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Mazda 3 Testbericht

Der neue Mazda3, der Anfang 2019 in vierter Generation auf den Markt kam, ist ein Mazda3 wie keiner zuvor. Seit dem Jahr 2003 wurden sechs Millionen Mazda3 verkauft, aber die nächsten Millionen sind die besseren.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Agiles Handling bei gutem Komfort
  • Extrem gute Ausstattung
  • Viele Sicherheitssysteme

Was nicht so gut ist

  • Kopffreiheit im Fond
  • Durchzugsschwacher Basisbenziner
  • Hohe Ladekante

Mazda 3: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Mazda3

So stark aufgewertet präsentierte sich in der Vergangenheit noch kein Mazda3. Nur die vertrauten Dimensionen und die Konkurrenten sind geblieben. Diese heißen BMW 1er, Ford Focus, Opel Astra und VW Golf.

Zwei Karosserievarianten stehen zur Wahl. Der Mazda3 Fünftürer und die Limousine. Die wird in Zukunft hierzulande eine Nebenrolle spielen. Warum, verrät schon die gelungene(re) Form des Fünftürers. Die dynamische Optik ist schnörkelfrei. Mit schmalen Scheinwerfern startet der attraktive Kompakte und am Heck geht er mit dem zweiflutigen Auspuff knackig zu Ende.

Aus der Form ergeben sich zwar einige Nachteile im Fond und Kofferraum, aber wer auf den neuen Sitzen des Mazda3 Platz nimmt, das neue Fahrwerk in schnellen Kurven testet und die außergewöhnliche Laufruhe genießt, kommt auf den Geschmack.

Das Cockpit ist aufgeräumt, fast schalterfrei und es wurden hochwertiger Materialien verwendet als im Vorgänger, auch die Verarbeitung ist top. Der zentrale Drück-Dreh-Steller erinnert an BMW. Da die Bedienung weitgehend hierüber abläuft, ist der 8,8-Zoll-Bildschirm kein Touchscreen mehr. Auch gut: Das Head-up-Display ist nun eine vollwertige Lösung, mit Projektion auf die Frontscheibe.

Das neue Fahrwerk zeigt in Fahrt Wirkung. Der Mazda3 liegt satt auf der Straße, lässt sich mit der leichtgängigen und präzisen Lenkung fahraktiv bewegen und liefert einen stimmigen Komfort, obgleich er tendenziell straff abgestimmt ist.

Zum Komfort trägt auch die auffallend leise Geräuschkulisse bei. Um diese zu realisieren, wurde wie bei den Motoren viel Aufwand betrieben. Schon der Basismotor arbeitet als Mild Hybrid (“Mild” = kleiner Akku) mit Elektrounterstützung und mit dem 181 PS starken Topmotor Skyactiv-X führt der japanische Hersteller ein weltweit einmaliges Antriebskonzept mit Kompressionszündung ein.

Auch Sicherheitsausstattung und Assistenzsystemen wurden in der vierten Generation erheblich aufgewertet. Über all das, sowie die Stärken und Schwächen des neuen Mazda3 lesen sie hier im Test.

Mazda belohnt nicht nur Mazda-Fans mit der Neuauflage des Mazda3. Der Bestseller der Marke aus Hiroshima lässt das Vormodell fast in jeder Hinsicht alt aussehen: bei der Sicherheitsausstattung, dem Geräuschkomfort und dem Qualitätseindruck. Mit dem neuen Fahrwerk, das gut die Waage zwischen Komfort und Sportlichkeit hält, bereitet der Mazda3 viel Fahrfreude.

Die extrem gute Ausstattung begeistert. Nur bei der Kopffreiheit im Fond baut die neue Generation etwas ab. Und einen von der Leistungsentfaltung harmonischeren Einstiegsmotor hätte der vierte und beste Mazda3 seit 2003 auch verdient.

Wie viel kostet der Mazda3?

Das Mazda 3 Modell hat eine UVP von 27.190 € bis 38.740 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 5.575 € sparen. Die Preise beginnen bei 23.282 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 203 €.

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Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß

der im Vergleich zum Vormodell dickeren Seitenscheiben, der verbesserten Dämmung und dem doppelten Boden des neuen Chassis, dagegen sehr wenig zu hören. Das freut Menschen, die gerne leise und gesittet im Auto unterwegs sind. Im neuen Mazda3 sind sie es.

Der Benziner

Von den Motoren, die mit dem manuellen Schaltgetriebe oder der Automatik (Werte in der Tabelle in Klammern) kombiniert sind, bietet schon der Basismotor allerhand Technik, aber es nützt ihm nicht so richtig. Die Leistungsentfaltung überzeugt nicht. Auch mit der Mild-Hybridtechnik kommt der Basisbenziner bei niedrigen Drehzahlen nicht in die Puschen. Zwar hängt der Vierzylinder, der bei geringer Last zum Kraftstoff sparen zwei Zylinder abschaltet, gut am Gas, aber beim Anfahren herrscht Flaute.

Will man Überholen, heißt es daher zurückschalten, denn erst ab 4.000 Umdrehungen hat der Vierzylinder-Saugmotor seine 213 Newtonmeter Drehmoment an der Vorderachse versammelt und noch später, erst bei 6.000 Touren, seine 122 Pferde. Mit einem Turbomotor geht es früher zur Sache.

