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BMW iX1 Testbericht

Der BMW iX1 ist der BMW X1 in elektrisch. Mit fast gleichem Raumangebot, einer ordentlichen Reichweite und einem Elektromotorenduo, das für Freude am Fahren sorgt.

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Wow-Wertung
9/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Antrieb: stark und souverän
  • Lenkung: direkt und sportiv
  • Platzangebot: familien- und reisetauglich

Was nicht so gut ist

  • Größere Batterie: wäre eine Option
  • Wenig Gewicht: eine Illusion
  • Schnelles Laden: ausbaubar

BMW iX1: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des BMW iX1

Unter den aktuell drei BMW Elektro-SUVs dürfte der iX1 mit seinem populären 4,50-Meter-Format der interessanteste für viele Kunden sein. Der BMW iX3 baut länger, bietet aber gar nicht so viel mehr Platz. Das elektrische SUV-Topmodell iX schwebt in ganz anderen Preissphären.

Vom Auftritt, dem Platzangebot, der Qualitätsanmutung und der Fahrassistenz-, Komfort- und Sicherheitsausstattung macht die dritte, 2022 präsentierte Ausgabe des Kompakt-SUV gegenüber den Vorgängern von 2009  (1. Generation) und 2015 (2. Generation) einen riesigen Sprung nach vorne.

Der Dreh-Drück-Steller ist weg. Das ist schade, denn dadurch war es viel einfacher, ohne von der Straße weg zu gucken, Sachen im Menü zu verstellen.

Die Platzofferte im Innenraum und Kofferraum (Volumen: 490 l) stellt eine vierköpfige Familie zufrieden. An die Bedienung des neuen „Curved Display“ – einer sich um den Fahrerplatz spannenden Bildschirmfläche aus zwei Displays – muss man sich gewöhnen. Der viel gelobte iDrive Dreh-Drück-Steller ist im BMW iX1 mit dem Modelljahr 2023 Geschichte.

Verbrennungsgeräusche und Schadstoffemissionen sind im iX1 xDrive30 ebenso Vergangenheit. Im Fahrzeug herrscht bis auf die Abroll- und Windgeräusche und die künstlich erzeugte Begleitmusik Ruhe. Die Ruhe vor dem Sturm, denn der elektrische Antrieb setzt mit seinem 313 PS starken Elektromotorenduo wie ein Sportler zum Beschleunigen an.

In nur 5,6 Sekunden ist der Sprint von 0 auf 100 km/h bewältigt. Nicht schlecht für ein 2,1-Tonner, aber schlecht für den Verbrauch, der in der Papierform bei 16,8 bis 18,1 kWh/100 km liegt, was einer Reichweite von maximal 440 Kilometer entspricht, wenn man ganz brav Gas gibt und die 180 km/h Höchstgeschwindigkeit nicht nutzt. Geht die Batterie mit 64,7 kWh Kapazität zur Neige, geht es an den Schnelllader, der den BMW iX1 mit bis zu 130 kWh Ladestrom lädt – flott, auch wenn mancher Konkurrent schon schneller lädt.

Vom Handling und Komfort kommt der Spaß im iX1, der sich mit ein paar blaue Elementen an der Karosserie von den X1 Modellen mit Verbrennungsmotor unterscheidet, ebenso nicht zu kurz. Der BMW iX1 liegt stramm, aber nicht unkommod auf der Straße und die Lenkung arbeitet so direkt, wie man es von einem gelungenen, etwas sportlicheren SUV aus dem Hause BMW erwartet.

Wie viel kostet der BMW iX1?

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BMW iX1: Reichweite und Ladedauer

Die Kapazität der Lithium-Ionen-Batterie beträgt netto 64,7 kWh. Das ist nicht wenig, aber mancher Konkurrent bietet mehr. Beispielsweise ein Mercedes EQB 350 4MATIC 66,5 kWh und ein Audi Q4 e-tron oder VW ID.4 sogar 77 kWh.

Der Zeitpunkt, wann es wieder nötig ist, an die Ladesäule zu gehen, hängt ab von der Außentemperatur, den eingeschalteten Verbrauchern, von denen die Klimaanlage am meisten Strom zieht, und von der eigenen Fahrweise.

64,7-kWh-Batterie: 271 km Reichweite im Test

Mit dem von BMW angegebenen, im WLTP-Zyklus ermittelten Verbrauch von 16,8 bis 18,1 kWh/100 km schlummert im Akkupack des iX1 xDrive30 eine Reichweite von 417 bis 440 Kilometer.

