Citroen e-C4 X Testbericht

Der Citroën ë-C4 X hält mit extravagantem Design, hohem Komfort und geerdeter Preiswürdigkeit die alten Citroën Tugenden hoch. In Deutschland nur noch mit Elektromotor.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Außergewöhnliches Design
  • Hoher Komfort
  • Sparsamer Antrieb

Was nicht so gut ist

  • Nur noch mit Elektromotor
  • Relativ kleine Batterie
  • Lediglich 2 Jahre Garantie

Citroen e-C4 X: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Citroen e-C4 X

Zu den alten Tugenden des französischen Autoherstellers mit dem Doppelwinkel im Markenemblem zählen ein extravagantes Design, ein schwebender Federungskomfort und ein fairer Preis. Legendäre Citroën Modelle wie der Traction Avant, 2CV und DS standen dafür.

In dieser Tradition steht der Citroën ë-C4 X, eine Variante der seit 2020 gebauten dritten C4 Generation, die hierzulande nur mit Elektromotor angeboten wird. Der Innenraum und Kofferraum der 4,60 Meter langen Fließhecklimousine präsentieren sich geräumig. Das Gepäckabteil ist über die hohe Ladekante und schmale Ladeöffnung zwar im Vergleich zum kompakteren ë-C4 mit großer Heckklappe schlechter zu erreichen, aber mit 510 bis 1.360 Liter ordentlich groß.

In Cockpit und Innenraum sowie im Infotainment präsentiert sich der Citroën ë-C4 X digital und multimedial auf Höhe der Zeit. Auf den „Advanced Comfort“-Sitzen kommt man bequem unter. Mit der serienmäßigen „Advanced Comfort“-Federung bietet die viertürige Limousine aus Frankreich, die in Spanien vom Band läuft, einen für die Fahrzeugklasse überragenden Federungskomfort.

In den vier Ausstattungsvarianten Feel, Feel Pack, Shine und Shine Pack hat der Citroën ë-C4 X viel Ausstattung und Sicherheit vom Head-up-Display bis zum Toter-Winkel-Assistenten zu bieten. Für maximale Sicherheit sollte man mindestens im dritten Ausstattungslevel ë-C4 X Shine einsteigen.

Egal für welche Ausstattungsvariante man sich entscheidet, der ë-C4 X setzt immer auf den gleichen Motor und die gleiche Batterie. Der von elektrischen Peugeot und Citroën Modellen bekannte E-Motor produziert 136 PS Leistung (nach dem Technik-Update Mitte 2023: 156 PS). Das genügt für gute, aber nicht überschwängliche Fahrleistungen. Die 50-kWh-Batterie (ab Mitte 2023: 54 kWh) lässt sich mit 100 kWh Ladeleistung in circa 30 Minuten auf 80 % Ladestand bringen. Eine Vollladung genügt für bis zu 360 km Reichweite.

Der von Citroën angegebene Verbrauch schwankt, abhängig von der Ausstattungsvariante, zwischen 15,0 und 15,3 kWh/100 km. In der Praxis ist es mehr. Wer rast, lädt häufiger. Das erzieht zu einer gelassenen Fahrweise, die zum Naturell eines Citroën passt, der auch damit ganz in der Tradition der Marke steht.

Wie viel kostet der Citroen e-C4 X?

Das Citroen e-C4 X Modell hat eine UVP von 35.725 € bis 40.115 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 4.653 € sparen. Die Preise beginnen bei 33.352 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 436 €.

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Die Versicherungseinstufung des Citroen e-C4 X ist insgesamt recht günstig. Für die Haftpflichtversicherung wird das Crossover in Typklasse 17 eingestuft. In der Teilkasko liegt der e-C4 X bei Typklasse 22 und für die Vollkasko ist die Typklasse 23 entscheidend.

Citroen e-C4 X: Reichweite und Ladedauer

Was die Batteriegröße betrifft, gibt es im Citroën ë-C4 X nichts zu wählen. Die Batterie im Fahrzeugboden verfügt immer über eine Kapazität von 50 kWh (ab Mitte 2023: 54 kWh).

