Volkswagen Amarok Testbericht

VWs Pick-up Amarok präsentiert sich in zweiter Generation mit Ford Know-how. Mit mehr Platz, gesteigerter Nutzlast und verbessertem Handling sowie aktueller Infotainment- und Sicherheitsausstattung.

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Wow-Wertung
8/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • SUV-ähnliches Fahrverhalten
  • Gute Komfort- und Sicherheitsausstattung
  • Hohe Zuladung

Was nicht so gut ist

  • Nur 2 Jahre Garantie
  • Relativ hoher Preis
  • Schlechter Fußgängerschutz

Volkswagen Amarok: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des VW Amarok

Volkswagen kooperierte für die Neuauflage des VW Amarok, dessen erste Serie nach zehn Jahren Bauzeit im Mai 2020 im Werk Hannover eingestellt wurde, mit Ford. Kein schlechter Zug, denn der amerikanische Hersteller verfügt im Pick-up Bau über eine Jahrzehnte lange Erfahrung.

Der VW Amarok der zweiten Serie ist das Pendant zum Ford Ranger. Beide werden in Südafrika gefertigt, unterscheiden sich aber äußerlich und im Innenraum. Besonders an der Front und im Cockpit. Auch hier finden sich die Digitalinstrumente und der Vertikal-Touchscreen vom Ranger, aber das Interieur wirkt wie eines von VW. Die Bedienung gelingt überzeugender als in manch anderem VW Modell, trotzdem ist das Infotainment auf dem neuesten Stand.

Die Raumverhältnisse entsprechen denen des Ranger. Fünf Passagiere können im 5,35 Meter langen und 1,88 Meter hohen Double Cab Pick-up Platz nehmen, vier sitzen gut. Hinter der Doppelkabine tut sich in der „Cargobox“ eine breite und tiefe Ladefläche auf.

Hier bemerkt man die Erfahrung von Ford, denn die maximale Nutzlast des Amarok wuchs mit dem Plattformwechsel auf beinahe 1,2 Tonnen und die Dachlast auf 350 kg. Auf der 1,62 Meter langen Pritsche findet wie zuvor eine Euro-Palette Platz.

Die Geländegängigkeit hat mit dem Plattformwechsel ebenso gewonnen. Allrad ist weiterhin in jedem Amarok Serie und im Topmodell PanAmericana die Differentialsperre der Hinterachse. Mit jetzt 3,27 Meter Radstand fallen die Karosserieüberhänge kürzer aus. Dies erweist sich an steilen Anstiegen genauso als Vorteil wie die von 50 auf 80 Zentimeter angehobene Watttiefe bei der Querung von Wasserläufen.

Der Komfort und das Handling wurden obendrein verbessert. Der VW Amarok fährt sich beinahe wie ein großes SUV. Auch vom Krafteindruck. Motorisch tritt das 2,1 bis 2,5 Tonnen schwere VW Pick-up mit Dieselaggregaten mit 170 bis 240 PS Leistung an, die allesamt von Ford stammen. Besonders die Variante mit V6-Diesel und 10-Gang-Automatik empfiehlt sich.

Wie viel kostet der VW Amarok?

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Leistung und Fahrkomfort

Vom Fahrverhalten fährt VWs Pick-up in einer neuen Welt. Mit den Dieselmotoren bleibt es der alten Welt verhaftet. Im Amarok arbeiten zum Marktstart ausschließlich Dieselmotoren mit vier oder sechs Zylindern, die 170 bis 240 PS stark sind und mit einem manuellen Schaltgetriebe oder einer Automatik kombiniert werden.

Immer 4x4

Jedes Amarok Modell besitzt Allradantrieb. Die Kraft gelangt aber in den meisten Fahrsituationen über die Hinterräder auf die Straße. Das spart Kraftstoff. Je nach Motorversion kommen dabei zwei verschiedene 4MOTION-Systeme zum Einsatz: ein zuschaltbarer sowie ein automatischer Allradantrieb.

Das aufwendigere 4MOTION-System, das im 205- und 240-PS-Selbstzünder arbeitet, bietet gegenüber der Standardversion einen vierten Modus („4A“), in dem die Antriebskraft über eine Lamellenkupplung variabel an alle vier Räder verteilt wird.

