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Eines der Probleme beim Wechsel auf die Elektromobilität ist in Deutschland die Ladeinfrastruktur. Zwar ist diese bereits gut ausgebaut, aber undurchsichtige Tarife machen das Tanken manchmal zu einer Odyssee. Der neue Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 der Bundesregierung soll das ändern.
Wer schon mal elektrisch unterwegs war, kennt das Problem: Du stehst an einer Ladesäule und beäugst erst einmal misstrauisch, ob du mit deiner bevorzugten Ladekarte zum gewohnten Preis laden kannst, oder ob du doch eine andere App benötigst. Das soll sich nach den Plänen der Bundesregierung nun ändern.

Laden soll nicht komplizierter als Tanken sein
Der neu beschlossene “Masterplan Ladeinfrastruktur 2030” soll dafür sorgen, dass beim Bezahlen und der Abrechnung Laden nicht komplizierter als Tanken ist. Den teilweise undurchschaubaren Tarifdschungel und der Intransparenz sollen ein Ende gesetzt werden.
Dafür wird eine neue Preistransparenzstelle eingerichtet. Diese sammelt die Daten der Ladestationen und soll über eine digitale Schnittstelle die Daten dann an Navigationssysteme oder Vergleichsportale im Internet weitergeben können. Dann wüssten Kundinnen und Kunden sofort welchen Preis sie zahlen für den Strom und kaufen nicht die “Wundertüte” an der Ladesäule.
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Kommt auch eine Ladesäulenprämie?
Neben der Preistransparenz will die Bundesregierung auch mehr Wettbewerb bei den Ladesäulen fördern, sodass die Endnutzer von niedrigeren Preise profitieren können. Dazu soll nicht nur der Ausbau des Ladenetztes weiter vorangetrieben werden, sondern auch mehr Möglichkeiten geboten werden für E-Auto-Halter ohne eigene Lademöglichkeit zuhause. Vor allem bei Mehrfamilienhäusern sei es unter Umständen schwierig einen eigenen Ladepunkt zu errichten und die Bundesregierung plant hier Erleichterungen und möglicherweise auch eine Prämie zum Ausbau.

Konkrete Pläne wurden aber noch nicht verkündet und wir sollten in Zukunft auch nicht unbedingt damit rechnen. Schließlich schränkt der Masterplan bereits ein, dass jegliche Form von finanzieller Unterstützung abhängig sei vom Budget. Möglicherweise wird etwas Geld von der bereits auf 550 Millionen Euro für 2026 festgelegte E-Auto-Prämie abgezweigt und für eine Ladesäulenprämie verwendet, aber aufgrund der momentanen Diskussionen um den Haushalt kann man davon ausgehen, dass es sonst keinen finanziellen Spielraum gibt. Die Chancen für eine Prämie zum Bau von privaten Lademöglichkeiten stehen also eher niedrig.
Das komplette Positionspapier des Bundesverkehrsministeriums findest du hier: Masterplan Ladeinfrastruktur 2030
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