Citroen Jumper Testbericht

Drei Nutzfahrzeuge tummeln sich im Autorepertoire von Citroen. Der Berlingo ist der kleinste, dann kommt der Jumpy und die Spitze erhält der Jumper.

Kastenwagen oder Familienauto?

Der Jumper ist für den Transport von Gegenständen gemacht, das ist offensichtlich. Der Wagen kommt mit einem Rückkasten, der bis zu 2,16 Meter hoch und 4,07 Meter lang sein kann. Auf den Seiten des Kastens können Schiebetüren montiert werden, dann ist das Be- und Entladen auch von dort aus möglich.

Trotz dieser Spezialisierung auf den Transport von Gegenständen, können im Jumper je nach Konfiguration bis zu sieben Passagier:innen Platz nehmen. Bestellt die Kundschaft den Wagen mit Doppelkabine, erhalten vier Personen Platz auf der Rückbank. Zusammen mit den drei Sitzen vorne ergeben sich sieben Sitze. Diese raumsparende Sitzplatzkonstruktion sorgt dafür, dass viel Kasten übrig bleibt und trotz der Sitzplätze ein hohes Ladevolumen möglich ist.

Der Jumper ist ein Transporter. Hauptmerkmal dieser Klasse ist die Größe. Diese geht einher mit einem hohen Gewicht und sorgt dafür, dass die meisten Hersteller:innen hauptsächlich Dieselaggregate für diesen Fahrzeugtypen bereitstellen. So auch beim Jumper.

Drei Dieselmotoren stehen für den Citroen Jumper bereit. Der BlueHDI 165 ist jedoch nicht mit allen Konfigurationen erhältlich.

Obgleich der Jumper bei uns als Van gelistet wird, fällt er eigentlich schon aus dieser Klasse. Der Kastenwagen ist ein Transporter und auf diesen Zweck optimiert. Selbst die Mehrsitzer-Option ist so konzipiert, dass weiterhin große Gegenstände mitgenommen werden können.

Er ist groß und schwer und lässt bis zu sieben Sitze zu. Kein Wunder, dass der Jumper den Vans zugeordnet wird. Immerhin hat das Auto vieles mit diesem Fahrzeugtypen gemein.

Typisch Van ist der Jumper neben der reinen Transporter-Konfiguration auch passagier:innenfreundlich als 7-Sitzer erhältlich. Dann kommt der Rückkasten auch mit Fenstern und nicht komplett abgedichtet.

Drei Motoren, vier Längen, drei Höhen und sieben Ausstattungsvarianten, Citroen bietet seiner Kundschaft viele Wahlmöglichkeiten.

Control

Mit elektrischen Fensterhebern, Berganfahrassistenz, vollwertigem Reserverad, elektrische einstell- und beheizbaren Außenspiegeln sowie automatischer Anpassung von ABS, ASR und ESP an die Fahrzeugladung.

Club

Bietet Audiosystem mit 5-Zoll-Touchscreen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Beifahrer-Doppelsitzbank, Einparkhilfe hinten, Klimaanlage und Tempomat.

Driver

Der Driver bietet Spurhalte- und Notbremsassistenz, Navigationssystem und Sicht-Paket mit Licht- und Regensensor.

Transline Solution

Die Transline Solution bietet zusätzlich ein cleveres Ladungssicherungskonzept mit diversen Systemkoffern und Verzurrpunkten.

Profi

Zum Profi zählen 12-Volt-Steckdose im Laderaum, Traktionskontrolle und eine geschlossene Trennwand.

Worker

Der Worker liefert eine verstärkte Federung, Unterfahr- und Motorschutz, Schmutzfänger vorn und hinten sowie Grip Control, Bergabfahrhilfe und Fußgängererkennung.

Transline Plus Solution

Die Transline Plus Solution bietet ein cleveres Ladungssicherungskonzept mit diversen Systemkoffern und Verzurrpunkten. Statt zwei gibt es beim Plus unter anderem vier Aluminium-Spannstangen mit Schnellverstellung.