BMW M2 Testbericht

Mehr Fahrspaß als im BMW M2 geht kaum. Die zweite Generation des BMW M2 mit dem 460 PS starken Reihensechszylinder zählt zu den reinrassigsten M Modellen.

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2024
Fahrspaßauto
Platz 2
Wow-Wertung
9/10
Bewertet von Lothar Erfert nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Top-Leistung
  • Top-Performance
  • Top-Fahrfreude

Was nicht so gut ist

  • Hoher Preis
  • Kleiner Tank
  • Enger Fond

BMW M2: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des BMW M2

Der BMW M2 ist Kult. Im Jahr 2011 legte das BMW 1er M Coupé – stark, schnell, handlich – das Fundament für den Mythos, der im Jahr 2015 mit dem ersten BMW M2 begann. Bis zum Start der zweiten M2 Generation im April 2023 verließen 60.000 Einheiten die Produktion. Wer die aktuelle Generation fährt, begreift sofort, dass sich dieser Erfolg fortsetzen wird.

Der neue BMW M2 zelebriert mit der Hutze auf der Motorhaube, den monumentalen Lufteinlässen und den bulligen Kotflügelverbreiterungen Straßenpräsenz und hat den meisten Sportwagen die vier Sitze und den ordentlichen Kofferraum von 390 Liter Volumen voraus. 

Der Motor leistet klangstarke 460 PS. Das Handling ist sportlich. Mit 4,58 Meter um zwanzig Zentimeter länger, fährt sich der M2 noch direkter als ein M4. Mit kürzerem Radstand, 50:50-Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, direkter Lenkung und sportlich abgestimmter Bremsanlage. Das serienmäßige M Differenzial sorgt zusammen mit den 285er-Breitreifen für eine hervorragende Kraftübertragung. 

Stärker als die Konkurrenz

Unter der muskulös geformten Motorhaube des BMW M2 arbeitet ein Reihensechszylinder, der die Konkurrenten Audi RS3 (400 PS) und Mercedes-AMG A45 S (421 PS) in der Leistung übertrifft.

In 4,1 Sekunden beschleunigt der BMW M2, der mit 8-Gang-Automatik (Serie) oder 6-Gang-Handschaltgetriebe im Angebot steht (Aufpreis: 500 Euro), aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ist rasant erreicht. Mit dem optionalen „Drivers Package“ (inklusive Carbonsitze und Carbondach) läuft der M2 sogar 285 km/h.   

Diese Tempomaschine rollt mit BMWs „Curved Display“ samt 12,3-Zoll-Digitalcockpit und 14,9-Zoll-Zentralbildschirm, mit zeitgemäßem Infotainment und guter Sicherheitsausstattung aus dem Händlerverkaufsraum. Zu einem hohen Preis, aber mit hohem Kultstatus. Und das final. Die nächste Generation dieses M Sportcoupés wird keine mehr mit Benzin im Tank, sondern eine rein elektrische sein.

Wie viel kostet der BMW M2?

Das BMW M2 Modell hat eine UVP von 75.400 € bis 75.900 €. Mit Carwow können Sie jedoch im Durchschnitt 10.212 € sparen. Die Preise beginnen bei 65.911 € für Barzahlung. Die monatlichen Raten beginnen bei 810 €.

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Der Preis für den BMW M2 ist nicht gerade niedrig, auch die Unterhaltskosten haben es in sich – und die Versicherungskosten? Auch die bewegen sich auf relativ hohem Niveau.

Mit der Typklasse 18 in der Haftpflichtversicherung ordnet sich das Power-Coupé im Mittelfeld ein. Anders sieht es bei der Teil- bzw. Vollkaskoversicherung aus: Typklasse 28 bzw. 29 gehen ins Geld und sind als teuer zu bewerten.

Leistung und Fahrkomfort

Der 3,0 Liter große Reihensechszylindermotor des BMW M2 unterscheidet sich nur wenig von dem mit 480 bis 510 PS etwas stärkeren Reihensechszylinder eines BMW M3 und M4. Im alten M2 kam die gleiche Motorbasis zum Einsatz, die im jetzigen Modell mit einer 8-Gang M Steptronic-Automatik von ZF oder einem 6-Gang-Handschaltgetriebe kombiniert wird (Aufpreis: 500 Euro).