Weil die Aerodynamik am ë-C4 X (Cw-Wert: 0,29) mit dem fließenden Heckabschluss etwas besser als am ë-C4 ist, verbraucht der größere C4, für den es im Jahr 2023 4.500 Euro Umweltbonus gibt, etwas weniger Strom als der kompaktere.

Citroën gibt für den kompakten C4-Stromer einen Verbrauch von 15,2 bis 15,5 kWh/100 km an, wogegen die X-Variante, abhängig von der Ausstattungslinie, mit sparsamen 15,0 bis 15,3 kWh auskommen soll. In der Theorie.

Normal: höherer Praxisverbrauch

In der Praxis liegt der Stromverbrauch höher. Mit 17 bis 25 kWh sollte man im Alltag kalkulieren. Wieviel man tatsächlich verbraucht, hängt von der eigenen Fahrweise, der Streckentopographie, den eingeschalteten Verbrauchern und der Witterung ab (niedrige Temperaturen, höherer Stromverbrauch).

Eine Reichweite von 353 bis 360 km mit voller Batterie wird von Citroën versprochen. Bei Fahrt im innerstädtischen Bereich sollen es sogar bis zu 479 km sein können. Die Realität sieht auch hier anders aus. Mit 200 bis 300 km sollte man rechnen, bis es wieder ans Aufladen geht.

Für eine 0-auf-100-Prozent-Ladung vergehen mit Wechselstrom (AC) an der 11-KW-Wallbox etwa fünf Stunden. Mit Gleichstrom (DC) an der CCS-Ladestation geht es mit bis zu 100 kWh Ladeleistung deutlich flotter mit circa 30 Minuten Ladedauer.

Leistung und Fahrkomfort

Wer Citroën ë-C4 X fährt, fährt immer elektrisch. In Deutschland steht der C4 Crossover, der in anderen europäischen Staaten mit Verbrennungsmotor verkauft wird, ausschließlich mit Elektromotor im Angebot.

Alter Bekannter

Im Motorraum des ë-C4 X arbeitet der bereits seit einigen Jahren bewährte E-Antrieb mit fester Getriebeübersetzung, der auch in anderen Fahrzeugen von Stellantis zum Einsatz kommt. Er summt in einem Peugeot e-208 und e-2008 oder in einem Opel Corsa-e und Mokka-e. Laufruhig und mit so viel Leistung, das es ausreicht.

Den urgewaltigen Beschleunigungsschub starker Elektromotoren sollte man im ë-C4 X nicht erwarten. Nur im Sportmodus ist die volle Leistung von 136 PS (100 kW) abrufbar. Im Dauerbetrieb sind es nur 77 PS (57 kW). Ebenso verhält es sich beim maximalen Drehmoment. Der Motor produziert nur in der Spitze 300 Newtonmeter und im Dauerbetrieb 260 Nm. Damit ist der ë-C4 X adäquat, aber nicht üppig motorisiert, denn er hat einige Kilo zu bewegen.

Ganz schön schwer

Ein Elektroauto hat’s immer schwer. Dies offenbart sich, wenn man einige Jahre zurückschweift und den ë-C4 X mit einem seiner Ahnen vergleicht: 2014 wog ein Citroën C4 Cactus mit dem Einstiegsdreizylinder lediglich 1.040 kg.

Ein Citroën ë-C4 X steht heute als Basismodell Feel mit 1.659 kg und in der Topausstattung Shine Pack mit 1.734 kg auf der Waage. Da bekommt die 136-PS-Maschine, die ab Mitte 2023 auf 156 PS (115 kW) erstarkt, etwas mehr zu tun als in einem 200 Kilogramm leichteren Peugeot e-208.

Vitamin E

Aber die E-Maschine hat den Laden gut im Griff. Gründe? Ein Elektromotor stellt seine Leistung und Durchzugskraft gefühlt ab der ersten Umdrehung in voller Dosis zur Verfügung. Die Anfahrbeschleunigung ist kraftvoll, das Zwischenbeschleunigen geschmeidig. Nur bei höherem Landstraßentempo und auf der Autobahn baut der Elektrische ab. In der Stadt ist man mit dem E-Antrieb, der kräftig auf Gasbefehle reagiert, souverän unterwegs.

