrank aus dem Möbelhaus, hier geht wirklich alles rein. Einziger kleiner Wermutstropfen: Reihe drei senkt sich elektrisch ab und stellt sich auch wieder auf, die zweite Sitzreihe muss manuell wieder aufgestellt werden. Vorne gibt es noch einen Frunk mit 88 Litern.
Innenraum, Infotainment und Ausstattung
Mit dem Innenraum hat Hyundai sich selbst übertroffen. Natürlich, die Anleihen bei Land Rover sind nicht zu übersehen. Das beginnt bei der Form des Lenkrads und geht weiter über die Innenausstattung in Kontrastfarben. Die Materialien des Interieurs wirken aber sehr hochwertig. Im oberen Bereich sind die Kunststoffe aufgeschäumt, darunter gibt es mehr Plastik. Das ist bei den sogenannten Premiumanbietern aus Deutschland mittlerweile nicht anders. Hyundai hat sich beim Ioniq 9 aber die Mühe gemacht, selbst diese Materialien hochwertig erscheinen zu lassen. So gibt es viele Elemente in Metalloptik, in den Bezügen der Türen sind Wellenformen eingelassen, das Armaturenbrett imitiert Materialien wie Holz und Marmor. Die Sitze sind äußerst bequem und bieten optional Klimatisierung, Kühlung und Massagefunktion.
Im Cockpit fällt als Erstes der gewölbte Bildschirm auf, der aus zwei jeweils 12,3 Zoll großen Bildschirmen besteht. Sie bündeln wichtige Funktionen für den Fahrenden direkt vor ihm, es gibt aber auch noch ein Head-up-Display. Im Infotainment finden sich die Reisenden schnell zurecht, hervorzuheben ist die vorzügliche Ladeplanung von Hyundai, die auf langen Strecken unverzichtbar ist. So lassen sich zum Beispiel Geschwindigkeit der Ladesäulen und Anbieter auswählen.
Drei Ausstattungsvarianten für den Hyundai Ioniq 9
Hyundai hat sich beim Ioniq 9 gegen eine rein digitale Steuerung entschieden. Stattdessen gibt es in dem SUV erstaunlich viele Knöpfe, z.B. am Lenkrad, in der Mittelkonsole und unter den Lüftungsdüsen. Selbst die lassen sich noch manuell in der Richtung zur Führung der Luft einstellen. Diese Technologie mag veraltet sein, kommt aber allen entgegen, die ihr Auto lieber konventionell einstellen wollen. Nur die Außenspiegel hat sich Hyundai in einigen Varianten gespart; sie werden durch Kameras ersetzt.
Erhältlich ist der Hyundai in drei Ausstattungsvarianten. „Ioniq 9“ startet ab 68.500 Euro und beinhaltet Sitze in Stoff-Lederkombination, die sich vorne elektrisch verstellen lassen, Sitzheizung für die erste und zweite Reihe sowie 3-Zonen-Klimaautomatik. In “Techniq” für 9.000 Euro mehr kommen das Head-up-Display, ein elektrisch einstellbares Lederlenkrad, Ledersitze, Sitzbelüftung für Reihe eins und zwei, Memory-Funktion für den Fahrersitz, ein Relax-Modus für die erste Sitzreihe, die elektrisch einstellbare Rückenlehne für die beiden Plätze im Kofferraum, Sonnenrollos an den hinteren Türen und ein Bose Soundsystem mit 14 Lautsprechern sowie aktiver Geräuschunterdrückung hinzu. Die Top-Ausstattung „Uniq“ kostet noch einmal 3.250 Euro mehr und beinhaltet Sitzpolster aus Nappaleder und den Dachhimmel in Wildlederoptik.