Mehr Gewicht, mehr Kraft

Im Vergleich zum Vormodell in der Competition-Variante, die 1.625 kg wog, ist der BMW M2 II mit 1.725 bis 1.800 kg Gewicht etwas schwerer geworden. Dem steht aber auch mehr Leistung gegenüber. 460 statt 411 PS, 338 statt 302 kW. 

Damit ist der Bayer wohl genährt. Auch im Vergleich zur Konkurrenz. Ein Audi RS3 schickt 400 PS an die vier Antriebsräder und ein Mercedes-AMG A45 S 421 PS Leistung. Im BMW M2 vergnügt sich jedes kW mit 5,0 bis 5,1 kg. Das ist ein Versprechen auf Fahrspaß.

M wie Macht

Wie im alten M2 Competition schickt der Biturbomotor seine 550 Nm maximales Drehmoment in einem weiten Bereich zwischen 2.650 und 5.870 Umdrehungen an die Hinterräder. Die maximale Leistung von 460 PS schließt sich bei 6.250 Umdrehungen fast bündig an. 

Gibt man Gas, packt der Sechszylinder ohne Zaudern an. Das Ansprechverhalten ist spontan, die Kraftentfaltung schön linear, die Drehfreude hoch. Das Gefühl stellt sich unwillkürlich ein: Der kann immer. 

Wie elastisch der 3,0-Liter-Biturbo reagiert, offenbart sich, wenn der M2 im 4. Gang den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h in nur 2,9 Sekunden bewältigt (Handschalter: 3,8 s). In 4,1 Sekunden schießt der M2 mit 8-Gang-Automatik aus dem Stand auf Tempo 100 (Handschalter: 4,3 s). 

Option auf die 285 km/h

Dem alten BMW M2 Competition mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe nimmt der M2 Serie 2 im Standardsprint 0,1 Sekunden ab. Die Beschleunigung ist eindrucksvoll. In 13,5 Sekunden zeigt der Tacho Tempo 200 (Handschalter: 14,3 s). Mit einer Geschwindigkeit von 250 km/h geht es über die Autobahn. Mit dem optionalen „Drivers Package“ sogar im Finale mit 285 km/h.

Vernunft geht anders, Fahrspaß so. Beim herunter schalten gibt der M2, auch wenn er mit dem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgerüstet ist, Zwischengas. Der Motor ist bei extremer Querbeschleunigung durch eine Ölwanne mit zwei getrennten Kammern und durch eine zusätzliche Saugstufe abgesichert. Der Motorklang ist mit dem Klappenauspuff und den vier Endrohren eindringlich-sonor, seidig bis expressiv.

Punktlandung

Dem stehen Handling und Fahrverhalten in nichts nach. Die Fahrdynamik hat gewonnen mit dem im Vergleich zum M4 neun Zentimeter kürzerem Radstand, der perfekten 50:50-Gewichtsverteilung, der präzisen Lenkung, die sich komfortabler oder direkter einstellen lässt, der 10-stufig regulierbaren Traktionskontrolle und dem M Differenzial, das die Kraftübertragung beim Herausbeschleunigen aus Kehren optimiert.

Die ebenfalls in zwei Modi konfigurierbare Bremse (vorne 6-Kolben-Festsattel-Bremsen mit 380-mm-Scheiben, hinten 1-Kolben-Faustsattel-Bremsen mit 370-mm-Scheiben) sorgt in Verbindung mit der breiten Mischbereifung (vorne: 275/35 ZR19, hinten: 285/30 ZR20) für massive Verzögerung. Optional gehen auch 21 Zoll und Track-Bereifung. Egal, wie man sich entscheidet, das Fahrwerk überzeugt im BMW M2 wie der Motor, der genau das hält, was man sich – Punktlandung – von einem reinrassigen M Modell verspricht. 

