Technische Daten, Maße und Ausstattung des Skoda Karoq Sportline Modells
Technische Daten
Außenabmessungen
- Türen
- 5
- Wendekreis
- 10,9 m
- Radstand
- 2,63 - 2,64 m
Das Segment der sogenannten kompakten SUVs bietet mittlerweile eine riesige Auswahl an Fahrzeugen. Sie sind der Treiber des Booms der letzten Jahre und machen sogar dem VW Golf Konkurrenz. Der Skoda Karoq Sportline liegt mit seiner Länge von 4,38 Meter irgendwo im Mittelfeld seiner Klasse. Der Audi Q2 ist 17 Zentimeter kürzer, der Q3 zehn Zentimeter länger. Der Seat Ateca, der auf der gleichen Basis des VW-Konzerns basiert, kommt auf die genau identischen Werte wie der Skoda Karoq Sportline: 4,38 Länge, 1,84 Meter Breite, 1,62 Meter Höhe. Auch andere Konkurrenten sind meist ein wenig kleiner oder größer. Der Opel Grandland X zum Beispiel ist mit 4,48 Meter ein deutliches Stück länger als der Skoda Karoq Sportline.
Abmessungen Innenraum
- Sitzplätze
- 5
- Kofferraumvolumen (Rücksitzbank aufrecht)
- 521 l
- Kofferraumvolumen (Rücksitzbank umgeklappt)
- 1.630 l
Skoda ist aber dafür bekannt, aus seinen Autos immer noch ein bisschen mehr Nutzwert herauszuholen als andere Hersteller. Der Kopfraum ist mit 1,02 Meter vorne und hinten üppig. Personen bis zu zwei Meter sitzen auf den bequemen Sitzen äußerst komfortabel, das erinnert schon eher an eine Größenklasse darüber. Der Beinraum reicht für Menschen bis 1,90 Meter. Dasselbe Bild zeigt sich aufgrund der exakt selben Maße im Seat Ateca. Genauso gut schlägt sich der Opel Grandland X, der ist aber auch deutlich größer. Im Audi Q2 sieht es vorne noch gut aus - wenngleich die Innenbreite deutlich schmaler bemessen ist. Abzüge gibt es für die Rückbank: Da wird es ab 1,80 Meter knapp.
Beim Kofferraum zeigt sich der Skoda Karoq Sportline vorbildlich. 521 Liter dürften für die meisten Gelegenheiten ausreichen, mit umgelegten Rücksitzen vergrößert sich der Stauraum auf 1.630 Liter. Sollen besonders lange Gegenstände transportiert werden, kann der Beifahrersitz zusätzlich umgelegt werden. Wer noch mehr Möglichkeiten braucht, kann das System Varioflex als Extra ordern - dann lassen sich die Sitze der zweiten Reihe verschieben oder herausnehmen.
Mit diesem Nutzwert schlägt der Skoda Karoq Sportline sogar den baugleichen Seat Ateca. Der kommt je nach Modell nur auf maximal 510, beziehungsweise 1.604 Liter Kofferraumvolumen. Selbst der Opel Grandland X muss sich mit 514 Liter Stauraum geschlagen geben. Die zusätzlichen Zentimeter zeigen sich erst mit umgelegten Sitzen, dann schafft das SUV etwas mehr: 1.652 Liter. Die sogenannten Premium-Anbieter patzen in dieser Kategorie. Der Audi Q2 lädt maximal 405/1.050 Liter, der BMW X2 470/1.355 Liter. Nur der Audi Q3 kann den Skoda Karoq übertrumpfen. Seine Ladevolumen liegt zwischen 530 und 1.525 Liter - er ist allerdings zehn Zentimeter länger als das tschechische SUV.
Getriebe und Kraftstoff
- Getriebe
- Automatik/Manuell
Wie schon einige Male erwähnt, kommen beim Skoda Karoq Sportline nicht gerade Rennsportgefühle auf. Das hat aber einen Vorteil: Der Verbrauch des SUVs hält sich in Grenzen. Am sparsamsten sind die Diesel, sie pendeln sich auf knapp unter fünf Liter Treibstoff ein. Abhängig ist das davon, ob der Allradantrieb gewählt wird. Ohne sind es 4,3 bis 4,5 Liter Diesel, mit 4,7 bis 4,9 Liter. Das liegt wenig verwunderlich auf dem Niveau des Konzern-Bruders Seat Ateca, der je nach Motorisierung zwischen 4,5 und fünf Liter Diesel auf 100 Kilometer benötigt. Aber können das die deutschen Premium-Anbieter schlagen? Der BMW X2 liegt auf jeden Fall auf Augenhöhe. Der kleinste Diesel, der 18d, genehmigt sich mit 5,2 bis 5,8 Liter mehr, ohne groß sportlicher zu sein als der Skoda Karoq Sportline. Besser schneidet der Audi Q2 30 TDI ab. Er verbraucht mit 4,3 bis 4,5 Liter Diesel exakt so viel wie der Skoda Karoq Sportline.
Die Benziner des SUVs verbrauchen mehr, da es sich aber um eher kleinere Motoren handelt, bleibt der Treibstoffdurst im Rahmen. Zwischen 5,2 bis 5,4 Liter sind es im 150 PS Vierzylinder, 6,4 bis 6,7 Liter in der Allradvariante mit 190 PS des Skoda Karoq Sportline. Das deckt sich mit den entsprechenden Motoren im Audi Q2 - 5,1 bis 5,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer sind es im 150 PS starken 35 TFSI. Was natürlich daran liegt, dass es sich wie beim Seat Taraco um den gleichen Motor aus dem Konzernbaukasten von VW handelt. BMW kann das nicht toppen. Sein 18i im X2 benötigt im Schnitt zwischen 6,1 und 6,9 Liter Benzin. Etwas besser als der Skoda Karoq Sportline schneidet der Opel Grandland X ab. Das Modell mit 1,2-Liter-Motor und 136 PS benötigt 5,1 bis 5,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer.
Gewicht
Die gute Nachricht für alle Campingurlaub-Anhänger: Die Sportline des Skoda Karoq ist besonders zugkräftig. Ziehen die schwächeren Versionen des SUVs nur Lasten bis 1.200 Kilogramm, sind es in der Sportline mindestens 1.500 Kilogramm. Am leistungsstärksten sind die beiden Diesel mit 150 PS in der Allrad-Variante, hier können Caravans bis zu 2.100 Kilogramm angehängt werden.
Anhängelast
Knapp dahinter liegt der BMW X2, der bis zu 2.000 Kilogramm ziehen kann. Nicht so gut sieht es beim Opel Grandland X aus, der auf maximal 1.600 Kilogramm kommt. Toppen kann den Skoda Karoq Sportline nur der Audi Q3, der mit 2.200 Kilogramm noch 100 Kilogramm mehr Anhängelast schafft.
Ausstattungslinien und Motoren
Bild dient der Illustration
Karoq Sportline Sportline
UVP 40.150 €
Carwow Preis ab
31.704 €Die Sportline kommt im Sportline-Design, einer 2-Zonen-Klimaautomatik, Matrix-LED-Hauptscheinwerfer und einem Sportlederlenkrad