Die 136 PS Leistung und die Beschleunigung genügen. Der ë-C4 X beschleunigt in 9,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Geschwindigkeit von 150 km/h. Dann wird elektronisch abgeregelt. Das macht unter der Verbrauchs- und Reichweitenperspektive Sinn, weil die Batterie mit 50 kWh Kapazität nicht zu den größten auf dem Markt zählt.

Typisch Französisch

Der Akkupack im Fahrzeugboden sorgt durch sein hohes Eigengewicht und die Einbaulage für einen optimal niedrigen Fahrzeugschwerpunkt. Daraus resultiert ein sicheres, aber kein sportives Fahrverhalten.

Der ë-C4 X liegt mit der „ Advanced Comfort“-Federung und viel Gummi auf den 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Reifenformat: 195/60 R18) betont kommod auf der Straße. Man fühlt sich an die Fahrt in einer alten Citroën DS Limousine erinnert, die mit der hydropneumatischen Federung himmlisch über den Asphalt schwebte.

Geschmeidiges Ein- und Ausfedern ist damit Programm, das mit unsportlicher Seitenneigung einhergeht. Für Ruhe während der Fahrt sorgen die gute Geräuschdämmung und der flüsterleise Antrieb. Das passt. Zu den Markenwerten und zum Citroën ë-C4 X.

Platz und Praxistauglichkeit

Das „X“ im Modellnamen ë-C4 X steht nicht für Allradantrieb, sondern für Crossover. Der Citroën ë-C4 X ist in einem Konzept Fließheck, coupéartig, SUV und Viertürer. Mit dem klassischen Kofferraumdeckel und den vier Türen gibt er die klassische Limousine. Mit den mattschwarzen Radlaufleisten samt farbigen Airbumps, den großen Rädern und der höheren Sitzposition wirkt er wie ein SUV. Mit der zum Heck hinfließenden Karosserielinie endet er elegant wie ein Coupé.

Länger als der Schrägheck-C4

Vom Format ordnet sich der ë-C4 X zwischen dem ebenfalls elektrischen ë-C4 und dem C5 X Plug-in Hybrid in Citroëns Modellprogramm ein. Die Plattform ist die des kompakteren ë-C4. Bei gleichem Radstand von 2,67 Meter. In der Länge überragt der Crossover den Schrägheck-C4 mit 4,60 Meter statt 4,36 Meter jedoch deutlich.

Im Fond und Kofferraum herrscht damit reichlich Platz. Das sorgt für Bequemlichkeit im geräumigen Innenraum. Nicht umsonst plant Citroën, die ë-C4 X Limousine auch als Taxi anzubieten.

Komfortable Vordersitze

Man muss kein Taxifahrer sein, um den Sitzkomfort in Sitzreihe eins zu genießen. Die breiten und einladenden „Advanced Comfort“-Sitze, denen es aus der Sicht manchen Fahrers an Seitenhalt mangelt, laden mit ihrer breiten Polsterfläche und ihrem dicken, verdichteten Schaumstoff zum bequemen Sitzen ein. In Verbindung mit der serienmäßigen „Citroën Advanced Comfort“-Federung sorgt das für viel Komfort.

Die Massagefunktion im Fahrer- und Beifahrersitz, die in Kombination mit den optionalen „Hype Black“ und „Hype Red“ Leder-Kunstleder-Sitzen angeboten wird, kann das Wohlbefinden weiter heben. Besonders auf langen Strecken, wo der Rücken Entspannung einfordert. Zudem können die C4-Sessel und das Lenkrad wohlig beheizt werden.

Auf der Rückbank wird genügend Beinfreiheit geboten. Die Kopffreiheit auf der Sitzbank wird im ë-C4 X, der mit 1,53 Meter Höhe auf der Straße steht, erst ab einer Körpergröße von etwa 1,85 Meter ausgereizt – Die Kinder können also lange im Haus bleiben. Und auch bei der Schulterfreiheit leistet Citroëns C4 Crossover Pflichterfüllung. Nur bei einer 3er-Besatzung sitzt man Schulter an Schulter auf der Sitzbank – Normal bei 1,80 Meter Breite.

Eingepackt!