Platz und Praxistauglichkeit

Die 2+2-Sitzigkeit und das Kofferraumvolumen machen im BMW M2 den Unterschied zu einem klassischen Sportwagen. 

Drei Vordersitze

In der ersten Reihe des BMW M2 Coupé sitzt man entweder bequem auf den Sportsitzen mit eingeprägtem „M2“ Schriftzug oder auf den optionalen M Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen, perforierten Lederflächen und beleuchtetem M Logo. Noch sportlicher, aber nicht unbedingt bequemer, sind die Carbon-Schalensitze. Diese reduzieren das Fahrzeuggewicht um 10,8 kg und erlauben die Montage von Mehrpunktgurten, wenn die Rennstrecke ruft.

2+2 = 2 oder 3

Da die Neuauflage des BMW M2 auf der Plattform von BMW M3 und M4 aufbaut, baut die aktuelle Generation des Sportcoupés ein gutes Stück länger als die 4,46 Meter lange erste Generation.

Um 12 Zentimeter auf 4,58 Meter legte der BMW M2 in der zweiten Auflage zu. Im Vergleich zum 4,79 Meter langen BMW M4 steht er 21 Zentimeter kürzer auf der Straße. Daraus ergeben sich Vorteile im Handling, aber nicht im Raumangebot.

Auf den zwei Plätzen im Fond, die als Einzelsitzplätze ausgeformt sind, geht es eng zu. Nicht in der Breite, weil auf der Sitzbank mit 1.399 Millimeter Breite noch etwas mehr Schulterfreiheit geboten wird als im M4 mit 1.375 Millimeter, aber um die Knie und über dem Kopf. Hier steht im BMW M2 nochmals zwei Zentimeter weniger Kopffreiheit zur Verfügung mit 890 statt 909 Millimeter. 

Das Dach sorgt in seiner optionalen Variante mit elektrischem Glas-Schiebe-Hebedach für mehr Helligkeit im Innenraum oder in seiner Carbonausführung für etwas weniger Fahrzeuggewicht, aber auch mit diesen Dachspielarten steht im M2 nicht mehr Höhe im Fond zur Verfügung.

„2+2“ steht nicht für vollwertige Viersitzigkeit, sondern eher für „2 plus hintere Ablage“ oder für „2 plus kleines Kind“. Berücksichtigt man dies, kann man die Vorteile eines M2 Coupé gegenüber einem zweisitzigen Sportwagen im Alltag genießen.

Kofferraum+

Und damit haben die Vorzüge eines BMW M2 noch kein Ende. Die Rückenlehne der Sitzbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 geteilt umklappen. So lassen sich auch längere Gepäckstücke im Coupé verstauen und transportieren. 

Der Kofferraum der zweiten M2 Generation schluckt wie das Gepäckabteil der ersten 390 Liter. Der Gepäckraum lässt sich jedoch leichter und komfortabler bepacken, da die Ladekante, über die das Gepäck gehoben werden muss, etwas abgesenkt wurde. 

Wie gut der M2 von der Kofferraumkapazität da steht, offenbart sich wiederum im Vergleich mit dem M4. Im Vergleich mit dem deutlich größeren Coupé, verkauft sich der M2 im Gepäckraum mit 390 statt 440 Liter Kofferraumvolumen sehr gut. Auch bei dem Blick auf die maximale Zuladung, die bei beiden Modellen zwischen 430 und 455 kg liegt.

Testurteil: Die Kombination von 2+2-Sitzigkeit und Alltagstauglichkeit macht auch in der zweiten M2 Generation mit Zusatzsitzen und ordentlichem Kofferraumvolumen den Unterschied zu einem zweisitzigen Sportwagen, der manchmal doppelt so viel kostet, aber nur halb so viel Platz bietet.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Das Cockpit im sportlichen Interieur des BMW M2 präsentiert sich fokussiert. Fokussiert auf den M2-Fahrer. Handwerkszeug: das Lenkrad, das Gaspedal, die Bremse. Die Anzeigen sind digital. BMWs „Curved Display“ umfasst ein 12,3-Zoll-Cockpitdisplay mit dem von BMW gewohnten Informationsumfang und zusätzliche M Anzeigen, wie etwa die Schaltanzeige, sowie das zentrale 14,9-Zoll-Display. 

