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Volkswagen ID.4 GTX Testbericht

VW möchte mit der Bezeichnung GTX das Kult-Kürzel GTI auch auf Elektroautos übertragen. Beim ID.4 GTX bedeutet das konkret: ein Elektro-SUV mit 299 PS und Allrad-Antrieb.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Traktionsstarker Allradantrieb
  • Kaum Mehrverbrauch
  • Kostenlose Zweifarblackierung

Was nicht so gut ist

  • Saftiger Aufpreis
  • Überschaubare Sportlichkeit
  • Ausstattung mit Luft nach oben

Volkswagen ID.4 GTX: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Volkswagen ID.4 GTX

Zur kurzen Orientierung innerhalb der Modellreihen: Der ID.3 ist das Elektro-Pendant zum Golf, während der ID.4 als Elektro-SUV größenmäßig mit dem Tiguan vergleichbar ist. Jedoch basieren beide ID.-Modelle auf dem MEB, dem modularen Elektro-Baukasten und profitieren dadurch von einer gänzlich anderen, sprich deutlich großzügigeren Innenraum-Aufteilung.

Aber neben den Fakten leben Marken auch von Herzblut und nicht nur Vernunft. Deshalb wagt VW mit dem ID.4 GTX nun den Spagat und bringt das Elektro-SUV mit einem Mehrwert von 109 elektrischen PS an der Vorderachse und optischen Reminiszenzen an den GTI-Kult.

Aber kann solch eine Transformation gelingen? Und wie passen sportliche Dynamik einerseits, das Schwergewicht eines SUV andererseits und dann auch noch angestrebte Nachhaltigkeit in Gestalt eines Elektro-Fahrzeugs zusammen? 

Historische Wurzeln

Die Abkürzung GTI steht bei VW schon seit den 70er-Jahren für griffige Performance und flotte Fahrdynamik. Diese sportliche Charakteristik möchte VW nun auch bei den Elektrofahrzeugen anbieten, allen voran beim ID.4, dem elektrischen Pendant zum Bestseller Tiguan.

Da das „I“ in GTI aber für Injection, also Benzineinspritzung, steht, fährt der ID.4 elektrisch unter dem neuen Label GTX. Nicht ganz neu, wenn man es genau nimmt: Auch den Jetta gab es schon als GTX. Aber schauen wir nicht zurück, sondern nach vorne.

Hochbeiniges Crossover-SUV

Und da steht der ID.4 GTX in klassischem Rot mit schwarzem Dach zum Fahrtest bereit. Ein hochbeiniges Crossover-SUV auf großen 21-Zoll-Rädern (Option, 20 Zoll sind Serie) mit hoher Seitenlinie und markantem Heck.

Eine Assoziation zum sportlichen Golf GTI kommt einem da zumindest äußerlich nicht als erstes in den Sinn. Eher die unvermeidbare Frage nach einem Wiedererkennungswert: Sieht nicht auch ein Renault Arkana oder der Hyundai Tucson so ähnlich aus? Oder Hyundai Ioniq 5, Kia EV6 oder Lexus NX? Langsam schwierig, bei diesen ganzen boomenden Crossover-SUVs durchzusteigen …

Der ID.4 GTX soll offensichtlich alle Wünsche erfüllen: Viel Platz im Innenraum, die Vorteile einer höhergelegenen SUV-Sitzposition, das Umweltgewissen beruhigen durch Elektro-Antrieb, aber das Ganze soll dann bitte auch noch Spaß machen.

Wenn man es allen recht machen will, bleibt oft das Authentische auf der Strecke. Und genau so fühlt sich dieses Konzept an: Sicher erfüllt es fast alle Wunschvorstellungen der Kundschaft, jedoch ist es zu sehr “Middle of the Road”, um wirklich das Herz schneller schlagen zu lassen, wie es ein GTI kann. 

