Lexus UX Testbericht

Das extravagante Design des Lexus UX polarisiert. Wer Gefallen daran findet, erhält ein Premium-SUV mit hochwertiger Verarbeitung und Ausstattung. Das Ganze hat natürlich seinen Preis.

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Wow-Wertung
7/10
Bewertet von Carwow nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Hybridantrieb
  • Außergewöhnliches Design
  • Hohes Sicherheitsniveau

Was nicht so gut ist

  • Durchschnittliche Leistung
  • Geringes Platzangebot
  • Hoher Preis

Lexus UX: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des Lexus UX

Wer einen Lexus fährt, fährt sicher kein Alltagsauto. Damit meinen wir nicht, dass der UX nicht alltagstauglich wäre, sondern, dass er nicht an jeder Ecke steht. Man fällt auf in einem Lexus.

Der Einstieg in die SUV-Welt von Lexus gelingt mit dem UX. Er ist der kleine Bruder des Kompakt-SUVs NX und des Luxus-SUVs RX. Die Basis des UX bildet die Plattform namens Toyota New Global Architecture System – eine modulare Baukastenplattform, auf der bereits der Großteil der Toyota Modelle aufbaut.

Die Toyota Premiummarke schickt mit dem UX ein SUV ins Rennen, dass es mit Konkurrenten wie dem Mercedes GLA, dem BMW X1 oder dem Audi Q2 aufnehmen soll – wie man sieht, siedelt sich der UX im Premiumsegment an, was das nötige Kleingeld voraussetzt.

Typisch für den UX ist ein markantes Design, die messerscharfen Kanten und ein insgesamt recht auffälliges Äußeres. Das typische Lexusfamiliengesicht lässt sich zwar auch bei dem seit März 2019 in Europa im Handel erhältlichen UX grundsätzlich wiederfinden, dennoch ist er im Gesamten gesehen schon teilweise an der Grenze zur Überzeichnung, was ihm sicher nicht nur Fans einbringen wird. Auffallen wird man mit dem UX aber auf jeden Fall.

Hybrid mit 184 PS Systemleistung

Was die Motoren angeht, zeigt sich Lexus modern und bietet den UX auch als Hybrid an. Das kommt an bei den Käufern, denn die meisten entscheiden sich gegen einen Benziner und für das Hybridmodell. Elektromotor und Benziner harmonieren gut und überzeugen mit einer Systemleistung von 184 PS.

Von einem SUV, auch von einem kompakten Modell, erwartet man allerdings auf jeden Fall eines: Platz. Das ist aber im UX ein wenig problematisch, denn mit nur 1,54 Meter Höhe ist es eigentlich schon schwierig wirklich von einem SUV und nicht einem hochgebockten Kompaktwagen zu sprechen. Da er aber 4,50 Meter lang ist, würde man ihn dennoch zu den Kompakt-SUVs zählen.

Fazit: Am Ende ist der UX ein etwas kontrovers zu sehendes Auto, das irgendwie ein SUV sein will, eigentlich aber nur zur Hälfte ist, sehr sicher für Familien ist, doch vom Preis her eigentlich kein Familienauto sein kann. Vor allem die Hybridversion des UX ist für sehr junge oder eher ältere Paare ohne Kinder, dafür aber mit einem Faible für SUVs und die Umwelt, eine Überlegung wert. Der geringe Verbrauch ist das größte Plus des UX gegenüber der PS-starken Konkurrenz im SUV-Segment.

Die Verarbeitung und die Ausstattung sprechen für sich. Wer ein Auto für die Stadt und gemächliche alljährliche Fahrten in den Urlaub zu zweit sucht, kann den UX in Betracht ziehen. Für den Urlaub mit der Familie ist er aber definitiv zu klein.

Wie viel kostet der Lexus UX?