Cloud-basiert und konnektiv 

Über den Zentralbildschirm im Innenraum wird das Infotainment und das cloud-basierte Navigationssystem gesteuert, das den Weg dynamisch in Echzeit berechnet. Auf dem Screen finden sich zusätzlich M spezifische Widgets zum Fahrzeug-Setup oder Reifenzustand.

Der Zugang zu Siri oder dem Google Assistent ist über das Smartphone möglich, das über Apple CarPlay oder Android Auto ins System eingebunden wird. Das 5G-fähige Antennensystem sorgt für eine optimierte Konnektivität, „ConnectedDrive“ dafür, dass Fahrzeug-Updates ohne Werkstattbesuch „over the air“ vonstatten gehen. 

Die neue persönliche „eSIM“ neben der bereits im Fahrzeug integrierten SIM-Karte ermöglicht einiges mehr. Mit der BMW App erhält man Infos über den Fahrzeugzustand. Das Fahrzeug lässt sich per Fernzugriff ver- oder entriegeln oder ein Naviziel vom Smartphone aufs Navigationssystem übertragen. Über den mobilen Hotspot können bis zu zehn Endgeräte mit dem Internet verbunden werden.

Viel Technologie, viel zu regulieren

Welche Einstellmöglichkeiten existieren fürs Fahren? Das serienmäßige „M Drive Professional“ schließt neben der 10-stufig regulierbaren Traktionskontrolle auch den M Drift Analyser und den M Laptimer mit ein. 

Die Setup-Taste auf der Mittelkonsole ermöglicht den direkten Zugriff auf die Einstelloptionen von Motor, Fahrwerk, Lenkung, Bremssystem und Traktionshilfe. Zwei Gesamtfahrzeug-Setups lassen sich abspeichern und mit den M Tasten am Lenkrad abrufen. Die Fahrmodi „ROAD“, „SPORT“ und „TRACK“ machen zudem den Unterschied zu einem braven BMW 2er Coupé.

Zu den Optionen im BMW M2 zählt das „M Race Track Paket“, das neben der Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 285 km/h auch das Carbondach, die Carbon-Schalensitze, die Carbonleisten im Interieur und die Track-Bereifung umfasst. Zu den sinnvollen oder reizvollen Optionen, um die Innenausstattung aufzuwerten, zählen die induktive Ladestation fürs Smartphone oder das Head-up-Display im M-Look.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

Mit 3,0 Liter Hubraum, sechs Zylindern, Biturbo-Aufladung und 460 PS Leistung ist Sparsamkeit ganz offensichtlich nicht das oberste Gebot im BMW M2. Beim Verbrauch macht der Gasfuß die Musik

Für den BMW M2 mit der optionalen 6-Gang-Handschaltung gibt die M GmbH 10 bis 10,2 Liter/100 km Verbrauch an, was im WLTP-Mittel einem CO2-Ausstoß von 226 bis 230 g/km entspricht. Damit liegen die Verbrauchswerte im aktuellen M2, der die Abgasnorm Euro 6d erfüllt, leicht über denen des M2 Competition der ersten Generation, der mit 9,2 bis 10 Liter Super Plus angegeben wurde.

Mit dem 8-Gang M Steptronic Automatikgetriebe, das serienmäßig mit an Bord ist, schwankt der Kraftstoffverbrauch im Werksmittel zwischen 9,6 und 9,8 Liter Super Plus. Damit emittiert der M2 jeden Kilometer zwischen 218 und 222 Gramm CO2. Im NEFZ-Verbrauch entsprechen die Verbrauchsangaben noch weniger der Realität. 

