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Volvo V60 Testbericht

Kombis aus Schweden erfreuen sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Auch der Volvo V60 hat einiges zu bieten: Komfort, Sicherheit und Verarbeitung liegen auf einem hohen Niveau.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Andreas Heise nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Hohe Sicherheit
  • Gute Verarbeitung
  • Toller Reisewagen

Was nicht so gut ist

  • Hohes Gewicht
  • Teuer
  • Teils komplizierte Bedienung

Volvo V60: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Volvo V60

V60 steht in Volvos Modellprogramm für den Mittelklassekombi und für neue Größe. Im Vergleich zum Vormodell ist der aktuelle V60 mit 4,76 Meter erheblich länger und dazu auch noch breiter geworden. Das lässt den schwedischen Kombi proper neben der deutschen Kombikonkurrenz, einem Audi A4 Avant, BMW 3er Touring und Mercedes C-Klasse T-Modell, auf dem Parkplatz aussehen.

Von der Straßenpräsenz und mit geradlinigem, skandinavischem Design ist der V60 dem größeren Volvo V90 wie aus dem Gesicht geschnitten. Trotz kompakterer Dimensionen bietet er so viel Platz, wie es sich für einen großen Kombi gehört. Im Kofferraum kommt mit 529 Liter Volumen nur 31 Liter weniger als im Großkombi V90 unter.

Auch sonst erinnert viel an das Topmodell mit Kombiheck. Die eingesetzten Materialien wirken edel und die Verarbeitung schwedisch-gediegen. Und von den Fahrgeräuschen hört man vornehm wenig.

Gewöhnungsbedürftige Bedienung

Einpacken klappt im V60 intuitiver als Bedienen. An die Bedienung des vertikalen 9-Zoll-Touchscreens muss man sich erst einmal gewöhnen. Das hohe Gewicht des V60 begreift man aber sofort. Bis zu 2,1 Tonnen müssen von den Motoren, die bis zu 318 PS leisten und an eine 8-Gang-Automatik gekoppelt sind, transportiert werden.

Da fällt es selbst im Plug-in-Hybrid T8 Twin Engine AWD, mit dem man über eine längere Strecke rein elektrisch fahren kann, schwer Kraftstoff zu sparen. Sicherheit und Qualität aus dem hohen Norden haben aber, da ist sich der gewachsene V60 treu geblieben, einen hohen Preis. Und da hat man die Rechnung noch nicht mit den zahlreichen Ausstattungspaketen und Extras gemacht.

Welche Motoren zu den favorisierten gehören, welche Ausstattungslinien sich für Sie eignen und welche Extras empfehlenswert sind, darüber erfahren Sie in dieser ausführlichen Kaufberatung mehr.

Fazit: Viel Raum, edles Ambiente, gute Verarbeitung und das gepaart mit kräftigen Motoren und hoher Sicherheit. Die aktuelle Generation des Volvo V60, die nur bei der etwas komplizierten Bedienung und im Abrollkomfort Schwächen zeigt, ist wie nie zuvor eine ebenbürtige Alternative zu den Premiumkombis aus Süddeutschland.

Wie viel kostet der Volvo V60?

Das Volvo V60 Modell hat eine UVP von 47.990 € bis 78.590 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 8.663 € sparen. Die Preise beginnen bei 42.107 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 394 €.

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Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß

So viele Motoren, welchen nur nehmen? Der Volvo V60 bietet die volle Spanne, vom bulligen Diesel und starken Benziner bis zum modernen Plug-in-Hybrid. Alle besitzen zwei Liter Hubraum, sind an eine sanfte 8-Gang-Automatik gekoppelt und verfügen mit mehr Leistung über Allradantrieb.

Das Leistungsspektrum reicht bei den Benzinern von 190 bis 318 PS und bei den Dieselmotoren von 150 bis 190 PS.

Die Benziner

Der 190-PS-Benziner bildet den Einstieg und kann von den Fahrleistungen schon dicke reichen. Der 250 PS starke 2,0-Liter-Turbo-Benziner im V60 T5 haucht dem schwedischen Heavy Metal noch mehr Leben ein.

Im T6 AWD, der ausschließlich mit Allradantrieb zu ordern ist, geht es mit 250 statt 230 km/h noch rasanter voran, ohne dass sich der Verbrauch entscheidend verändert. Dieser wird von Volvo mit 7,2 Liter/100 km angegeben, der T5 verbraucht 0,6 Liter Super weniger.