An Ablagemöglichkeiten mangelt es ebenso wenig. Das Handschuhfach ist geräumig. Insgesamt bietet der Citroën ë-C4 X im Innenraum 16 offene und geschlossene Fächer mit einem Gesamtvolumen von 39 Litern. Und wie sieht es im Kofferraum aus?

Gut, trotz Fließheck. 510 Liter Ladung passen auf die 1,08 Meter lange und zwischen den Radkästen 1,01 Meter breite Ladefläche. Der Laderaum ist mit 75 Zentimeter nicht besonders hoch, aber unter dem Kofferraumboden bleibt Platz für den Transport zusätzlicher Gegenstände und die Unterbringung der Ladekabel.

Eine Ski-Luke in der Armlehne ermöglicht das Einladen der Ski im Innenraum. Wird die asymmetrisch geteilte Rückbanklehne umgeklappt, erhöht sich die Kofferraumkapazität auf der jetzt nicht mehr ganz ebenen Ladefläche auf 1.360 Liter. Im kürzeren ë-C4 mit Schräg- statt Fließheck kommt mit 380 bis 1.250 Liter deutlich weniger unter und auch im längeren C5 X Plug-in Hybrid mit 485 Liter.

Im Gegensatz zum ë-C4 wird das Gepäck im ë-C4 X aber nicht über eine große Heckklappe mit großer Öffnung eingeladen. Unter der schmaleren Kofferraumklappe, unter der die Ladekante relativ hoch verläuft, tut sich eine schmale und enge Ladeöffnung auf.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Das Citroën ë-C4 X Cockpit und der Innenraum ähneln im Bereich der Mittelkonsole und um den zentralen Bildschirm dem neuer Peugeot und DS Modelle. Wen wundert´s? Citroën ist ebenso eine  zum großen französischen Stellantis Konzern gehörende Automarke.

Die Instrumente auf dem 5,5-Zoll-Display hinter dem Lenkrad zeigen volldigital an. Über den zentralen 10-Zoll-Touchscreen geschehen die meisten Einstellungen des Infotainment. Darunter auf der Schalterleiste wird das Klima geregelt.

Die C4 Bedienung erfordert etwas Eingewöhnung. Die Technologie des Infotainment ist modern und nicht von gestern. Nach etwas App-Training und Touchscreen-Wischen kann man die Modernität des Systems aber lieben lernen.

Die Sprachsteuerung wird über Zuruf aktiviert, versteht einen aber nicht immer. Die TomTom Navi wird monatlich mit Updates versorgt und das Smartphone lässt sich über Apple CarPlay oder Android Auto kabellos ins Infotainment einbinden und induktiv laden. Ebenso finden sich im ë-C4 X die gewohnten USB-A- und USB-C-Anschlüsse.

Viel Ausstattungsvariation

Die vier Ausstattungsniveaus Feel, Feel Pack, Shine und Shine Pack entscheiden über die Ausstattung und Innenausstattung im ë-C4 X Interieur.

Im Einstiegsmodell Feel gehören ein DAB-Audiosystem mit sechs Lautsprechern, die 2-Zonen-Klimaautomatik, der Fahrersitz mit verstellbarer Lendenwirbelstütze sowie das 11-kW-Bordladegerät mit zur Serienausstattung. Die Sitze sind mit schwarzem Stoff bezogen.

Mit grauem Stoff und schwarzem Kunstleder bezogen sind sie im nächsten Ausstattungslevel Feel Pack, den man an dem beleuchteten 5,5-Zoll-Kombiinstrument und den in Wagenfarbe lackierten Türgriffen erkennt.

Im ë-C4 X Shine, der sich mit dem Chromrand um die dunkel getönten Seitenscheiben zu erkennen gibt, ergänzen die Ausstattung das auf eine kleine Plexiglasscheibe projizierende, farbige Head-Up-Display, die „MyCitroën Drive Plus“-Navigation, der automatisch abblendende Innenspiegel der sehr praktische schlüssellose Fahrzeugzugang. Die Sitze sind mit schwarzem Kunstleder und grauem Stoff bezogen. Im Topmodell Shine Pack lassen sich die mit grauem Alcantara und schwarzem Kunstleder bezogenen Vordersitze zudem beheizen.