Im Carwow Praxistest kam der iX1 auf eine reale Reichweite von 271 Kilometern. Wichtig: Der größte Teil der Strecke ging über die Autobahn, wo die Batterie schnell leer gesaugt wird. Die reichweitenschonende Rekuperation kommt hier anders als im Stadtverkehr kaum zum Tragen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag im Test zwar nur bei 73 km/h, doch musste der BMW auf der Autobahn zahlreiche kraftraubende Beschleunigungsvorgänge über sich ergehen lassen. So erreichte der SUV am Ende einen Durchschnittsverbrauch von 22,3 kWh/100 km.

Weniger weit kommt man, wenn man Strecken schnell bewältigt, weiter, wenn man es unhektisch angehen lässt. Das lernt man im Elektroauto ziemlich schnell, weil dann der Ladestopp später ansteht.

Die Ladedauer hängt von der Stromquelle ab. Die maximale Ladeleistung liegt mit Wechselstrom (AC) bei 11 kW und optional bei 22 kW. Mit Gleichstrom (DC) kann die Batterie des BMW iX1 laut Hersteller mit maximal 130 kW geladen werden. Im Praxistest verfehlte der Münchner diesen Wert nur knapp und erzielte immerhin eine maximale Ladeleistung von 127 kW.

Das Aufladen geht am CCS-Lader erheblich flotter vonstatten als an der Wallbox in der Garage. Dort vergehen mit 11 kW 6,5 Stunden, bis der Akkupack von 0 auf 100 Prozent Ladung gebracht ist. Mit 130 kW soll es, um von 10 auf 80 Prozent zu kommen, lediglich 29 Minuten dauern. Im carwow Praxistest vergingen 32 Minuten, um den Batteriestand von 0 auf 80 Prozent anzuheben - ein ordentlicher Wert.

Das ist flott, geht bei manch anderem Elektroauto jedoch noch flotter. Das Tesla Model Y lädt mit 130 bis 180 kW und am Supercharger der neusten V3-Generation in 15 Minuten 250 Kilometer Reichweite in die Batterie.

Leistung und Fahrkomfort

„Alles ist möglich, BMW!“ – Dank der modular aufgebauten Plattform kommen im BMW X1 sowohl Benzin- und Dieselmotoren als auch der Plug-in Hybrid und Elektroantrieb zum Einsatz. Der xDrive30 ist unter den X1 Modellen der erste Stromer.

Je ein E-Motor kommt an der Vorder- und Hinterachse zum Einsatz. Eine 1-Gang-Automatik – das manuelle Getriebe wird im BMW X1 nicht mehr angeboten – kanalisiert die Kräfte.

Der vordere Elektromotor, der die Motorbezeichnung eDrive 5.0 M170SF trägt, produziert ab der ersten Umdrehung ein Drehmoment von 247 Nm und bei einer Drehzahl von 8.000 U/min eine Leistung von 190 PS. Der hintere E-Motor namens eDrive 5.0 M170SR steuert die gleiche Leistung und das gleiche Drehmoment bei.

Starker Vorwärtsdrang 

Im Normalbetrieb bringen es beide E-Motoren auf 147 PS Dauerleistung. Mit dem so genannten Boost-Paddle hinter dem Lenkrad lässt sich für einige Sekunden die volle Leistung abrufen. Dann setzt es Schub. Mit maximal 494 Nm Drehmoment fast ansatzlos und mit 313 PS Leistung massiv. In nur 5,6 Sekunden beschleunigt der iX1 xDrive30 seine 2.085 kg Gewicht aus dem Stand auf Tempo 100, um schnell seine maximale Geschwindigkeit zu erreichen.

Der starke Vorwärtsdrang wird wie bei den stärkeren Varianten des Audi Q4 e-tron und VW ID.4 / ID.5 bei 180 km/h elektronisch abgeregelt. Damit läuft dem iX1 jeder X1 mit Benzin-, Diesel- oder Plug-in Hybrid-Antrieb im Finale davon.

Freude am Sparen & Fahren

Trotzdem ist der erste elektrische X1 mit seinem Motor äußerst souverän unterwegs. Bereits im Sparmodus der fünf Fahrmodi („Personal“, „Sport“, „Efficient“, „Expressive“ und „Relax“). Untermalt vom aus BMW i4 und iX bekannten „Iconic Sound“ vom Frankfurter Filmkomponisten Hans Zimmer, der einen turbinenhaften bis dominanten Soundteppich über die Ruhe des Elektroantriebs legt. Man mag es oder man schaltet es ab.