Allrad-Vorteil im Winter

Außerdem fällt der Performance-Unterschied zwischen ID.4 GTX und herkömmlichem ID.4 weniger deutlich aus als erwartet: Auch der normale ID.4 bringt mit seinen 204 PS aus dem elektrischen Heckmotor eine spritzige Beschleunigung zustande. Wie bei allen elektrisch betriebenen Fahrzeugen pusht die Power von Anfang an direkt los, ohne erst auf Drehzahl kommen zu müssen wie bei den Verbrenner-Motoren.

Aber im Winter bei Schnee, Glätte und Eis könnte es durchaus einen Unterschied machen, ob man einen Hecktriebler wählt oder den GTX mit Allradantrieb und einem wirklich intelligenten Fahrdynamik-Manager.

Ein Schelm jedoch, wer bei “Allradantrieb” direkt an Offroad-Tauglichkeit denkt. Der Allradantrieb wird hier tatsächlich nur zur zusätzlichen Beschleunigung und Stabilisierung des Fahrwerks genutzt. Zur wirklichen Offroad-Tauglichkeit fehlen dem ID.4 GTX entscheidende Zentimeter an Bodenfreiheit, an Böschungswinkel und Rampenwinkel. An Wattiefe ist gar nicht erst zu denken.

Fazit: Einen Versuch ist es wert, Vernunft und Performance zu kombinieren und ein voller Erfolg wird das Modell sicher auch, weil es dem Trend der Zeit entspricht.

Wie viel kostet der Volkswagen ID.4 GTX?

Das Volkswagen ID.4 GTX Modell hat eine UVP von 53.255 € bis 55.555 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 8.279 € sparen. Die Preise beginnen bei 46.226 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 508 €.

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Bei der Versicherungseinstufung bewegt sich der Volkswagen ID.4 GTX im Mittelfeld. Die Typklasse 17 in der Haftpflichtversicherung ist mittelmäßig. Gleiches gilt für die Typklassen 22 (Teilkaskoversicherung) und 21 (Vollkasko).

Das potente Elektro-SUV ist also kein Schnäppchen in der Versicherung, macht einen aber auch nicht arm.

VW ID.4 GTX: Reichweite und Ladedauer

Während der Testfahrt zeigte ein Blick auf die Verbrauchsanzeigen, dass die Reichweitenangaben im Display auch im tatsächlichen und sogar flotten Betrieb passen. Der reale Verbrauch dagegen weniger: Statt der Werksangabe von 16,3 kWh pro 100 Kilometer kommen 23 kWh der Sache schon näher, wenn man über Land unterwegs ist.

Der ID.4 GTX wird mit derselben 77 kWh-Batterie angeboten wie der reguläre ID.4, der alternativ aber auch mit einem kleineren 52 kWh-Akku verfügbar ist.

Das Gewicht des zweiten Motors kostet den GTX Reichweite: Statt der mit dem ID.4 erreichbaren theoretischen 520 Kilometer (real wohl eher 385 Kilometer) schafft der ID.4 GTX laut Hersteller allerhöchstens 482 Kilometer, wovon ebenfalls nur rund 340 Kilometer realistisch sind - also als Delta rund 40 Kilometer weniger als sein Bruder-Modell ohne Allradantrieb.

Leistung und Fahrkomfort

Beim GTI, äh sorry GTX, zählen natürlich vor allem die inneren Werte, sprich die Power: 299 PS bringt der ID.4 GTX mit einer Reichweite von rund 340 realistischen (bis zu 482 laut Hersteller angeblich theoretisch möglichen) Kilometern per Allradantrieb auf die Straße.

Das vollelektrische SUV kombiniert hierfür 204 PS aus einem Elektromotor hinten (demselben Motor wie im regulären ID.4 Hecktriebler) mit weiteren 109 PS an der Vorderachse.

Im Fahrtest zeigten sich deutliche Unterschiede beim Zusammenspiel der Kräfte in den Fahrmodi Sport, Comfort, Eco, Traktion und Individual. Der ID.4 GTX fährt sich im “Normalmodus” Comfort auffallend komfortabel und gleichzeitig sehr dynamisch.

Im Modus Sport klebt der ID.4 GTX geradezu auf der Straße, aber auch im Modus Comfort sind kaum Wankbewegungen in den Kurven wahrnehmbar.

