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DS 7 Crossback Testbericht

Der DS 7 Crossback präsentiert sich als edles SUV, irgendwo zwischen Kompakt- und Oberklasse. Wer nach einem extravaganten Auto sucht, das nicht an jeder Ecke steht, der ist hier richtig.

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Wow-Wertung
7/10
Bewertet von Timon Werner nach ausführlicher Prüfung des Fahrzeugs.

Was gut ist

  • Gutes Platzangebot
  • Hochwertige Materialauswahl
  • Herausstechendes Design

Was nicht so gut ist

  • Gewöhnungsbedürftige Bedienung
  • Langer Bremsweg
  • Durchschnittliches Kofferraumvolumen

DS 7 Crossback: Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?

Bewertung des DS 7 Crossback

Betrachtet man den DS 7 Crossback, könnte man den Eindruck erhalten, hier steht ein Oberklasse-SUV. So hochwertig und extravagant wirkt schon das Außendesign. Der DS ist nun mal auch Status-Symbol. Von seinen Abmessungen her verortet man den Crossback allerdings noch im Kompakt-SUV-Segment.

Den DS 7 Crossback gibt es in dieser Form erst seit 2017, nachdem er auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Die Auslieferungen begannen allerdings erst knapp ein Jahr später im Januar 2018.

Dass der DS 7 Crossback noch nicht lange existiert, hängt auch damit zusammen, dass es die Marke DS noch gar nicht so lange gibt. Erst 2014 hatte man die Linie, die von der legendären Limousine mit dem Modellnamen DS inspiriert ist und ursprünglich als Luxusvariante innerhalb von Citroen existierte, als Eigenmarke losgelöst.

Zu einer eigenen Marke gehört nun also auch der DS 7 Crossback, der sich aber natürlich weiterhin die Plattform mit den Verwandten des PSA-Konzerns teilt. Dazu gehören der Opel Grandland X, der Peugeot 5008 und der Citroen C5 Aircross. Von den genannten verfügt der DS als Luxus-Modell aber über die größten Annehmlichkeiten.

Hoher Komfort

Und solche Annehmlichkeiten erwartet man natürlich von einem Kompakt-SUV, denn die Anforderungen an dieses Segment bestehen meist nicht in etwaigen Fähigkeiten als Geländewagen, sondern in einem guten Platzangebot und einem hohen Komfortniveau.

Letzteres liefert der DS 7 Crossback ohne jeden Zweifel. Edle Materialien und eine gute Verarbeitung schmeicheln beim Anblick und beim Anfassen. Mit der hohen Sitzposition lässt sich der Verkehr aus den komfortablen Polstern heraus gut überblicken. Die Raumverhältnisse gestalten sich für Mitfahrende großzügig und das Gepäckraumvolumen geht in Ordnung, auch wenn andere SUVs hier teilweise mehr bieten.

Passend zu einem SUV mit derartig hohen Ansprüchen, wie sie der DS verfolgt, gibt es ihn auch als Plug-in Hybrid. Das steigert nochmals den Komfort, wenn man in der Stadt im rein elektrischen Modus leise dahingleitet und verhilft zu einem leichten Gewissen dank guter Umweltbilanz. Derzeit ist der DS 7 Crossback Plug-in Hybrid das einzige DS Hybridauto.

Wie viel kostet der DS 7 Crossback?

Das DS 7 Crossback Modell hat eine UVP von 30.740 € bis 63.490 €.

Leistung, Verbrauch und CO2-Ausstoß

Eine Benziner-Variante steht beim DS 7 Crossback zur Auswahl. Dazu gesellt sich noch eine Diesel-Version. Wer unter der Haube lieber einen Hybridantrieb haben möchte, kann zum DS 7 Crossback Plug-in Hybrid greifen.

