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Hyundai i10 Testbericht

Der Hyundai i10 ist auch in der im Jahr 2020 eingeführten, dritten Generation einer, der die Ansprüche an einen Kleinwagen erfüllt und beim Platz und der Komfort- und Sicherheitsausstattung der Konkurrenz ein paar Dinge voraus hat.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Fürs Format geräumig
  • 5 Jahre Garantie
  • Gute Sicherheitsausstattung

Was nicht so gut ist

  • Schwacher Einstiegsmotor
  • Günstig ist nur das Basismodell
  • Wenig Temperament mit Automatik

Hyundai i10: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Hyundai i10

Der kleine i10 war bis heute für Hyundai ein großer Erfolg. Über 220.000 Exemplare wurden von dem Kleinwagen von 2008 bis 2020 verkauft. In Zukunft werden es noch weit mehr, denn die dritte Generation hat mehr zu bieten als je zuvor.

Mehr Platz ohne Wachstum: Bravo! Das ist der richtige Weg, denn ein Auto für die Stadt wünscht man sich kompakt. Die dritte Generation von Hyundais i10 misst weiterhin nur 3,68 Meter vom Bug bis zum Heck. Sie legte im Radstand und in der Breite aber zu. Davon profitieren alle, die hinten sitzen.

Für kurz viel Platz

Am Kofferraumvolumen hat sich nichts geändert. Musste es auch nicht, denn das fiel schon im Vormodell fürs Format groß aus. Die Gepäckabteile eines Fiat Panda, Renault Twingo oder Toyota Aygo bieten weniger. Und auch bei der Sicherheit hat der Hyundai i10 gehörig zugelegt – was allein schon Kauf entscheidend sein kann. Bereits das Basismodell verfügt über zahlreiche Fahrassistenten wie einen autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, einen Fernlichtassistenten, einen Müdigkeitswarner und einen aktiven Spurhalteassistenten.

Mit dem neuen Topmotor bietet der Hyundai i10 mehr Fahrspaß und mit der in den höheren Linien serienmäßigen Ausstattung im Kleinwagen Ausstattungsposten, die bei anderen Autoproduzenten nicht in der Mittelklasse geboten werden. Und das mit fünf Jahren Garantie und zum fairen Preis – der mit den stärkeren Motoren und besseren Ausstattungen allerdings deutlich über dem Einstiegspreis von 10.700 Euro liegt. 

Der Standortvorteil der Entwicklungszentrale fährt im Hyundai i10 mit. Die dritte Auflage des seit 2008 gebauten Kleinwagens wurde nicht in Korea entwickelt, sondern in Hyundais europäischem Design- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim.

Das erlaubte eine Entwicklung, die von Anfang an stark auf europäische Erfordernisse ausgerichtet war. Deshalb kommt der aktuelle Hyundai i10 gut klar mit deutschen Autobahnen, wenn man den richtigen Motor wählt, und auch vom Platz bietet er Mitteleuropäer:innen das, was sie sich im Cityflitzer vom Raumangebot erwarten.

Während sich immer mehr Autoproduzenten aus dem A-Segment, das niedrige Margen beim Verkauf verspricht, zurückziehen, bekennt sich der größte koreanische Hersteller mit der Neuauflage seines Kleinwagens i10 zu dieser Fahrzeugklasse, die in Deutschland noch etwa sieben Prozent Anteil an den Neuzulassungen hat.

Alles richtig gemacht

So gut die zweite Generation des Hyundai i10 war, so viel besser ist die dritte. Die Fortschritte bei der Raumnutzung, im Komfort und der Sicherheitsausstattung sind im Kleinen groß. Damit fährt der i10, auf den es 5 Jahre Garantie gibt, unter den Stadtminis ganz vorne mit.

Wie viel kostet der Hyundai i10?

Das Hyundai i10 Modell hat eine UVP von 15.990 € bis 22.190 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 3.680 € sparen. Die Preise beginnen bei 14.582 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 138 €.