Clever abgestimmtes Fahrwerk

Was erstaunlich ist angesichts des bauartbedingten höheren Schwerpunkts bei einem rund 2,3 Tonnen schweren SUV. Die Lösung: Das Gewicht der unterflur verbauten Batterie (immerhin 468 kg) wirkt dem hohen Schwerpunkt entgegen und den Rest regeln Fahrwerkselektronik und Antriebssteuerung.

Und in diesem Regelwerk - “Fahrdynamik-Manager” genannt - steckt wirklich bemerkenswerte Ingenieurskunst: Dieser regelt das Zusammenspiel von Antriebsverteilung zwischen vorn und hinten, der dynamischen Fahrwerkseinstellung DCC (adaptives Dämpfersystem) sowie der elektronischen Quersperre und den elektronischen Fahrassistenzsystemen.

Vereinfacht gesagt steuert er also intelligent die Interaktion zwischen Fahrdynamik, Traktion und Stabilität.

Von der dynamischen Elektronik merken Fahrende: nichts. Und genau das ist natürlich das Ziel der Ingenieure. Diese müssen in den Bereichen Fahrwerk und Motor so eng wie selten zuvor zusammengearbeitet haben, um ein derart gelungenes Gesamtkonzept zu realisieren.

Der ID.4 liegt im Sport-Modus griffig-dynamisch auf der Straße, performt auch im Comfort-Modus agil und nicht zu schaukelig und ermöglicht ebenso energiesparendes Fahren im Eco-Modus.

Umständliche Bedienung der Fahrmodi

Wechseln sich langgezogene Passagen mit flotten Kurvenszenarien ab, hätten sich Fahrende allerdings Schaltwippen gewünscht, um schneller vom Sport- in den Comfort-Modus und zurück wechseln zu können als über die zwei umständlichen Schritte auf dem Touchscreen.

Bei welchem anderen Performance-Fahrzeug muss man denn bitte den Fahrmodus über den Touchscreen wechseln? Eine wirklich schlechte Entscheidung, die vermutlich aus den Sparvorgaben des Herstellers resultiert.

Aber nicht nur beim Fahrmodus hat man die Qual der Wahl, auch der Unterschied zwischen der Rekuperationsstufe „B“ (Brake - viel Rekuperation) oder der ebenfalls stromsparenden Segeleinstellung „D“ (Drive - weniger Rekuperation) ist deutlich spürbar.

In der Einstellung „B“ ist die Rekuperation sehr stark: Selbst bergab musste man teilweise gegen die Rekuperation angasen, was sich nicht energiesparend anfühlt.

Performance-Vorteile gegenüber dem ID.4

Noch ein Vergleich zum Schluss: Nur rund 100 Kilogramm Unterschied beim Leergewicht liegen zwischen ID.4 GTX und dem konventionellen Bruder ID.4 (2.224 kg beim GTX, ab 1.966 kg je nach Batterie beim ID.4).

Die Höchstgeschwindigkeit liegt beim GTX bei 180 km/h statt bei 160 km/h im normalen ID.4. Der GTX sprintet in 6,2 Sekunden von Null auf Hundert, wofür der bravere Bruder 8,5 Sekunden braucht.

Platz und Praxistauglichkeit

Platz, Platz und noch mehr Platz im Innenraum. Open Space nennt VW zurecht den wirklich großzügigen Innenraum des ID.4. Durch den Entfall des Mitteltunnels und das Konzept des modularen Elektro-Baukastens (MEB) ist sowohl vorne als auch im Fond enorm viel Platz. 

Hinten fühlt es sich fast wie eine Fahrzeugklasse größer an, wobei der ID.4 vom Konzept her eigentlich als Elektro-Pendant zum Tiguan gedacht ist. Aber allein schon 10 Zentimeter mehr Radstand bieten natürlich eine größere Basis.

Der Kofferraum bietet vorzeigbare 543 Liter und lässt sich auf maximal 1.575 Liter erweitern. Kein Rekordwert, aber zufriedenstellend.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

VW scheint im Elektrifizierungs-Wettlauf unter den Herstellern Fahrt aufgenommen zu haben, wie die Verkaufszahlen belegen. Aber nicht nur quantitativ, auch qualitativ scheint VW aus Fehlern gelernt zu haben: Das Cockpit des ID.4 ist um Längen hochwertiger als das viel kritisierte Interieur minderer Qualität im ID.3. 