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Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß

Je nachdem ob man sich für den UX 200 oder den UX 250h entscheidet, erhält man entweder einen reinen Verbrennungsmotor mit rund 171 PS oder einen Hybrid, also eine Kombination aus Elektro- und Benzinmotor mit einer gesamten Systemleistung von 184 PS. Beim Hybrid kann der sogenannte E-Four den Fronttriebler sogar zu einem Allradauto transformieren.

Der Benziner

Der 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor liefert 171 PS bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h markiert dann das Ende der Fahnenstange. Die 100 km/h schafft die Grundversion in 9,2 Sekunden.

Die Fahrleistung ist auf die Stadt ausgelegt, er fährt agil, komfortabel und hat einen kleinen Wendekreis, den er in der City auch braucht. Im Standard ist der Federungskomfort hoch, die Lenkung ist sehr direkt abgestimmt und die Verarbeitung im Inneren einwandfrei.

Der Hybrid

Neben dem 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor pocht ein 109 PS starker Elektromotor als zweites Herz unter der Haube der Hybridvariante UX 250h des Lexus. Dadurch kann der Verbrennungsmotor in einem sparsameren Modus betrieben werden und muss nur noch 152 PS leisten, um schlussendlich die Gesamtleistung von 184 PS zu erreichen.

Eben jener Elektromotor überträgt in der E-Four-Version des UX 250h seine Kraft zusätzlich auf die Hinterachse und ermöglicht somit den Allradantrieb aller vier Reifen – erhöhte Traktion und damit verbesserte Bodenhaftung in kritischen Situationen sind die Folge.

Problematisch ist hier wiederum die Akkuleistung des UX – der Akku lädt zwar während der Fahrt beim Bremsvorgang wieder auf, er ist jedoch sehr klein und kann nicht an einer herkömmlichen Steckdose geladen werden und das an sich schon knappe Platzangebot im UX wird durch ihn zusätzlich verringert.

100 km/h erreicht der UX 250h in 8,5 Sekunden und mit dem Allradantrieb vergehen 8,7 Sekunden. Damit ist der Hybrid etwas agiler als die Verbrennungsvariante unterwegs und auch beim Kraftstoffverbrauch hat der Hybrid mit 4,1 l/100 km für den Fronttriebler und 4,4 l/100 km für den Allradler, die Nase vorn. Dafür ist im Gegensatz zum reinen Benzinmotor beim Hybrid schon nach 177 km/h Spitzengeschwindigkeit Schluss.

Platz und Praxistauglichkeit

Beim Einsteigen in den Fond sollte man aufpassen, dass man sich nicht den Kopf stößt und da der UX recht flach gebaut ist, hat man mit wenig Kopffreiheit zu kämpfen. Vorne nimmt das sehr groß gestaltete Armaturenbrett viel Platz ein und im Kofferraum bringt man je nach Version nur zwischen 283 und 320 Liter unter – da hat so mancher Kompaktwagen mehr zu bieten.

Die Sitzposition ist außerdem SUV-untypisch recht niedrig, was den Überblick verringert und so einen der Vorteile eines SUVs zunichte macht. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Anhängelast. Wer sich für den UX entscheidet, hat zwar offiziell einen SUV doch der darf nur 750 Kilogramm ziehen.

Dennoch hat der Lexus auch seine Vorteile und allem voran natürlich ein Alleinstellungsmerkmal, denn es gibt auch bisher noch sehr wenige Lexushändler in Deutschland und deshalb auch rar gesäte Lexus Modelle auf den Straßen.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Das schon die Basisversion nicht billig ist, haben wir bereits erwähnt. Doch nach oben ist immer Luft und beim UX wird diese durch satte fünf Ausstattungslinien gefüllt, die Hybridversion hat sogar sechs Varianten zu bieten. Da bekommt man einiges an Luxus und Komfort, doch natürlich nicht umsonst.