Der Rekuperationsmodus lässt sich im iX1 ebenso einstellen. Leider nur im Untermenü. Im Extremfall rekuperiert der BMW iX1 mit 140 kW. Durch die Bremsenergiegewinnung fließt viel Strom beim Bremsen und vom Gas gehen in die Batterie. Den Druck aufs Bremspedal kann man sich damit zumeist sparen, was die Ein-Pedal-Bedienung (Gas geben und Bremsen mit einem Pedal) im BMW iX1 möglich macht. „Segeln“ erfüllt ebenso den Sparauftrag. Beim Rollen oder Ausrollen schalten sich die beiden E-Motoren kurzfristig ab.

Die Freude am Sparen verbindet sich harmonisch mit der Freude am Fahren. Das Kompakt-SUV liegt mit dem schweren und tief eingebauten 64,7-kWh-Batteriepack satt auf der Straße und umrundet Kurven souverän. Die Kraft wechselt situativ zwischen Vorder- und Hinterachse. Im Normalbetrieb ist der BMW iX1 mit Frontantrieb unterwegs und wenn es bei vollem Schub auf schlüpfrigem Belag gefordert ist, mit Allradantrieb.

Schwerer Junge

Das hohe Gewicht beeinflusst das Fahrverhalten. Bei beherzter Fahrweise spürt man die zwei Tonnen Gewicht. Der in Regensburg vom Band laufende BMW X1 xDrive30 ist mit 2.085 Kilogramm zwar rund 100 Kilogramm leichter als sein Stuttgarter Kontrahent Mercedes EQB 350 4MATIC (2.175 kg), aber sein Gewicht kann er trotzdem nicht verbergen, wenn er in der Kurve ins Untersteuern gerät.

Der Komfort gerät damit nicht unter die Räder, obwohl der iX1 mit 20-Zoll-Bereifung recht stramm abrollt, was sich über schlechtem Straßenbelag bemerkbar macht. Es fühlt sich aber nicht unangenehm hart an, sondern in Kombination mit der direkt abgestimmten, rückmeldefreudigen Lenkung sportiv. So sportiv, wie es einem SUV mit dem X im Typenschild gut zu Gesicht steht.

Platz und Praxistauglichkeit

Mit seinen Dimensionen und seinem Raumangebot ordnet sich der BMW iX1 unterhalb des BMW iX3 und BMW iX ein. Der iX3 überragt den iX1 um 23 Zentimeter in der Länge. Der iX ist um 45 Zentimeter länger. Trotzdem kommt das Raumangebot im zurzeit kompaktesten BMW Elektro-SUV nicht zu kurz.

Neue Generation, reichlich Platz

Obwohl der iX1 auf keiner reinen Elektroplattform aufbaut, die zumeist Vorteile bei der Raumnutzung bietet, macht die dritte Generation des BMW X1, die im Vergleich zum Vorgänger um fünf Zentimeter in der Länge, drei Zentimeter in der Breite und zwei Zentimeter in der Höhe gewachsen ist, in ihrer elektrischen Variante etwas aus ihren Metern.

Auf 4,50 x 1,85  x 1,62 Meter und mit dem um zwei Zentimeter auf 2,69 Meter gewachsenen Radstand bietet das kompakte BMW E-SUV reichlich Platz im Innenraum. Sowohl auf den Vordersitzen als auch auf der Sitzbank dahinter. Vier Personen sitzen einwandfrei, drei hinten etwas enger um die Schultern.

Touchen statt Drehen

In der ersten Reihe hinter dem Lenkrad setzt der iX1 nicht mehr auf BMWs bewährtes Bediensystem iDrive, sondern auf das „Curved Display“, das man schon von anderen BMW Modellen wie dem i4 oder iX kennt.

Das Drehen und Drücken am Bedienrad auf der Mittelkonsole ist damit Vergangenheit. Schade. In der neuen BMW X1 Generation wird auf dem durchgehenden Bildschirm, der sich aus einem 10,25 Zoll und einem 10,7 Zoll großen Display zusammensetzt, getoucht und in den Menüs gesurft. Das klappt gut, aber in den Untermenüs und Apps kann man sich auch verlieren.

Mit Gewöhnung löst man das. Manches leuchtet aber auch nach der Eingewöhnung nicht ganz ein. Für die Aktivierung des Fahrprogramms genügt nicht mehr ein Schalterdruck, denn das Fahrprogramm wird erst nach einem Schalterdruck und einem zweiten Bedienschritt auf dem Touchscreen aktiv. Der automatische Modus der Rekuperation fühlt sich richtig an, das Abtauchen auf dem Touchscreen, um die Stärke der Rekuperation zu verstellen, aber nicht. Und das Klima über den Bildschirm einzustellen, war noch nie besser als die klassische Bedienung über Tasten, weil es mehr Konzentration erfordert und dadurch mehr vom Verkehrsgeschehen ablenkt.