Der Gasfuß macht die Musik

Bei Vollgas heißt´s im BMW M2: „O´ zapft is!“. Dann liegen die Verbrauchswerte weit über dem Werksverbrauch. Und das bei gleicher Tankgröße wie im braveren BMW 2er Coupé. Dann kommt der Eindruck auf, dass der Tank, der 52 Liter aufnimmt, ruhig etwas größer sein könnte. 

Agiert man gelassener im M2, geht es mit dem 3,0-Liter-Reihensechszylinder allerdings auch mit Verbrauchswerten mit einer „8“ vor dem Komma voran, was bei der Leistung durchaus für gute Energieeffizienz spricht.

Sicherheit und Schutz

Serienmäßig ist im BMW M2 an Sicherheit schon viel mit an Bord, aber noch nicht alles, was die Fahrassistenz zu bieten hat. Dazu zählen das ESP (BMW: DSC) mit M Dynamic Mode (MDM), die Kurvenbremshilfe (CBC), der Bremsassistent DBC, die Trockenbremsfunktion, der Anfahrassistent und das die Traktion auf der Hinterachse enorm verbessernde aktive M Differenzial.

Ebenso Serie sind die Airbags für Fahrer und Beifahrer, die Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, die Kopfairbags vorn und hinten und die Reifendruckanzeige. Als Assistenzsysteme sind der Frontkollisionswarner, die Speed Limit Info mit Überholverbotsanzeige, der Spurverlassenswarner und die Park Distance Control serienmäßig an Bord. 

Optional erhält man den M2 mit weiteren Fahrassistenten wie dem ACC-Tempomat mit Stop & Go-Funktion, dem Driving Assistant oder dem Parkassistenten einschließlich Rückfahrassistent.

Und die Sicherheit im Test? Weder der BMW M2 noch seine Basis 2er Coupé wurden bis heute im Euro NCAP Crashtest getestet. Von einer Sicherheit, einem Insassenschutz und einem Fußgängerschutz auf BMW-Niveau kann man jedoch ausgehen.

Zuverlässigkeit und Probleme

Da das 2er Coupé der Generation G42, auf dem der BMW M2 aufbaut, erst seit 2021 produziert wird und der M2 erst seit April 2023 zusammen mit dem 2er Coupé im BMW Werk San Luis Potosí in Mexiko vom Band rollt, sind noch keine Aussagen über die Zuverlässigkeit und Probleme des Fahrzeugs möglich. 

Die Begeisterung überwiegt bisher. Nur weniges, wie etwa der Lenkeingriff des Spurhalteassistenten, wird manchmal kritisiert. Der lässt sich jedoch, wenn er stört, abschalten.

Auch im BMW M2 kann man die aus München gewohnte Qualität und Verarbeitung erwarten. BMW gibt drei Jahre Garantie. Das ist ein Jahr mehr als üblich, aber andere Hersteller gewähren fünf, sechs oder sieben Jahre. Mit einer Garantieverlängerung, Reparatur- und Reifenversicherungen oder Servicepaketen lässt sich das Fahrzeug gegen Aufpreis weiter absichern – Auch das, die Aufpreispolitik, ist man aus München gewohnt.

BMW M2 FAQs

Der BMW M2 hat einen stolzen Preis. Mit der 8-Gang-Automatik kostet das M2 Coupé 72.800 Euro und mit dem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe 73.300 Euro (Stand: Juni 2023). Damit liegt der Preis rund 17.000 Euro über dem Preis eines M240i Coupé, das bei 56.000 Euro startet.

Der 3,0-Liter-Reihensechszylinder des BMW M2 leistet 460 PS. Das sind 90 PS mehr als im ersten M2 und 49 PS mehr als im alten M2 Competition.

Der BMW M2 tankt Super Plus (ROZ 98), verkraftet aber auch Super (ROZ 95).

Der BMW M2 der zweiten Generation setzt wie der Vorgänger auf klassischen Heckantrieb. Nur das 374 PS starke Sportmodell M240i Coupé erhält man mit dem Allradantrieb xDrive.

BMW baut den M2 gemeinsam mit dem 2er Coupé im mexikanischen BMW Werk San Luis Potosí.

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