Basisausstattung

In der Grundausstattung sind beim Kompakt-SUV UX schon Bi-LED-Scheinwerfer, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, der Fernlicht-Assistent, eine Verkehrszeichenerkennung, das Lexus Safety System + und ein Tempomat inklusive. Außerdem rollt der UX auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und für Infotainment ist ebenfalls gesorgt mit dem Panasonic Audiosystem mit 7-Zoll-Display.

Wie man sieht, ist der UX schon im Standard sehr gut ausgestattet, was auch den recht hohen Einstiegspreis von knapp 34.000 Euro erklären dürfte.

Launch Edition

Die Launch Edition enthält eine Lenkradheizung, eine Sitzheizung vorne, ebenfalls 17-Zoll-Alufelgen, eine Rückfahrkamera mit Einparkführung, das Lexus Navigationssystem und einen digitalen Radioempfang. Außerdem kann man seinen UX schlüssellos ent- und verriegeln.

Executive Line

Beim UX in der Executive Line sind die 17-Zoller dunkelgrau, es gibt digitalen Radioempfang, eine Dachreling aus Aluminium, eine Rückfahrkamera, LED-Nebelscheinwerer und einen Regensensor.

Business Edition

Diese Ausstattung ist lediglich dem Hybridmodell vorenthalten und kann sich über eine Sitzheizung vorne, eine Rückfahrkamera, den Totwinkel-Assistent mit Querverkehr-Warnung, das Lexus Safety System + und einen Regensensor freuen.

F Sport

Wer sich für den F Sport entscheidet erhält Matrix-LED-Scheinwerfer, Privacy Glass der hinteren Seitenscheiben und der Heckscheibe, 18-Zoll-Alufelgen im F Sport Design, eine Lenkradheizung, Sitzheizung vorne, Sportsitze mit erhöhten Seitenwangen vorne, den Lexus Park Assist mit Einparksensoren vorne und hinten und Sitzbezüge in Velours/EcoLuxe.

Luxury Line

Die Luxury Line kommt mit einem Mark Levinson Audiosystem mit 13 Lautsprechern, Sitzbezügen in Leder, einer Lendenwirbelstütze für den Fahrersitz, elektrischer Heckklappenöffnung, Seitenscheiben vorne in Akustikglas und Totwinkel-Assistent mit Querverkehr-Warnung.

Sicherheit und Schutz

„Sicherheit geht vor“ scheint das Motto während der Entwicklung des Lexus UX gewesen zu sein. Das adaptive Fahrwerk schafft vor allem in Kombination mit dem Allradantrieb der E-Four-Version perfekte Voraussetzungen die Insassen sicher an ihr Ziel zu befördern.

Natürlich bietet der UX versionsunabhängig serienmäßig diverse, automatische Sicherheitssysteme, welche bei Lexus unter dem Schlagwort „Safety System Plus“ zusammengefasst werden. AEB-Notbremssysteme für Fußgänger, Radfahrer, sowohl speziell für die Stadt als auch für außerorts, Abstandsregelung und intelligentes Fernlicht sollen im Zusammenspiel mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer und dem Spurhalteassistenten Unfälle von vornherein verhindern.

Lässt sich ein Unfall dann doch einmal nicht mehr vermeiden, schützen Front-, Knie- sowie seitliche Oberkörper- und Beckenairbags Fahrer und Beifahrer. Seitliche Kopfairbags, Gurtstraffer, Gurtzugbegrenzer und Gurtwarner sichern serienmäßig auch die Insassen auf der Rückbank ab. Isofixhalter für Kindersitze hinten sind ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor.

Beim Euro NCAP-Crashtest erreichte der Lexus UX im Mai 2019 folgerichtig die Maximalwertung von fünf Sternen mit einer Punktzahl, die die erforderliche Anzahl weit übersteigt. Im Lexus UX sind Sie also so sicher wie in wenigen vergleichbaren Fahrzeugen. Vor allem der Insassenschutz ist besonders gut, das Risiko sich während eines Unfalls zu verletzen ist sehr gering.

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