Sicherheit und Schutz
Der Hyundai Ioniq 9 bietet innovative Sicherheitsfeatures. Dazu gehören die Karosseriestruktur, die auf die ideale Verteilung von Aufprallenergie ausgelegt ist, und zehn Airbags, die in kritischen Situationen für optimalen Schutz sorgen. Zudem kommt das große SUV mit einer Reihe von Assistenzsystemen. Immer an Bord sind Einparkhilfen vorne und hinten, LED-Licht, automatisch abblendbare Innenspiegel, Alarmanlage, Bergabfahr- und Anfahrhilfe, Kindersicherung an den hinteren Türen, Regensensor und das Notrufsystem eCall. Highlights sind der autonome Notbremsassistent, der den Verkehr überwacht und vor möglichen Kollisionen warnt bzw. automatisch bremst. Das ist unter anderem in Städten von Vorteil, um den Fußgängerschutz zu erhöhen.
Ein Toter-Winkel-Assistent warnt mit einem Signal im Außenspiegel vor Fahrzeugen. Setzt der Fahrende den Blinker trotzdem, ertönt ein Warnton. Droht eine Kollision, bremst der Hyundai Ioniq 9 selektiv einzelne Räder ab, um das SUV wieder in die Fahrspur zurückzuholen. Ein Quer-Verkehrs-Assistent unterstützt bei schlechter Sicht das Ausparken. Angenehmeres Reisen ermöglicht der Autobahnassistent, der die Spur und den Sicherheitsabstand hält sowie die Geschwindigkeit automatisch dem aktuellen Tempolimit anpasst. Die navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelung nutzt Daten auf dem Streckenverlauf, um Geschwindigkeiten frühzeitig zu erkennen und automatisch bremst oder beschleunigt.
Zuverlässigkeit und Probleme
Hyundai gibt auf den Ioniq 9 eine Garantie von fünf Jahren ohne Kilometerbegrenzung, die fünf kostenlose Sicherheitschecks beinhaltet. Gegen Durchrostung ist das SUV zwölf Jahre abgesichert. Die Hochvolt-Batterie besitzt eine Garantie von acht Jahren oder bis zu 160.000 Kilometern. Hinzu kommt eine Mobilitätsgarantie von fünf Jahren, die im Fall einer Panne einspringt. Voraussetzung, um die Garantieleistungen in Anspruch zu nehmen, ist, dass die Wartungsintervalle von 30.000 Kilometern bzw. alle 24 Monate eingehalten werden.
Rückrufaktionen gab es für den Hyundai Ioniq 9 bisher noch nicht. Einige Fahrende berichten in Internetforen aber bereits über Probleme. Ein bekanntes Phänomen, das die Zuverlässigkeit beeinträchtigen kann, ist die ICCU. Dabei handelt es sich um die „Integrated Charging Control Unit“, also die integrierte Ladekontrolleinheit. Sie ist ein zentrales Element zum Laden des Fahrzeugs, das bei vergangenen Modellen immer wieder zu Fehlern führte oder durchbrannte. Einige Fahrende berichten, dass dies auch beim Ioniq 9 auftritt. Abgesehen davon gilt Hyundai als Marke mit einer hohen Zuverlässigkeit und genauer Qualitätssicherung.
Hyundai Ioniq 9 FAQs
Wie viel kostet der Hyundai Ioniq 9?
Der Hyundai Ioniq 9 startet ab einem Preis von 68.500 Euro für das Basismodell des SUVs als Siebensitzer. Die Variante mit sechs Sitzen startet ab 85.750 Euro.
Wann kommt der Hyundai Ioniq 9 in Deutschland?
Der Hyundai Ioniq 9 kann bereits im Konfigurator individuell konfiguriert und bestellt werden.
Welcher Hyundai hat die größte Reichweite?
Aktuell ist das Basismodell des Hyundai Ioniq 9 mit einer Reichweite von 620 Kilometern der Spitzenreiter im Portfolio des südkoreanischen Herstellers.
Haben Hyundai und Kia die gleichen Motoren?
Die beiden südkoreanischen Marken Hyundai und Kia gehören beide zur Hyundai Motor Group, die oftmals die gleichen Steuergeräte und Motoren produzieren. Technisches Pendant zum Hyundai Ioniq 9 ist der Kia EV9.
Was heißt Hyundai auf Deutsch?
Das koreanische Wort Hyundai bedeutet auf Deutsch übersetzt Modernität oder neues Zeitalter.
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