Der Verbrauch liegt im Plug-in-Hybrid T8 AWD Twin Engine am niedrigsten. Der 303 PS oder in der Sportvariante Polestar 318 PS starke T8, der bei vollem Akku fast fünfzig Kilometer rein elektrisch fahren kann und bis zu 640 Newtonmeter Drehmoment an die Antriebsräder schaufelt, soll durchschnittlich 1,8 bis 2,0 Liter alle 100 Kilometer konsumieren –  Papier ist ja so geduldig.

In der Realität lassen sich die fast 14.000 Euro, die ein V60 Plug-in-Hybrid T8 AWD im Vergleich zu einem T4 mit vergleichbarer Ausstattung (R Design) kostet, über ein Autoleben kaum wieder einsparen.

Die Diesel

Mit dem Plug-in-Hybrid spart man vor allem in der Stadt, aber kaum auf Langstrecke. Um hier sparsam unterwegs zu sein, existiert weiterhin keine passendere Antriebsform als ein Diesel. Dies spiegelt sich auch im Verbrauch von 4,4 Liter/100 km im V60 D3 und D4 wieder. Mit rund zwei Litern mehr ist man in der Realität angekommen.

Der 190-PS-Biturbo-Diesel hängt sich kraftvoll und gesittet rein und produziert mit 400 statt 320 Newtonmeter Drehmoment noch mehr Kraft aus dem Drehzahlkeller als der D3. Und wer den V60 mit Allradantrieb und Dieselmotor bestellen möchte, für den gibt es sowieso keine Wahl. Nur der D4 ist auch mit Allradantrieb bestellbar.

Der Plug-in Hybrid

Normalerweise erwartet Kaufinteressierte in der Hybrid-Broschüre eine gähnende Leere, wenn Sie den Abschnitt zu den Motorenvarianten aufschlagen. Nicht so beim Volvo V60 Plug-in Hybrid: Hier steht den Kund:innen schon etwas mehr zur Wahl.

Nicht nur in Sachen Sicherheitsausstattung ist Volvo auf der Höhe der Zeit, auch antriebsseitig zeigt der schwedische Autohersteller, dass er aktuellste Technik in petto hat. Darf es der T6 oder der T8 sein? Über die Antriebsart müssen Sie sich zumindest keine Sorgen machen, alle Hybride beim V60 kommen mit Allradantrieb.

Platz und Praxistauglichkeit

Die Türen fallen satt ins Schloss, die Beinfreiheit im Fond und die Kopffreiheit sind üppig. Den Alltag absolviert der V60 mühelos. Die Sitzbank lässt sich nach zwei Knopfdrücken bequem von der Gepäckraumluke flach legen. Die Heckklappe öffnet sich elektrisch und sensorgesteuert und unter dem Kofferraumboden steht ein großes Fach fürs Gepäck zur Verfügung.

Bis zu zwei Tonnen dürfen im tendenziell überraschend straff abgestimmten V60 an den Haken genommen werden. Auch das Kofferraumvolumen kann sich sehen lassen: Bis zu 591 Liter passen ins Heck, bei umgeklappten Rücksitzen wächst der Stauraum auf bis zu 1.441 Liter.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Das Preisniveau ist im Volvo V60 immer hoch. Man hat es mit der Wahl des Motors und der passenden Ausstattung aber selbst in der Hand, wie hoch die Rechnung am Ende ausfällt. Die Differenz zwischen dem Einstiegsmodell D4 in der Basisausstattung und dem V60 Plug-in-Hybrid T8 AWD in der Polestar-Ausführung beträgt über 31.000 Euro. Mit den zahlreichen Extras lässt sich dies noch ausbauen.

Nicht gespart wird an der Sicherheitsausstattung. Zu der zählen der Aufmerksamkeitswarner, der Berganfahrassistent, das City-Notbremssystem mit Fußgänger- und Fahrraderkennung, der Kreuzungsbremsassistent, der Gegenverkehr-Notbremsassistent, der aktive Spurhalteassistent und die Verkehrszeichenerkennung.