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Sparfüchse sollten die Ohren spitzen. Der i10 ist nicht nur günstig in der Anschaffung, sondern auch in der Versicherung. Wer sich mit Haftpflicht zufrieden gibt, der muss am wenigsten zahlen. Der Hyundai i10 wird hier in die Klasse 13 eingruppiert - wirklich günstig.

Bei Teilkasko kommt die Versicherungsklasse 17 ins Spiel, und für den Vollkaskoschutz ist die Versicherung mit der Klassifizierung 17 die richtige.

Egal für welchen Kfz-Schutz Sie sich entscheiden, mit dem i10 kommen Sie überall recht günstig weg.

Leistung und Fahrkomfort

Hier hinten sollte das Familienoberhaupt allerdings schon bei der Bestellung beachten, dass der Hyundai i10 nur mit den stärkeren Motoren und in den höheren Ausstattungslinien als 5-Sitzer zum Kunden rollt. Das Einstiegsmodell zählt nur vier Sitze. 

Fünf Sitze kosten mehr

Die höheren Ausstattungslinien sind auch zu empfehlen, weil es dann komfortabler in Hyundais Kleinstem zugeht. Die Klimaanlage ist ab dem zweithöchsten Ausstattungslevel Select Serie und der 8-Zoll-Touchscreen samt Smartphone-Einbindung über Android Auto oder Apple CarPlay im dritten Ausstattungslevel Trend. 

Die Linie Prime ist mit der Klimaautomatik komfortabler. Die N Line im i10 T-GDI, die ausschließlich in Kombination mit dem 100-PS-Dreizylinderturbo und dem manuellen Schaltgetriebe zu bestellen ist, ist vom Auftritt und Antritt die sportivste i10 Variante.  

Dinge wie die Sitzheizung und das beheizbare Lenkrad, die man in dieser Klasse nicht erwartet, bekommt man in anderen Kompakten nicht mal als Extra geboten. Hier sind sie im Trend Serie. Und auch vom Infotainment und der Sicherheitsausstattung steht der Hyundai i10 besser als zuvor da.

Drei Motoren, für jeden der richtige?

Und wie gehen den drei Motoren, die aus Verbrauchs- und Emissionsgründen jetzt alle über eine Start-Stopp-Automatik verfügen, die 1,0 bis 1,1 Tonnen von den Rädern? Der kleine Dreizylinder mit 67 PS muss mit dem Schalthebel bei Laune gehalten werden, um gut voran zu kommen und dann lauter zu werden. 

Die Performance reicht aber dicke für die Stadt und auch dann, wenn man an seinen Motor nicht viele Ansprüche stellt. Auf der Landstraße oder Autobahn entwickelt der Hubraumpimpf ohne Turbounterstützung kaum Durchzugskraft. Zwischenbeschleunigen erfordert mit dem unelastischen Antrieb, der maximal 96 Newtonmeter Drehmoment entwickelt, viel Geduld.

Der 84 PS starke 1,2-Liter-Vierzylinderbenziner liefert mit 118 Nm erst bei 4.200 Umdrehungen nicht wesentlich mehr Durchzugskraft, muss ebenso mit dem Schalthebel bei der Stange gehalten werden, bietet aber bessere Fahrleistungen. 

Mit ihm ist der Hyundai i10 schon adäquat motorisiert. Der 1,2-er beschleunigt den Hyundai in 12,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und macht eine Höchstgeschwindigkeit von 171 km/h möglich. Zudem arbeitet der Vierzylinder kultivierter und laufruhiger als der Dreizylinder.

Das Schaltgetriebe sollte der Automatik im 1,2-er und 1,0-er vorgezogen werden, denn die optionale Automatik (Aufpreis: rund 700 Euro) dämpft das eh schon recht geringe Temperament der beiden Motoren nochmals erheblich. Sie kostet drei Sekunden beim Sprint von Null auf 100 km/h. 