Schließlich ist der ID.4 ja auch kein Geländewagen, sondern ein E-SUV, was immer bedeutet, dass auf erhöhten Komfort Wert gelegt wird – im doppelten Wortsinn: Erstens ist die erhöhte Sitzposition komfortabel, weil sie einen besseren Überblick verschafft als ein flacher PKW.

Und zweitens kann man den ID.4 wirklich uneingeschränkt als sehr komfortabel beurteilen: Nicht nur die Sitze und das Cockpit sind gut verarbeitet und machen einen hochwertigen Eindruck, sondern auch das Fahrwerk federt komfortabel und souverän, während es trotzdem eine gute Anbindung an die Straße vermittelt.

Assistenten funktionierten im Test

Auch wenn es zu den VW-Assistenzsystemen vielerlei Beschwerden gab und gibt: In unserem Fahrtest hat beispielsweise das ACC hervorragend gearbeitet. Nimmt man den Wagen vor sich als Orientierungspunkt, klappt sowohl paralleles Abbremsen bis in den Stillstand an der Ampel samt Anfahren bei Grün dann wieder hervorragend.

Aber wie gesagt: Es gibt auch auffallend viele anderslautende Erfahrungsberichte unter den ID.-Fahrenden.

Schützt vor Tempoverstößen

Dank digitaler Vernetzung geleitet uns der Eco Assistent verkehrsregelkonform und energieeffizient durch den Stadtverkehr. Liegt eine 30er-Zone vor uns, bremst der ID.4 automatisch ab und bewahrt uns davor, Tempolimits zu überschreiten.

Gleichzeitig wird durch Rekuperation Energierückgewinnung erzielt - also im Prinzip eine Win-Win-Situation, wenn man so möchte. Denn viele möchten das so nicht und empfinden das als Bevormundung - aber es kann wirklich helfen, den Führerschein zu bewahren.

Deshalb: Auch – oder gerade – für Freunde der flotteren Fahrdynamik machen solch elektronische Helferlein im Stadtverkehr durchaus Sinn. Man wird nicht enttäuscht: Kaum passieren wir das Ortsende-Schild, beschleunigt der ID.4 schon ganz ohne Zutun auf die nun erlaubten 70 km/h.

Optische Abgrenzung zum ID.4

Aber nun noch zu den detaillierten Unterschieden zwischen dem herkömmlichen ID.4 und dem GTX. Neben dem Mehr an PS durch den zweiten Elektromotor wirkt auch optisch die Front durch einen schwarzen Gittereinsatz griffiger und angriffslustiger.

Zusätzlich unterscheiden auch 3D-LED-Rückleuchten mit Bremslichtern, die als X angeordnet sind sowie ein angedeuteter Diffusor am Heck den GTX vom ID.4 mit reinem Heckantrieb. Schwarze Dachreling, schwarze Radläufe und Seitenschutzleisten in Wagenfarbe setzen weitere optische Akzente.

Auch innen unterscheiden GTX-Stilelemente wie rote Ziernähte und Edelstahl-Pedalerie den GTX vom herkömmlichen ID.4. 

Serienmäßig kommt der GTX auf 20-Zoll-Felgen daher, optional sind auch 21-Zoll-Räder möglich. Nach dem Motto “große Räder, starke Bremsen” bringt der ID.4 GTX sowohl sportliche Leistung als auch entsprechende starke Bremswirkung auf die Straße - optional auch mit einem tiefergelegten Sportfahrwerk.

Sicherheit und Schutz

Beim NCAP-Crashtest gab sich der VW ID.4 keine Blöße und holte sich mit fünf Sternen die Bestwertung. 93 Prozent des Gesamtpunktzahl waren in der Kategorie Insass:innenschutz ein überzeugendes Ergebnis.