Ein letzter Kritikpunkt erschließt sich aus der Beifahrerperspektive: Der Zugriff auf dem auf die Fahrer:in ausgerichteten „Curved Display“ ist nicht so basisdemokratisch wie der auch vom Beifahrersitz gut erreichbare iDrive-Regler. Was soll´s, der Sprachassistent, der auch natürlich gesprochene Sprache versteht, leistet auch in dieser X1 Generation beste Arbeit und Unterstützung. Allerdings wird er vom Lenkrad aus aktiviert.

Pluspunkt: Schiebung!

Das Beste in einem SUV im Familieneinsatz gibt's hinten: die verschiebbare Rückbank mit neigbaren Rückenlehnen. Die Sitzbank lässt sich um 13 Zentimeter in der Länge verschieben. Das sorgt dafür, dass man auch als langbeiniger Erwachsener bequem im Fond des iX1 sitzt oder dass mehr Koffer hinten in den Gepäckraum hineinpassen.

Das Gepäckabteil wird durch den Akkupack nicht dezimiert, denn der sitzt in Unterflureinbauweise im Fahrzeugboden. Das kostet zwei Zentimeter Bodenfreiheit, aber nur 10 Prozent Gepäckvolumen. Im Vergleich zum X1 sDrive18i und sDrive18d büßt der xDrive30 lediglich 50 Liter Kofferraumvolumen ein. Mit 490 Liter Kofferraumkapazität kann man gut auskommen. Bei flach gelegten Rückbanklehnen stehen 1.495 Liter zur Verfügung.

Im Vergleich zum nächstgrößeren X-Format, dem iX3, lässt sich das sehen. Im BMW iX3 kommt mit 510 und 1.560 Liter bei flachgelegter Rückbank kaum mehr im Gepäckraum unter. Auch im BMW iX1 besteht die Option, einen Anhänger zu ziehen. Der darf bis zu 1,2 Tonnen wiegen. Und wenn gewünscht, hilft der Anhängerassistent beim Rangieren.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Der neue BMW iX1 geht im Interieur nicht nur mit einer deutlich aufgewerteten Innenausstattung an den Start, sondern auch mit einer neuen Software-Generation und umfangreicher Vernetzung, die das „Curved Display“, die Sprachsteuerung, die Multifunktionstasten am Lenkrad und das optionale Head-up-Display nahtlos ins System einbindet.

Das beginnt schon vor dem Einstieg in den Innenraum. Ab einer Distanz von drei Metern beginnt eine automatisierte Begrüßungszeremonie mit orchestriertem Lichtspiel. Ab einer Distanz von ungefähr 1,5 Metern öffnet sich der iX1 automatisch und empfängt seine Passagiere mit einem personalisierten Willkommensbildschirm im Display des Cockpits.

Die iX1 Serienausstattung umfasst die Smartphone-Einbindung über Apple CarPlay oder Android Auto, was den Zugang zu Siri, dem Google Assistenten, Musikstreaming-Diensten, Karten-Apps und zu WhatsApp ermöglicht.

E-Navi

Die cloudbasierte Navi berechnet die Routen auf Basis von Echtzeitverkehrsinfos und kalkuliert eine ladeoptimierte Route, wenn die aktuelle Reichweite bis zum Ziel nicht ausreicht. Dazu liefert sie Infos zum Ladestand bei der Ankunft, zur Ladedauer und zum Ladeziel für die Weiterfahrt.

Falls die ursprünglich anvisierte Ladestation nicht mehr verfügbar sein sollte, wird automatisch eine neue eingeplant. In der Grundeinstellung erreicht der BMW iX1 sein Ziel mit einem Ladezustand von mindestens 10 Prozent. Der Ladepuffer lässt sich wie das Ladeziel (maximal 80 % zu laden, wird wegen der Batterielebensdauer empfohlen) individuell anpassen.

Geht es an eine Schnellladesäule, wird die Hochvoltbatterie des BMW iX1 schon bei der Anfahrt vorgeheizt, um ein möglichst effizientes Laden zu gewährleisten. Die Vorheizfunktion lässt sich bei nicht aktivierter Zielführung auch manuell aktivieren.