Mit dem innovativen Skyactiv-X-Motor, der ab dem Sommer 2019 zur Motorenpalette des Mazda3 zählt, soll der Japaner mehr Druck auf die Vorderachse bringen – 181 PS. Mit der raffinierten Motortechnik, die durch Kompression zündet, soll gleichzeitig für Kraft und niedrige Verbrauchs- und Abgaswerte gesorgt werden. Optional ist dieser Motor auch mit Allradantrieb bestellbar.

Der Diesel

Der Skyactiv-D-Diesel mit 1,8 Liter Hubraum und vier Zylindern ist wie der Basisbenziner nach der Abgasnorm Euro 6d-TEMP zertifiziert. Mit 270 Nm besitzt der 116 PS starke Dieselmotor mehr Durchzugskraft als der Benziner und in der Praxis arbeitet er sparsamer, als es die Differenz zwischen 5,2 Liter (Benziner) und 4,2 Liter/100 km (Diesel) erwarten lässt. Dafür ist er allerdings 2.300 Euro teurer.

Platz und Praxistauglichkeit

Tiefe ist Chic und Trend. Neue Limousinen wie der Kia Stinger oder der Peugeot 508 stehen für diesen Trend und nun auch der Mazda3. Mit 1,44 Meter vom Asphaltbelag bis zum Dach duckt sich der hübsche Japaner tief. Das bleibt nicht folgenlos im Innen- und Kofferraum.

Auf den neuen Vordersitzen, die mehr Seitenhalt bieten und im Stil der AGR-Gesundheitssitze von Opel gesünderes Sitzen versprechen, sitzt man mit 1,85 Meter Körpergröße bequem. Dahinter weniger, wenn man ein großer Erwachsener ist. Das Dach und die Dachinnenseiten kommen dem Kopf nah. Viel Licht lassen die schmalen Seitenscheiben und die breiten hinteren Dachsäulen nicht herein. Das wenige Glas sorgt auch dafür, dass der Fahrer beim Rückwärtsfahren im neuen Mazda3 so gut wie nichts sieht.

Die schicke Tiefe ist auch im Kofferraum kein Vorteil. Die Ladekante verläuft hoch und dahinter geht es tief hinab in den Gepäckraum, der nicht klein, aber mit 351 Liter trotzdem unterdurchschnittlich voluminös ausfällt. Ein Vergleich verdeutlicht das am Besten: Ein VW Golf ist zwanzig Zentimeter kürzer als der neue Mazda3, aber er bringt 380 Liter im Gepäckabteil unter.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

So viel Ausstattung erwartet keiner in der Kompaktklasse, aber der neue Mazda3 liefert – und das schon im Basismodell.

Mazda3 Basismodell

Bereits das Einstiegsmodell bietet mit dem Head-up-Display, dem Navigationssystem samt 3D-Kartendarstellung und dem Abstandsregeltempomat mit Stauassistent mehr als in der Kompaktklasse üblich. In einem Volkswagen Golf wird man bei solchen Features extra zur Kasse gebeten. Voll-LED-Scheinwerfer, die Klimaanlage, die Fahrdynamik-Regelung (G-Vectoring Control Plus) und das Infotainmentsystem mit 8,8-Zoll-Bildschirm gehören hier obendrein zur Grundausstattung. Das Smartphone wird per Apple CarPlay und Android Auto in die Multimedia eingebunden. Das serienmäßige Soundsystem mit DAB-Digitalradioempfang und acht Lautsprechern macht richtig Laune.

Weiteres, wie die Parksensoren hinten, die elektrisch einstellbaren, beheizbaren und automatisch anklappbaren Außenspiegel, die höheneinstellbaren Vordersitze und das Drei-Speichen-Sport-Lederlenkrad zählen ebenso zum Lieferumfang des Basismodells.

Die serienmäßige Sicherheitsausstattung ist für ein Basismodell ebenfalls extrem umfangreich. Neben den Airbags samt Knie-Airbag für den Fahrer, dem ABS, dem ESP, dem Reifendruckkontrollsystem, der Traktionskontrolle und dem Licht- und Regensensor gehören auch noch das E-Call Notrufsystem, die Alarmanlage, die Notbrems-Warnblinkautomatik und viele Fahrassistenzsysteme zum Sicherheitspaket.

Dies umfasst auch viele Fahrassistenten: den City-Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, das Pre-Crash Safety System mit aktivem Bremseingriff und Fahrrad- und Fußgängererkennung bei Nacht, den aktiven Spurhalteassistenten mit Lenkunterstützung, den Berganfahrassistenten, die Müdigkeitserkennung, den Spurwechselassistenten und die Verkehrszeichenerkennung.

Mazda3 Selection

Was geht nach so viel Ausstattung im Basismodell noch mehr? Im Selection ist die im unübersichtlichen Mazda bitter notwendige Rückfahrkamera mit an Bord und zusätzlich noch die Klimaautomatik mit getrennter Temperaturregelung für Fahrer und Beifahrer, die Sitzheizung, die Lenkradheizung, die Enteiserfunktion für die Scheibenwischer, das schlüssellose Zugangssystem, die vorderen Parksensoren und die automatisch abblendenden Innen- und Außenspiegel.

Der Mazda3 Selection lässt sich weiter individualisieren und bietet die Möglichkeit, aus Optionspaketen zu wählen. Zu deren Umfang zählen die schwarze Lederausstattung, das Bose Surround-Soundsystem mit zwölf Lautsprechern genauso wie 18-Zoll statt 16-Zoll große Leichtmetallräder, die Matrix-LED-Scheinwerfer, die Ausparkhilfe mit Bremsfunktion, der Aufmerksamkeitsassistent und das geniale 360-Grad-Rundumsichtsystem.

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