V60 Basismodell

Schon im Einstiegsmodell blickt man auf das 12,3-Zoll-Digitalcockpit und zwei variable Rundinstrumente. Das Infotainmentsystem beinhaltet sechs Lautsprecher, zwei USB-Anschlüsse, die Bluetooth-Freisprecheinrichtung, die Sprachsteuerung und den Internetzugang über ein gekoppeltes Smartphone.

Der Fahrer- und Beifahrersitz sind elektrisch höheneinstellbar und die Außenspiegel elektrisch einklapp-, einstell- und beheizbar. Ebenso zum Ausstattungsumfang gehören der Tempomat, das schlüssellose Motorstartsystem, die LED-Scheinwerfer, der Regensensor und das mit Leder bezogene Multifunktionslenkrad.

Den Komfort erhöhen die vordere Mittelarmlehne mit integriertem Staufach und die Klimaautomatik mit getrennter Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer und zusätzlichen Belüftungsdüsen für die Fondsitze. Im Laderaum gehören die Ladebox unter dem Laderaumboden und das Gepäckraumrollo mit dazu. Das Basismodell erkennt man auf den ersten Blick am schwarzen Grill und der schwarzen Dachreling.

V60 Momentum

Der Momentum gibt sich mit den verchromten Auspuffendrohren zu erkennen und die Serienausstattung umfasst das Fahrprogrammsystem, die automatisch abblendenden Innen- und Außenspiegel, die 2-Wege-Lendenwirbelstütze für den Fahrer- und Beifahrersitz und die Netztasche im Beifahrerfußraum.

Ebenso mit dabei sind das Luftqualitätssystem mit einer Vorbelüftung des Innenraums bei Fahrzeugentriegelung und die Einparkhilfe hinten. Im Gepäckraum kommt der Ladekantenschutz aus Edelstahl und eine 12-Volt-Steckdose hinzu. Das Soundsystem bietet mit 10 Lautsprechern einen besseren Klang.

V60 Momentum Pro

Hier erhält man zusätzlich das Navigationssystem mit 3D-Navigation, die elektrische Heckklappe, das Gepäckraumtrennnetz, die Chromapplikationen an den Seitenfenstern, die Fensterumrandung in hochglänzendem Schwarz und die Dachreling aus Alu.

V60 R Design

Im Vergleich zum Momentum Pro tritt der R Design mit den hochglänzend schwarz lackierten Außenspiegeln und der Dachreling im gleichen Ton, mit zwei verchromten Auspuffendrohren in Trapezform und mit der 15-Millimeter-Tieferlegung sportlicher auf.

Im Innenraum verfügt der R Design über eine Ambientebeleuchtung, das Sport-Lederlenkrad und die Sportpedale. Der Dachhimmel ist in Anthrazit gehalten. Der Komfort wird mit der 4-fach verstellbaren Lendenwirbelstütze der Vordersitze, der Sitzheizung vorne und der Memory-Schaltung für den Fahrersitz und die Außenspiegel erhöht. Zudem verfügt diese Linie über beheizte Wischerblätter und Scheibenwaschdüsen.

V60 Inscription

Den Unterschied zum Momentum Pro macht hier der viele Chrom am Grill, im vorderen Stossfänger und am Heck. Die Echtholzeinlage Drift Wood ist ein echter Augenschmaus. Ansonsten ähnelt der Ausstattungsumfang dem des V60 R Design.

V60 T8 Twin Engine AWD

Das Topmodell markieren die 19-Zoll-Räder, die Brembo Bremsanlage, der Schalthebel aus schwedischem Kristallglas und die Armaturentafel in Lederoptik mit Kontrastnähten. Zudem verfügt der T8 über eine Standheizung mit Timer und ein Soundsystem mit 600 Watt Leistung, 14 Lautsprechern und Subwoofer.

Mit weiteren Extras wie dem empfehlenswerten Head-up-Display, dem viel Licht in den Innenraum bringenden, aber die Kopffreiheit einschränkenden Panorama-Glasdach und unzähligen, weiteren Extras lässt sich der Endpreis mühelos stark nach oben treiben.

Und das ganz sicher. Im ADAC-Bremstest kam der Volvo V60 D4 nach einer Vollbremsung aus 100 km/h nach 35 Metern zum Stehen. Das Crashverhalten der Karosserie und die Sicherung durch die elektronischen Helfer wurden im Euro NCAP-Crashtest mit der Maximalwertung von fünf Sternen bewertet.

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