In Sachen Technologie und Infotainment ist der BMW iX1 up to date. Mit 5G und zusätzlicher Personal eSIM-Karte (vom eigenen Mobilfunkanbieter) wird er quasi zu einem vernetzten Endgerät des Kunden. Der mobile Hotspot koppelt sich mit bis zu 10 Endgeräten. Mit der Sprachsteuerung lässt sich auch die Klimaanlage regulieren, ein Seitenfenster oder das optionale Panoramaglasdach öffnen. Mit der Innenraumkamera im Dachbereich lassen sich, wenn beispielsweise eine Tasche im Fahrzeug vergessen wurde, per „My BMW App“ Aufnahmen vom Innenraum anfordern oder Schnappschüsse während der Fahrt machen – Die Kinder freut es.

Sicherheit und Schutz

Von der Modernität der Assistenzsysteme hat der 2022 präsentierte BMW iX1 manch anderem, zuvor auf den Markt gekommenen BMW Modell etwas voraus. Im Vergleich zur vorigen BMW X1-Generation ist er serienmäßig oder optional mit einer deutlich erweiterten Zahl an Assistenzsystemen ausgestattet, was die Sicherheit und den Insassen- und Fußgängerschutz verbessert.

Der serienmäßige Frontkollisionswarner trägt mit der neuen Fußgänger- und Radfahrerwarnung mit Bremsfunktion und dem Kreuzungswarner zur Unfallvermeidung bei. Serienmäßig an Bord sind im iX1 zudem der Tempomat mit Bremsfunktion, die Verkehrszeichenerkennung mit Überholverbotsanzeige, die Ausweichhilfe und der Spurverlassenswarner mit Fahrbahnrückführung.

Mit dem optionalen Driving Assistant Plus ist automatisiertes Fahren auf dem Level 2 möglich. Das mit Hilfe von Kamera und Radar arbeitende System umfasst den Lenk- und Spurführungsassistenten sowie den Tempomat mit Stop & Go-Funktion, der bis zur Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h genutzt werden kann. Mit dem automatischen Speed Limit Assist werden Tempolimits, Kurven, Kreisverkehre und Kreuzungen entlang der Strecke vorausschauend berücksichtigt.

Beim Parken und Rangieren erhält man ab Werk die Fahrt sichernde Unterstützung durch den Parkassistenten, die Rückfahrkamera und den Rückfahrassistenten.

Zuverlässigkeit und Probleme

Der BMW iX1 kam im November 2022 in Deutschland auf den Markt. Deshalb sind Aussagen über die Zuverlässigkeit und die Probleme noch nicht machbar. Die hochwertige Verarbeitung und hohe Qualität des iX1 lassen aber auf die Langlebigkeit gewisse Schlüsse zu.

Eine wichtige Frage ist, wie lange die Batterie hält. BMW gibt auf den Stromspeicher acht Jahre Garantie bis zu einer Laufleistung von 160.000 Kilometer. Mit einer Batterielebensdauer von 10 bis 15 Jahren kann man rechnen. Ob ein Batterietausch nach dieser Zeit noch rentabel ist, ist fraglich.

Die Garantien sind sicher. BMW gibt drei Jahre Gewährleistung auf den iX1. Das ist ein Jahr mehr als üblich, aber im Vergleich zu anderen Herstellern nicht außergewöhnlich viel, denn hier gibt es bis zu sieben Jahre Garantie aufs Fahrzeug (Kia).

Um noch mehr Sicherheit zu haben, lassen sich im iX1 Gewährleistungs-Verlängerungspakete hinzubuchen, die sich über vier oder fünf Jahre und über 200.000 Kilometer Laufleistung abschließen lassen.

BMW iX1 FAQs

Der neue BMW iX1 kam im November 2022 auf den deutschen Markt.

Der BMW iX1 wird im BMW-Werk in Regensburg gebaut.

"BMW i" ist eine Submarke von BMW, bei der das "i" alle Elektroautos kennzeichnet. Die Abkürzung steht für "Innovation". Das "X" wiederum tragen alle SUV-Modelle der bayerischen Marke. Insofern lässt sich die Modellbezeichnung des BMW iX schlicht mit "Elektro-SUV" übersetzen.

Der BMW iX1 wird als xDrive30 zu einem Preis von 55.000 Euro angeboten (Stand: November 2022). Mit Ausstattungspaketen und Extras kann es schnell teurer werden.

Der Akkupack des BMW iX1 fasst netto 64,7 kWh. Das ist nicht wenig, aber weniger als bei der Konkurrenz aus Ingolstadt (Audi) und Wolfsburg (VW).

Die Reichweite des iX1 xDrive30 gibt BMW mit 417 bis 440 Kilometer an. In der Praxis geht es mit einem vollen Akku weniger weit.

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