Gewinn an Geländegängigkeit

Geht es in schweres Gelände, ist der Pan Americana mit der an der Hinterachse zuschaltbaren Differentialsperre und All-Terrain-Bereifung der ideale Partner. Alle anderen Amarok Versionen sind mit dem 4x4-Antrieb jedoch ebenfalls geländegängig und für eine Steigfähigkeit von bis zu 30 Grad ausgelegt.

Die Geländegängigkeit profitiert zudem von den weiter vorne platzierten Rädern. Die machen Anfahrten an steilen Hängen leichter, weil der Amarok damit weniger schnell vorne aufsetzt. Die von 50 auf 80 Zentimeter gewachsene Watttiefe und bis zu 24 Zentimeter Bodenfreiheit sorgen dafür, dass auch schwere Gelände- und tiefere Wasserpassagen im neuen Modell gemeistert werden.

Gewinn an Komfort & Handling

An die jeweilige Fahrsituation lässt sich das Fahrverhalten mit sechs Fahrprogrammen anpassen, die das Ansprechen von Motor, Schaltung, ESP und Traktionskontrolle verändern. Auf der Straße gefällt der VW Amarok durch ein Handling, das dem eines SUV näher kommt als im Vorgänger.

Die Lenkung arbeitet weiterhin etwas rückmeldearm. Sie bereitet mit direkterem und präzisem Ansprechen aber mehr Fahrfreude. Das Fahrwerk hat mit dem auf 3,27 Meter verlängerten Radstand und der neuen Feder- und Dämpferabstimmung an Komfort zugelegt.

Ein Rest Pick-up musste vom Fahrverhalten aber bleiben, denn ein Pick-up hat über der Hinterachse schwere Lasten zu transportieren. Unbeladen rollt der Amarok deshalb etwas straffer und beladen geschmeidiger ab. Der Komfort ist im Amarok mit kleineren Rädern besser als mit größeren, schickeren im 20-Zoll-Format mit weniger Gummiauflage auf der Felge.

Und mit welchem Motor?

Die TDI-Motoren von VW mit 204 und 258 PS Leistung sind im Amarok Geschichte. Ein 2,0-Liter-Vierzylinderturbodiesel von Ford mit einem Turbolader und 170 PS Leistung übernimmt in der zweiten Amarok Serie die Rolle des Einstiegmotors, der entweder mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe oder der 6-Gang-Automatik kombiniert wird.

Der 205-PS-Biturbodiesel, der bereits bei 1.750 Umdrehungen 500 Newtonmeter Drehmoment auf die vier Antriebsräder schaufelt, hat noch mehr Dampf. Der Vierzylinder findet im V6-Diesel jedoch seinen Meister.

Die erste Wahl

Der V6 produziert aus 3,0 Liter Hubraum kraftvolle 600 Nm Drehmoment und 240 PS Leistung und hat das hohe Gewicht damit am besten in Griff. Mit bulligem Kraftaufbau, souveränem Durchzug, höherer Laufkultur und der früh, schnell und weich die Gangstufen wechselnden 10-Gang-Automatik.

Der Mehrverbrauch, den sich der V6 Diesel im Vergleich zu den Vierzylinderdieseln aus dem 80 Liter großen Tank genehmigt, hält sich in Grenzen –  mehr dazu in den technischen Daten. Das macht diesen Motor zur ersten Wahl im VW Amarok, wenn es das eigene Budget erlaubt.

Platz und Praxistauglichkeit

In Deutschland wird der in Südafrika gebaute VW Amarok nicht mit zwei Türen und Einzelkabine als „Single Cab“ angeboten. Hierzulande steht er ausschließlich als „Double Cab“ mit  Doppelkabine und vier Türen im Angebot.

Die Länge wuchs im Vergleich zum Vorgänger um 10 Zentimeter von 5,25 auf 5,35 Meter. Der Radstand legte ebenso gewaltig zu. Um 17 Zentimeter von 3,10 auf 3,27 Meter. Dies bekommt man beim Platz nehmen in der fünfsitzigen Fahrkabine zu spüren.