Für den sportiveren i10 1.0 T-GDI N Line ist die Automatik aus guten Gründen nicht lieferbar, denn hier geht es um mehr Temperament und besseren Durchzug. Und der N Line liefert mit dem Turbolader. Der stärkste Motor agiert deutlich kraftvoller und temperamentvoller als die beiden anderen Aggregate.

Der quirlige Dreizylinderturbo produziert schon bei 1.500 Umdrehungen ein ordentliches Drehmoment von 172 Nm und beschleunigt den Hyundai i10 in 10,5 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 185 km/h erreicht. 

Basismodell preiswert, Topmodell kostspielig

So wie die Lebendigkeit mit dem 100-PS-Turbo steigt, steigt auch der Preis. Der i10 1.0 T-GDI hat mit rund 18.300 Euro einen Preis, der mehr als 6.500 Euro über dem des Einstiegsmodells 1.0 Pure liegt. Das ist nicht mehr billig und wirbelt das Preis-Leistungs-Verhältnis ganz schön durcheinander.

Man kann sich aber auch gut für die mittlere Leistungsstufe mit 84 PS im i10 entscheiden, denn die macht einen soliden Job und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und die Entscheidung für den Einstiegsmotor ist ebenfalls keine falsche, denn mit dem ist das Preis-Vernunft-Verhältnis definitiv das beste.

Platz und Praxistauglichkeit

Die im Vergleich zum Vorgänger geänderten Proportionen lassen den Hyundai i10 sportiver und dynamischer auf der Straße stehen. Während bei unveränderter Länge die Höhe um zwei auf 1,48 Zentimeter abnahm, legte die Breite im gleichen Umfang auf 1,68 Meter zu. 

Dass sich die Länge nicht geändert hat, kommt im Alltag gut, denn bei der Parkplatzsuche und der Wendigkeit entscheidet auch die Kürze einer Karosserie. Der Hyundai i10 misst weiterhin nur 3,68 Meter vom Bug bis zum Heck, bietet dafür aber in der Neuauflage mehr Raum im Inneren.  

Knirps mit innerer Größe

Der Grund dafür ist nicht nur das Plus an Breite, sondern auch der längere Radstand. Von beidem profitiert vor allem das Sitzen im hinteren Teil des Fahrzeugs und auch im Kofferraum hat der Hyundai i10 wieder etwas zu bieten. Mit 252 Liter fällt das Kofferraumvolumen für die Klasse überdurchschnittlich aus. Die Konkurrenten wie Fiat Panda, Renault Twingo oder Toyota Aygo, bekommen weniger unter.

Zur inneren Größe gesellt sich das gut gemachte Fahrwerk. Der längere Radstand des neuen i10 spielt dem Abrollkomfort in die Karten. Der Komfort geht in Ordnung und auch das Lenken und Schalten im in der Türkei gefertigten Hyundai i10 leicht von der Hand.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

An der Verarbeitungs- und Materialqualität im Cockpit gibt es bis auf die bei diesem Preis normalen günstigen Kunststoffteile nichts auszusetzen. An der im Vergleich zum Vormodell verbesserten Übersicht und den serienmäßigen fünf Türen ebenso wenig. Mit den zusätzlichen hinteren Türen genießt man nur Vorteile beim Zu- und Ausstieg und der Installation von Kindersitzen.

Die Bedienung läuft im i10, bis auf ein paar Tasten zu viel am Lenkrad, klar und sicher ab. An der Ablesbarkeit der analogen Zeigerinstrumente gibt es nichts auszusetzen und die Schalter werden gefunden und nicht gesucht – reinsetzen, begreifen, losfahren.

Reinsetzen und losfahren

Und auch das Infotainment ist up to date. Mit „Bluelink“ kann man via Mobilfunk und einer im i10 eingebauten SIM-Karte Informationen seines Wagens jederzeit per Smartphone abrufen und viele Funktionen auf gleichem Wege steuern – etwa das Auto ver- und entriegeln oder eine Zieladresse an das Navigationssystem senden. Die Apps dafür stehen im Apple App Store oder bei Google Play Store zum Download bereit. 