Unter den Benzinern wird nur noch der PureTech 180 angeboten. Der Vierzylinder mit 181 PS und 8-Gang-Automatik beschleunigt in 9,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 6,7 bis 7,4 l/100 km (CO2-Ausstoß: 152 bis 167 g/km). Den 130 PS Einstiegsbenziner gibt es ebenso wie den Topmotor mit 225 PS nicht mehr.

Der Diesel ist ein Reihenvierzylinder mit 1.5 Litern Hubraum. Die Kraftübertragung findet ebenfalls über das 8-Gang-Automatikgetriebe statt. 130 PS sorgen für einen 0-auf-100-Sprint in 11,9 Sekunden, die Vmax ist bei 195 km/h erreicht. 5,2 bis 5,6 Liter pro 100 Kilometer beträgt der Verbrauch, der CO2-Ausstoß liegt bei 136 bis 147 g/km.

Die Plug-in-Hybride

Selten haben wir bei einem Plug-in Hybrid solch ein üppiges Angebot gesehen! Wo andere Hersteller ausschließlich einen Motor für ihre Hybridfahrzeuge anbieten, hält DS für den DS 7 Crossback Plug-in Hybrid – halten Sie sich fest – ganze zwei Motoren bereit! Genug des Sarkasmus, zurück zur nackten Wahrheit: Die Datenblätter beider Motoren lesen sich wirklich formidabel.

Kund:innen dürfen sich aussuchen, ob sie den SUV lieber mit oder ohne Allradantrieb haben wollen. Der E-Tense 225 leistet 225 PS, beschleunigt in 8,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Vmax von 225 km/h. Der E-Tense 300 4×4 (Allrad) stellt 300 PS bereit, schafft den Sprint auf Landstraßentempo in 5,9 Sekunden und rennt auf der Autobahn bis zu 240 km/h schnell.

Egal, wie Sie sich schlussendlich entscheiden, mehr als 1,7 Liter Benzin auf 100 Kilometer will sich der DS 7 Crossback Plug-in Hybrid auf Biegen und Brechen nicht genehmigen und dann kommt er auch noch in reinem Batteriebetrieb bis zu 55 Kilometer weit. Auch die 36–38 Gramm CO2-Ausstoß sind ein Zeugnis der guten Arbeit in der Motorenentwicklung bei DS.

Platz und Praxistauglichkeit

Der DS 7 Crossback ist ein SUV der oberen Mittelklasse und bietet entsprechend viel Platz für bis zu fünf Personen. Der Kofferraum bietet je nach Konfiguration zwischen 555 und 1.752 Litern Ladevolumen.

Innenraum, Infotainment und Ausstattung

Chic möchte der DS 7 Crossback als Premium-SUV sein und so steht dieses Attribut auch im Vordergrund der meisten Ausstattungslinien. Los geht es mit dem Bastille. Darauf folgen Bastille+, Performance Line, Performance Line+, Rivoli und  Business.

Bastille

Der Bastille sticht mit seinen 18-Zoll Leichtmetallrädern, dem Safety Pack und einem Berganfahrassistent hervor.

Bastille+

Zusätzlich zum Bastille gibt es beim Plus 19-Zoll Räder und eine verchromte Ladekante.

Performance Line

Die Performance Line enthält 19-Zoll Leichtmetallräder, ein Multifunktionslenkrad und eine Aluminium-Pedalerie.

Performance Line+

Die Variante Business kommt mit 17-Zoll-Alufelgen, Sitzheizung vorne, Einparkhilfen vorne und hinten, einer Rückfahrkamera, dem DS Connect Navigationssystem sowie elektrisch anklappbaren Außenspiegeln.

Performance Line+

Zusätzlich zur Performance Line enthält die + Version eine automatische Fernlichteinschaltung und einen “Drive Mode”.

Rivoli

Der Rivoli kommt mit 19-Zoll Felgen und einer Einparkhilfe für vorne und hinten inklusive Rückfahrkamera.

Business

Die Business-Variante kommt mit Modularitäts-Paket und dunkler getönten Heck- und Seitenscheiben.

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