Hochsitz

Tür auf, eingestiegen! So einfach geht es nicht. Im großen VW Pick-up steigt man nicht ein, sondern auf. VWs Amarok baut nicht nur lang. Er ist 1,88 Meter hoch. Von den 1,88 m sind allerdings 24 cm Bodenfreiheit. Die Fahrkabine selbst ist damit weniger hoch, als vielleicht erwartet, was man beim Einstieg als großer Mensch spürt, wenn man trotz der Höhe den Kopf leicht einzieht.

Der Einstieg in den hohen Pick-up wird für kleiner gewachsene Menschen durch die Handgriffe an den vorderen und mittleren Dachsäulen erheblich erleichtert. Oben angekommen gestatten das flach gehaltene Armaturenbrett und die erhabene Sitzposition mehr Übersicht, als man in einem 5,30-Meter-Koloss vor dem Einstieg erwartet. Ablagen im Sitzumfeld gibt es auch genug.

Mehr Radstand, mehr Beinfreiheit

Im Fond profitieren die Passagiere vom längeren Radstand. Die von 1,95 auf 1,91 Meter abgemagerte Breite ändert dagegen nicht viel an den Sitzverhältnissen auf der Rücksitzbank im Vergleich zum Vorgänger.

Zu viert kommt man auf der Rückbank besser unter als, Schulter an Schulter, zu dritt. Die hinteren Türen machen die Befestigung des Kindersitzes per ISOFIX auf dem äußeren Sitzplätzen leicht.

1,19 Tonnen Nutzlast

Hinter der Doppelkabine verläuft die 1.624 mm lange und zwischen den Radhäusern 1.227 mm breite Ladefläche in der Cargobox (Innenmaße). Eine Euro-Palette (1.200 x 800 mm) passt wie im Vorgänger quer oder längs auf die Ladefläche.

Verzurrt wird die Ladung über Ösen auf der Ladefläche und in den Seitenwänden der Cargobox. Die seitlichen sechs Ösen bieten eine Gesamtzuglast von 400 kg. Die vier verschiebbaren Klampen des Schienensystems im oberen Bereich der Cargobox können jeweils mit 250 kg belastet werden. Und auch in der maximalen Zuladung geht im Amarok II nicht nur viel, sondern mehr als zuvor mit bis zu 1,19 Tonnen.

350 kg Dachlast

Auf dem Dach kommt in der zweiten Amarok Generation dank Ford – die kennen sich seit Jahrzehnten mit dem Bau von Pick-ups aus – auch mehr unter. Das Trägersystem kann während der Fahrt mit 85 kg Gewicht belastet werden. Die statische Dachlast bei abgestelltem Fahrzeug wurde von 100 auf 350 kg erhöht. Das erlaubt auch die Montage eines Dachzelts. Ebenso praktisch und komfortabel: Das Rollo der Cargobox lässt sich nun per Fernbedienung elektrisch öffnen (Option) und wurde mit der Neuauflage in die Zentralverriegelung integriert (ab Life).

Und reichen die neuen Transportqualitäten immer noch nicht für den Transport der Ladung, geht noch mehr mit dem Anhänger. Der VW Amarok kann bis zu 3.500 kg schwere Anhänger ziehen. Das zulässige Gesamtzuggewicht kann bei bis zu 6.500 kg liegen.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Nicht nur von außen kann man unmittelbar auf die Familienbande von VW Amarok und Ford Ranger schließen. Das digitale Cockpit und den hochkant stehenden Touchscreen kennt man bereits vom 2022 vorgestellten Ford Ranger. Im Amarok präsentieren sich das Cockpit und Interieur allerdings im typischen VW Look.

Anzeigen stets digital

Das Digitalcockpit hinter dem VW Multifunktionslenkrad zeigt im Amarok Basismodell auf einem 8,0 Zoll großen Display und ab dem Ausstattungslevel Style auf einem 12,3 Zoll großen an. Der Touchscreen des Infotainment misst 10,1 Zoll oder ab Style 12,0 Zoll.

Am Kontrast und der Ablesbarkeit der Instrumente und Anzeigen gibt es wie im Ranger nichts auszusetzen. An der Bedienung ebenso wenig. Die Lautstärkeeinstellung per Slider und Touchfeldern auf den Lenkrad spart sich der Amarok weise und präsentiert sich mit altbewährten Schaltern. Der Allradantrieb wird im Amarok über den großen Drehschalter aktiviert und nicht wie  im Ranger – etwas umständlicher – über den Touchscreen.