Sicherheit und Schutz

Von der Sicherheit und dem Schutz durch Fahrassistenten macht es ganz klar einen Unterschied, für welche der vier Ausstattungslinien Feel, Feel Pack, Shine und Shine Pack man sich entscheidet.

Zu den Assistenzsystemen des Basismodells ë-C4 X Feel zählen der aktiv in die Lenkung eingreifende Spurhalteassistent, der Aufmerksamkeitsassistent, der Berganfahrassistent, die Einparksensoren hinten, der aktive Notbremsassistent, das Notrufsystem und die Verkehrszeichenerkennung.

Im nächsten Ausstattungslevel Feel Pack kommt lediglich die Rückfahrkamera hinzu und im dritten Ausstattungslevel Shine weit mehr Assistenz, was diese Ausstattungslinie unter dem Aspekt Sicherheit zum Favoriten macht.

Im Shine kommen zusätzlich zur Sicherheitsausstattung des Feel Pack die Einparksensoren vorne, die Rückfahrkamera mit seitlichen Parksensoren, der Fernlichtassistent, das Head-up-Display, der Toter-Winkel-Assistent und die Verkehrszeichenerkennung Plus hinzu. Das Topmodell Shine Pack verfügt zusätzlich über den Highway Driver Assist für teilautonomes Fahren in der Stufe zwei.

Und die Sicherheit im Test? Im Euro NCAP Crashtest wurde der erst seit 2023 verkaufte Citroën ë-C4 X noch nicht getestet. Der kompaktere Citroën C4 mit Verbrennungsmotor schnitt im Crashtest mit einer guten 80- und 83-Prozent-Wertung im Erwachsenen- und Kinderinsassenschutz, mit nur 53 Prozent im Fußgängerschutz und einer 63-Prozent-Wertung in der Sicherheitsunterstützung ab. Machte im Gesamtergebnis vier von fünf möglichen Sternen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Eine Zukunftsprognose über die Zuverlässigkeit eines Fahrzeugs ist kurz nach dem Marktstart des Citroën ë-C4 X nicht realistisch. Die Probleme werden sich erst später in einem Autoleben zeigen.

Dafür erhält man Garantie. Im Fall von Citroën aber lediglich zwei Jahre ohne Kilometerbegrenzung. Da bieten asiatische Hersteller ab Werk weit mehr – fünf Jahre (Hyundai), sechs (Mazda) oder sogar sieben (Kia, MG).

Im Citroën ë-C4 X muss dagegen wie bei Peugeot und deutschen Herstellern in Zusatzgarantien investiert werden. Im „Wartungspaket Plus“ sind künftige Wartungen und sämtliche vorgesehenen Teile und Flüssigkeiten inklusive und ebenso der Service „Citroën Assistance“, der im Pannen- und Notfall hilft.

Das Paket mit dem verkrampften Namen „FreeDrive à la Carte“ umfasst zusätzlich eine Garantieverlängerung und die Kostenübernahme von Verschleißreparaturen, von den Bremsscheiben bis zu Kupplungskomponenten.

All dies erhöht den Preis, aber genauso die Kostensicherheit und den Widerverkaufswert, denn die Pakete sind fahrzeuggebunden und an neue Besitzer übertragbar. Die Garantieerweiterungen lassen sich bis zwei Jahre nach Garantiebeginn abschließen. Also auch noch kurz vor Auslauf der Werksgarantie.

Citroen e-C4 X FAQs

Der Citroën ë-C4 X wurde im Februar 2023 auf dem deutschen Markt eingeführt.

Der Citroën ë-C4 X ist ein Crossover. Wie eine Limousine besitzt er vier Türen und einen Kofferraumdeckel. Um die Radkästen und mit den großen Rädern erinnert er an ein SUV. Am Heck endet er coupéähnlich.

Der Citroën ë-C4 X trägt zwar ein „X“ im Typenschild, das bei Fahrzeugen anderer Hersteller für den Allradantrieb steht, bei Citroën aber für ein „Crossover“.

Der Elektromotor des Citroën ë-C4 X leistet 136 PS und nach der Überarbeitung Mitte 2023 156 PS.

Der neue Citroën ë-C4 X wird im Stellantis-Werk in Madrid/Spanien gebaut.

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