Zudem erhält man Verkehrsinfos in Echtzeit, die Anzeige von Tankstellen in der Nähe und aktuelle Informationen über freie Parkplätze oder das Wetter. Gleichzeitig bietet Bluelink einen Sicherheitsgewinn. Das System meldet zum Beispiel, wenn die Türen am Fahrzeug entriegelt werden oder die Alarmanlage auslöst.

In den Ausstattungslinien Trend, Prime und N Line wird der Hyundai i10 auf Wunsch mit dem Navigations-Paket geliefert. Die Navi, die über einen acht Zoll großen Touchscreen bedient wird, bietet ein RDS-Radio mit digitalem Radioempfang (DAB+), eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Android Auto und Apple CarPlay sowie einen USB-Anschluss.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Der kleine i10 wurde in die Abgasnorm Euro 6d eingestuft - wie alle neu zugelassenen Fahrzeuge. Denn sonst dürften sie nicht mehr verkauft werden. Was die CO2-Emissionen angeht, macht der Kleinwagen einen ganz guten Job. Zwischen 104 bis 113 Gramm pro Kilometer werden in die Luft geblasen.

Der 1.0 T-GDI macht am meisten Fahrfreude, die auch vom Verbrauch passt. Der liegt im Werksmittel mit 5,5 Liter/100 km beinahe auf dem Niveau des Einstiegsmotors. Der verbraucht nur geringfügig weniger, nämlich 5,4 Liter alle 100 Kilometer. Am meisten Sprit braucht man beim 1,2-Liter mit Automatik - 6,1 Liter verlassen im Durchschnitt alle 100 Kilometer den Tank.

Sicherheit und Schutz

Einen Kleinwagen per App über das Smartphone zu entriegeln ist auch in der Mittelklasse noch nicht normal und eine solche Sicherheitsausstattung schon im Basismodell Pure ein echter Pluspunkt – Sicherheit für alle!

Zum serienmäßigen Sicherheitspaket des Hyundai i10 zählen immer der Notbremsassistent mit Fußgängerwarnung, der Aufmerksamkeitsassistent, der Fernlichtassistent, der Spurhalteassistent, das Notrufsystem und sogar ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer. 

In den anderen Ausstattungslinien oder in Kombination mit einem Zusatzpaket geht sogar noch mehr Sicherheit in Hyundais Kleinstem an Bord mit der Berganfahrhilfe, der Verkehrszeichenerkennung oder der im kompakten i10 nicht notwendigen, aber immer hilfreichen Rückfahrkamera.

Zuverlässigkeit und Probleme

Bei älteren Modellgenerationen gab es schon nach wenigen Jahren Probleme mit den Federn, der Dämpfung und den Antriebswellen. Auch die Bremsen waren überdurchschnittlich schnell verschlissen. Was die Pannenstatistik angeht, liegt der i10 im Mittelfeld.

Das seit 2020 erhältliche, neue Modell, hat ebenfalls keine lang haltenden Bremsen, auch die Kupplung kann durchaus Schaden nehmen, wenn man den Zwerg lange und viel fährt.

Ansonsten sind die Probleme der Vorgängermodelle so gut wie alle behoben worden. Die Materialqualität der verbauten Teile scheint für diese Klasse wirklich gut zu sein.

Hyundai i10 FAQs

Das Hyundai i10 Einstiegsmodell kostet rund 11.415 Euro. Mit carwow erhalten Sie den i10 bereits ab 10.706 Euro.

Schon der Vorgänger war ein guter Kleinwagen. Der neue i10 ist vom Platzangebot, Komfort und der Sicherheit ein noch besserer geworden.

Eine 5-Gang-Automatik, die dem i10 das Temperament raubt.

Die zweite Generation des Hyundai i10 stand im Ruf ein zuverlässiger Kleinwagen zu sein. Die dritte Generation, die 2020 auf den Markt kam, hat gute Anlagen dafür, dass sich das fortsetzt.

Der Hyundai i10 wird im Hyundai-Werk in der Türkei gebaut.

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