Das Infotainment umfasst immer Android Auto und  Apple CarPlay fürs Andocken des Smartphone und die mobilen Online-Dienste von Volkswagen Connect mit dem Online-Sprachassistenten und dem Notrufsystem „eCall“.

Das 12-Zoll-Infotainmentsystem beinhaltet eine Navi mit Online-Routenberechnung und Verkehrs-, Tankstellen- und -Wetterinfos. Dank integrierter eSIM fliegen die Updates „over the air“ ein.

Zum Laden stehen USB-A und USB-C-Anschlüsse oder die induktive Ladestation fürs Smartphone (optional) bereit. Bis zu drei 12-Volt-Steckdosen finden sich im Innenraum. Abhängig von der Ausstattungslinie.

Fünf Mal die Wahl

Fünf Ausstattungslinien mit mehr oder weniger Luxus im Interieur stehen im Angebot. Die erste Linie heißt schlicht Amarok und steht auf zweckmäßigen 16-Zoll-Rädern. Der Amarok Life steht auf 17 Zoll und besitzt die in die Zentralverriegelung integrierte Heckklappe.

Den Amarok Style erkennt man an den 18-Zoll-Rädern und dem „großen“ Cockpit. Das Topmodell geben die Ausstattungslinien PanAmericana und Aventura. Die eine Linie tritt im Offroadlook mit 18-Zoll-All-Terrain-Reifen, Differentialsperre und gehobener Innenausstattung samt Ledersitzen und Harman Kardon Soundsystem an und die andere fesch mit 20-Zoll-Rädern, Chromzierteilen und ebenfalls mit Leder bezogenen Sitzen.

Mit weiteren Extras wie der Cargobox mit Schubladensystem, dem manuellen und elektrischen Rollcover für die Ladefläche, dem Bike-Halter, dem Dachzelt, den 21-Zoll-Rädern und vielen weiteren Extras lässt sich VWs Pick-up noch individueller gestalten.

Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Abgasnorm

In einem Fahrzeug, das sich mit 1,88 Meter hoher Statur und aerodynamisch unvorteilhafter Ladefläche gegen den Wind stemmt, sollte man nicht mit einem allzu niedrigen Kraftstoffverbrauch rechnen. Der Allradantrieb ist ebenso kein Verbrauchsreduzierer. Dies gilt auch fürs hohe Gewicht von 2.184 bis 2.540 kg, das sich ebenfalls im Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß bemerkbar macht.

Da passt ein Dieselmotor mit seiner Energieeffizienz immer noch am besten zum Konzept eines Pick-up. Für welchen man sich im VW Amarok entscheidet, macht aber wie im Ford Ranger und Toyota Hilux einen Unterschied.

Vier oder Sechs?

Mehr Zylinder und Hubraum erzeugen mehr Reibung. Die 2,0-Liter-Vierzylinder-Dieselmotoren mit 170 und 205 PS Leistung verbrauchen weniger als der 3,0-Liter-V6-Diesel. Dessen Mehrverbrauch beträgt ungefähr ein, zwei Liter.

Bei hohem Tempo und hoher Last kann der Kraftstoffverbrauch zwei, drei Liter über der Werksangabe liegen. Nutztiere sind keine Kostverächter. Das ist in einem Ranger oder Hilux auch nicht anders. Der Toyota Pick-up mit dem 204 PS leistenden, bulligen 2,8-Liter-Diesel genehmigt sich, wenn er stark gefordert ist und schwer transportieren muss, ebenfalls ein paar Schlücke mehr als im Verbrauchsmittel von 7,0 bis 7,3 Liter Diesel/100 km.

Im Amarok V6 Diesel, der die Abgasnorm Euro-6 erfüllt, ist die Kraft am höchsten und die mit einer Tankfüllung erreichbare Reichweite am niedrigsten. Der Tank fasst im VW Amarok immer 80 Liter (zusätzlich im separaten Tank: 19,3 Liter AdBlue). Mit den Vierzylindern ist es möglich, auf eine Reichweite von über 1.000 km zu kommen – Zumindest theoretisch.