Nicht weniger überzeugend fiel mit 89 Prozent der Schutz von Kindern aus. Beim Aufpralltest für 6- und 10-jährige Kinder gab es keinerlei Punktabzüge. Gleiches gilt für die Einbauprüfung von Kinderrückhaltesystemen. Nur bei den Sicherheitsmerkmalen musste sich der ID.4 geschlagen geben: Fehlende Isofix- bzw. i-Size-Vorrichtungen in der 2. Sitzreihe Mitte sowie ein nicht verfügbares integriertes Kinderrückhaltesystem kosteten Punkte.

In der Kategorie ungeschützte Verkehrsteilnehmer:innen kam der ID.4 auf 76 Prozent, bei den Assistenzsystemen auf 85 Prozent.

Übrigens erhielt der ID.4 im Jahr 2020 für sein Assistenzsystem "Local Hazard Warning" eine Sonderauszeichnung. Die Technologie basiert auf Nahbereichskommunikation, wodurch Fahrzeuge untereinander Informationen austauschen können. Das Ziel: Fahrer:innen frühzeitig vor Gefahren warnen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Da es sich beim VW ID.4 GTX um ein noch recht junges Modell handelt, lässt sich noch nichts über die Langzeitqualitäten sagen. Wie viele andere Hersteller gewähren die Wolfsburger acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometer Fahrleistung) Garantie auf die Hochvoltbatterie.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) führt für den VW ID.4 einen Rückruf auf, der die Modelljahre 2019 bis 2021 betrifft. Demnach kann aufgrund eines fehlerhaft befestigten Gepäcknetzes Ladegut in den Fahrzeuginnenraum gelangen und Insassen gefährden. Nur eine Handvoll Fahrzeuge (ID.3 u. ID.4) weltweit betraf der Rückruf hinsichtlich eines fehlerhaften Lenksystems.

2022 wurden Probleme mit der Fahrzeugbatterie bekannt. Betroffen sind die Modelle ID.3 und ID.4, deren Hochvolt-Module aus 2020 stammen. Aufgrund eines Fertigungsfehlers könnten die Batteriezellen eine erhöhte Selbstentladung aufweisen. Im Rahmen einer "Serviceaktion" soll das Problem behoben werden.

Volkswagen ID.4 GTX FAQs

Abgeleitet von der Abkürzung GTI (Gran Turismo Injection) wurde das Kult-Kürzel, das bei VW schon seit den 70er-Jahren der Inbegriff für Sportlichkeit und Performance ist, durch ein X für die Elektro-Versionen der Fahrzeuge angepasst. Allerdings ist die Abkürzung nicht ganz neu: Es gab auch schon mal einen Jetta (mit herkömmlichem Verbrennungsmotor) als GTX.

Kurz gesagt: ein Elektromotor mehr (an der Vorderachse mit 80 kW/109 PS) und Allradantrieb. Konkret ergeben die zwei Motoren in Summe beim ID.4 GTX eine Power von 299 PS (220 kW) und die Höchstgeschwindigkeit ist auf 180 km/h begrenzt, nicht wie beim ID.4 auf 160 km/h.

Diverse Details wie schwarze Dachreling, als X angeordnete LED-Rückleuchten und ein schwarzes Frontgitter vorn sollen auch optisch den Unterschied zum regulären ID.4 signalisieren.

Der ID.4 GTX wird genau wie auch der ID.3 und der ID.4 mit Heckantrieb im Volkswagen-Werk Zwickau gebaut.

Der Fahrdynamik-Manager ist ein elektronisches Steuergerät, das digital, dynamisch und elektronisch das Zusammenspiel von Antriebsverteilung zwischen vorn und hinten, der dynamischen Fahrwerkseinstellung DCC (adaptives Dämpfersystem) sowie der elektronischen Quersperre XDS+ und den elektronischen Fahrerassistenzsystemen regelt.

Der VW ID.4 GTX beginnt ab einem Listenpreis von 50.415 Euro und startet somit 13.000 Euro über der Einstiegsvariante des VW ID.4. Auf carwow erhalten Sie VW ID.4 GTX Angebote ab 42.371 Euro.

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