Sicherheit und Schutz

Im Euro NCAP Crashtest wurde der VW Amarok II, der erst 2023 auf den Markt kam, noch nicht getestet. Sicher kann man aber sein, dass es im Pick-up wegen der hoch bauenden Front um den Fußgängerschutz nicht bestens gestellt sein wird.

Mehr als 25 Assistenten

Um die Sicherheit der Insassen muss man sich wegen der zahlreichen Assistenzsysteme nicht sorgen. Im Amarok Basismodell schützt neben den üblichen Airbags zusätzlich ein in der Innenseite der Fahrersitzlehne integrierter Centerairbag die vorne sitzenden davor, bei einem Crash auf einander zu prallen. Im Basismodell gehören zudem die Rückfahrkamera, der Tempomat, der Spurhalteassistent und die Frontüberwachung mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und City-Notbremsfunktion zur Serienausstattung.

Im Amarok Life kommen die automatische Fahrlichtschaltung und die vorderen Parksensoren hinzu und im Style der Spurhalteassistent, der Spurwechselassistent und die Verkehrszeichenerkennung.

Die Topmodelle PanAmericana und Aventura verfügen über das 360-Grad-Rundumsichtsystem und den „intelligenten Geschwindigkeitsassistenten“, der mit Unterstützung von ACC-Radar, Verkehrszeichenerkennung und Navidaten bei Tempolimits automatisch das Tempo anpasst. Im Aventura kommt zusätzlich noch der automatische Parklenkassistent „Park Assist Plus“ hinzu, der das Längs- und Quereinparken nicht nur durch Lenken, sondern auch durch Gas geben und Bremsen unterstützt.

Zuverlässigkeit und Probleme

Prognosen über die Zuverlässigkeit sind in einem erst 2023 auf den Markt gekommenen Fahrzeug noch nicht zielführend. Zukünftige Probleme sind jedoch schon heute durch die Garantie abgedeckt.

Großzügig geht anders

Leider durch eine kurze. VW gibt lediglich zwei Jahre Garantie auf den Amarok. In diesem Zeitraum werden sämtliche Kosten für Reparaturen von Material- und Verarbeitungsmängeln ersetzt. Der Lack ist für drei Jahre und die Karosserie für 12 Jahre gegen Durchrostung versichert.

Großzügig geht anders. Hersteller wie Kia und MG gewähren bis zu sieben Jahre Garantie. Beim Amarok muss man die Garantieverlängerung dazu kaufen. Bis zu einem Fahrzeugalter von zwei Jahren und einer Laufleistung von 100.000 km ist dies möglich.

Die Zusatzgarantie bietet einen Schutz auf Neuwagenniveau für ein, zwei oder drei zusätzliche Jahre oder bis zu einer Obergrenze von 200.000 km. Mit zusätzlichen Garantien wie der „Reifengarantie“ oder der „LongLife Mobilitätsgarantie“ lässt sich die Amarok Zukunft weiter absichern.

VW Amarok FAQs

Der VW Amarok ist seit Januar 2023 konfigurierbar und rollt ab Mai 2023 zur Kundschaft.

Der aktuelle VW Amarok wird nicht mehr wie der Vorgänger in Hannover gebaut. Die zweite Generation läuft im Werk in Silverton/Südafrika zusammen mit dem Ford Ranger vom Band.

Je nach Motor kommen in Deutschland zwei verschiedene 4MOTION-Allradsysteme im Amarok zum Einsatz: ein zuschaltbarer Allradantrieb mit drei Antriebsarten sowie eine Topversion mit vier Antriebsarten.

Der VW Amarok wird als PKW zugelassen und transportiert bis zu 1,19 Tonnen Nutzlast. Das ist mehr, als mit vielen Kleintransportern möglich ist.

Unter der Motorhaube des VW Amarok arbeitet entweder ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel mit Singleturbo- oder Biturbo-Aufladung und 170 oder 205 PS Leistung oder ein 240 PS starker V6-Diesel, der ebenfalls von Ford kommt. Ein Plug-in Hybrid ist voraussichtlich für 2024 geplant.

Das Wort steht in der Mythologie der Eskimos für „Riesenwolf“ und bedeutet in der Sprache der in Nordkanada und in Grönland lebenden Inuit „Wolf“; der König unter den wilden Tieren des Nordens.

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